: „Wir sind Kriegskinder“
Ukraine Mädchen und Jungen aus der umkämpften Ostukraine sind für zwei Wochen in der Stadt, um den Krieg in ihrer Heimat wenigstens kurz zu vergessen. Ein Zirkusprojekt hilft ihnen dabei. Hier schildern Zehn- bis Vierzehnjährige den Alltag aus ihrer Sicht
von Nils Bröer (Fotos und Texte)
„120 Mal Lächeln in Deutschland“ lautet das Motto, unter dem Flüchtlingskinder aus dem ostukrainischen Donbass gemeinsam mit deutschen Teilnehmern in drei Durchgängen von Juli bis August ein Zirkusprogramm in Zehlendorf einstudieren. In Kooperation mit dem Jugendzirkus Cabuwazi hat der Verein partners Osteuropa 120 Kinder eingeladen, damit sie bei Jonglage und Tuchakrobatik die Erinnerungen an Flucht und Krieg für jeweils zwei Wochen hinter sich lassen können. Am Ende jedes Aufenthalts steht eine große Abschlussvorstellung. Für die Auftritte auf dem Gelände der Jugendfreizeiteinrichtung Düppel, Lissabonallee 6, am Samstag, dem 15. August, und Samstag, dem 29. August, gibt es noch kostenfreie Karten (Spenden erbeten). Reservierungen unter: buero@partners-osteuropa.org.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen