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Identifiziert durch VideoVerfahren gegen Prügel-Polizisten

Polizeigewalt bei "Freiheit statt Angst": Mithilfe eines Videos konnte ein prügelnder Polizist identifiziert werden. Die Berliner Polizei hat jetzt ein Verfahren eingeleitet.

Der gewalttätige Polizeibeamte konnte mithilfe von "Bürgerjournalisten" Videos indentifiziert werden. Bild: screenshot youtube

BERLIN taz | Ein Mann im blauen T-Shirt spricht mit einem Polizisten, schreibt etwas auf einen Zettel und schiebt mit seinem Fahrrad davon. Weit kommt er nicht. Ein anderer Polizist reißt den Mann an seinem Hemd brutal zurück. Ein dritter Polizist haut ihm mit voller Wucht die Faust ins Gesicht. Drei-, viermal - dann verwackelt das Kamerabild.

Selten ist ein Polizeiübergriff so klar und eindeutig dokumentiert worden wie am vergangenen Samstag in Berlin. Der Vorfall, bei dem es weitere Verletzten gab, ereignete sich am Rande der Demonstration gegen Datenspeicherung und Videoüberwachung mit weit über 10.000 Teilnehmern. Ein Mitglied des Chaos Computer Clubs hat die Szene mit einer hochauflösenden Kamera gefilmt. Das Gesicht des Schlägers ist gut zu erkennen. Sogleich ins Internet gestellt, erfuhr der Film große Aufmerksamkeit. Der Link steht auf taz.de. Auch andere Medien berichteten groß - sogar die Springer-Zeitungen. "Prügel-Skandal bei der Berliner Polizei", schlagzeilte die Bild am Montag.

Die Polizei reagierte sofort. Gegen den Beamten einer Einsatzhundertschaft ist ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet worden. In der Presserklärung der Polizei zu dem Vorfall heißt es allerdings, Polizisten hätten dem 37-jährigen Mann - gemeint ist das spätere Opfer - einen Platzverweis erteilt, nachdem er zuvor massiv gestört habe. Nachdem er der Aufforderung nicht nachgekommen sei, sei er festgenommen worden. Dabei habe er Verletzungen erlitten.

Grüne und Amnesty fordern Kennzeichnung

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele und Amnesty International (ai) haben nach den Übergriffen von Polizisten auf Berliner Demonstranten eine eindeutige Kennzeichnung der Beamten gefordert. "Die Beamten brauchen einen Namen oder eine Nummer, damit sie erkennbar sind", sagte Ströbele der "Frankfurter Rundschau". ai-Polizeiexpertin Katharina Spieß sagte, sie höre immer wieder von ähnlichen Fällen. Es zeige sich, "dass Demonstrationen zum Teil ein gefährliches Pflaster sein können". (afp)

Der Anwalt des 37-Jährigen teilte am Montag dagegen mit, sein Mandant habe die Dienstnummern von den Polizisten verlangt, weil er zuvor Augenzeuge eines unverhältnismäßigen Polizeieinsatzes gegen eine Frau geworden war. Die Dienstnummern seien ihm verweigert worden. Danach habe sich der Mandant, wie ihm geheißen, mit dem Fahrrad auf den Bürgersteig begeben. Was danach passierte, ist nach Angaben des Anwalts durch vier Videosequenzen, diverse Augenzeugen und Fotoaufnahmen belegt.

Auch auf dem Boden liegend und später im Gefangenentransporter sei der Mann weiter misshandelt worden. Weggenommen worden seien ihm von den Beamten zudem seine Notizen. Im Film ist zu sehen, wie der Mann schreibt. Die Aufzeichnungen habe er sich gemacht, um die Beamten identifizieren zu können, die zuvor der Frau Gewalt angetan hatten, so der Anwalt.

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63 Kommentare

 / 
  • N
    Name

    Es bleibt zu hoffen, dass endlich Polizisten durch z.B. eine Nummer anonym identifizierbar werden.

     

    @DerVerstand

     

    Deshalb ist der Lissabon-Vertrag ja so wichtig, dann kann man eine so kleine Rangelei auf Gutsherrenart lösen.

     

    DIE CHARTA DER GRUNDRECHTE DER UNION wird mit dem Lissabon Vertrag gültig

     

    Erläuterung zu Artikel 2:

    [...]

    a) Artikel 2 Absatz 2 EMRK:

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine

    Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um

    a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;

    b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig

    entzogen ist, an der Flucht zu hindern;

    c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen".

    [...]

  • MC
    Moped City

    Gut recherchiert und geschrieben, der Artikel. Aber was ich bemängele ist, dass überhaupt nicht auf die Prügelorgie in Hamburg eingegangen wird. Wenn Polizisten ausrasten, dann muss dass Konsequenzen für die Polizisten haben. Wenn aber Gewalttäter sich als "Links" darstellen und einfach aus Spaß an der Randale eine Polizeistation stürmen, dann darf das von der Taz nicht verschwiegen werden, sonst kann ich sie nicht mehr ernst nehmen.

     

    Übrigens ernst: Seit dem Wechsel ihrer Chefredakteurin habe ich das Gefühl, die Taz hat ihre Ironiefähigkeit verloren und durch eine kleingeistige political correctness ersetzt. Das finde ich überaus schade. Wo bleibt Peter Unfried???

  • F
    fnord

    Höchststrafe von 5 Jahren und Aufhebung des Beamtenstatus für den Polizisten!

  • D
    DerVerstand

    @ Alle

     

    Wenn der EU-Lissabon-Vertrag durch gepeitscht ist, wird es noch viel viel schlimmer für uns als Volk sein. Denn dann werden wir zu einem Polizeistaat, wir werden über das Internet bewacht und dürfen unsere Meinungen nicht mehr an die Öffentlichkeit weiter geben. Jetzt meine Damen und Herren, in einem Zeitalter in dem das Böse Triumph bekommt weil das Gute nichts dagegen tut, sind wir bald am Ende unserer Demokratie angekommen!

  • T
    Tom

    Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden? Auf dem CCC Congress gab es ja alle Videos zu sehen, die zeigen, dass die ganze Gruppe der Polizisten da in der ein oder anderen Art und Weise mitgewirkt haben. Bisher habe ich noch nichts von einem Verfahren gehört.

     

    Und haben Berliner Polizisten mittlerweile eine Dienstnummer?

  • M
    marleen

    man kann in den 3 videos dies zu diesem vorfall gibt sogar erkennen das noch 2 andere geboxt werden,der eine hat in dem einen video ne blutige nase u der andere wird auch geboxt,dh im endeffekt (mit mann mit blauem t-shirt) werden 3 personen von der polizei misshandelt!u das der mann im blauen t-shirt nach der dienstnr fragt ist im video (zumindestens in einem) klar u deutlich zu hören u die polizie ist verpflichtet die rauszurücken,damit ist der fall klar u nur weil die polizei das nicht wollte hat sie den typ geschlagen!

  • G
    gastonlagaffe

    hm findes es komisch, dass es wieder diese grundsatzdiskussionen hier gibt über linke/rechte/polizisten.

     

    für mich sieht der herr im blauen t-shirt nicht aus wie ein vermummter, 23-jähriger links-extremer. steine geworfen hat er sicher (in den 7 minuten im video) auch nicht, hätte ja nichtmal eine hand frei gehabt, wegen seinem fahrrad.

     

    was ich sehe ist ein couragierter mann, der versucht einer frau zu helfen, in dem er den polizisten nach seiner indentifikationsnummer frägt. und was dann passiert ist ja im video dokumentiert.

     

    da sind argumente wie "steinewerfe" oder "linke extremisten" die "fremdes eigentum abfackeln" eigentlich fehl am platz. hier geht es dann nur um polizeigewalt gegen _unschuldige_. schön, dass es auf video aufgenommen ist, nicht verschwommen, nicht verpixelt, nein klar und deutlich zu sehn - und bestätigt endlich, was andere _friedliche_ demonstranten seit geraumer zeit klagen. dass das konsequenzen für diesen polizisten geben wird (außer dem stress, den er jetzt hat) wage ich trozdem zu bezweifeln - "eine krähe hackt der anderen kein auge aus"...

  • A
    abc

    @ Agnostiker:

    "Wer bespuckt Polizisten?"

    Da muss ich dir recht geben, das machen die polizisten wirklich eher selten.

    macht das verprügeln von demonstranten aber auch nicht besser.

  • H
    Hansjoerg

    Es ist gut, wenn Fehlverhalten von Polizei (und Staatsanwaltschaft) öffentlich gemacht wird. Auch hier hat jemand seinen Kampf gut dokumentiert, inkl. Videos von rechtswidrigen Hausdurchsuchungen: http://www.tomsack.com/index2.html. Aber aufgepasst: Die Staatsdiener haben Angst vor Kameras und reißen diese gerne mal aus der Hand... Es muss also aus der Ferne bzw. von mehreren Leuten gleichzeitig gefilmt werden. Videos immer gleich verbreiten!

  • P
    Prügellinker

    @Agnostiker

    Ich gebe dem Agnostiker da vollkommen Recht. Es is doch in den verschiedenen Videoaufnahmen glasklar zu erkennen, dass hier mal wieder einer dieser gemeingefährlichen Prügellinken die Faust eines unschuldigen Polizisten einfach mit heftigen Kopfstößen attackiert. So eine Unverschämtheit... lol!

  • O
    ole

    @Agnostiker

     

    Wenn man nichts zu sagen hat, kann man auch mal still sein. Hier können Sie sich einbringen:

    http://www.taz.de/1/debatte/sonntazstreit/artikel/1/ist-das-abfackeln-von-luxusautos-politisch/

     

    Oder aber setzten Sie mal ihre Brille auf und schauen noch einmal genau hin.

     

    Der Typ hat weder Steine geworfen, noch ist er vermummt, noch hat er Polizisten bespuck, noch hat er Autos angesteckt oder gar zu Krawallen aufgerufen. Die Polizisten ringsum sind alle 2 Köpfe größer und doppelt so breit. Und nicht einmal der größte Trottel kann hier irgendwie erkennen, daß von dem Mann mit Rad eine Gefahr ausgeht. Es hat eher den Anschein, als ob den Polizisten in letzter Sekunde aufgefallen ist, daß der Typ sich Notizen gemacht hat und damit den Platz verlassen will. Und das scheint die kurzhaarigen Knallköpfe dermaßen zu erregen, daß diese ihn gleich wieder zurück ins Zentrum des Geschehens "zerren" und ne deftige Abreibung verpassen.

  • H
    hansemann

    schon armselig, wenn jetzt den demonstranten die schuld zugeschoben werden soll ("Prügellinke" usw). 1. gehts bei diesem vorfall um straftäter in uniform - und 2. sollen die biederen rechten mal schön die schnauze halten, anhänger von primärtugenden hatten wir schon genug in d´land. schön, dass sie soviel angst vor alt68ern haben, dass sie sie immer erwähnen müssen.

  • H
    heine

    ich und meine kleine sind schon so dermaaßen nass,

    ne anderes thema...die luxuslinke hier, jeder mensch braucht ein zuhause, kein thema! aber nächstesmal zeigst bitte flagge für das, was du sein willst.

  • M
    Matthias

    Die TAZ scheint sich einer breiten Leserschaft sicher zu sein. Das Spektrum reicht ja ins streng konservative Lager rüber. Euch sei mal gesagt: Ihr könnt auch bei der Welt kommentieren. Diese dummen rechts = links = gewaltätig und dumm und alle nicht besser Vergleiche ... ist bekannt und es wird auch durch ständiges Wiederholen nicht richtig.

     

    Resüme zum Polizei-Einsatz des Videos. Ohne Video-"gegen"-beweis gilt die Darstellung der ehrenwerten Beamten und wie wahrheitsgetreu und verläßlich die aussagen können, war im Prozeß um den Tod eines Asylbewerbers in Dessau zu sehen.

     

    Für die Zukunft wird es notwendig sein, Kameras nicht allzu offen herumzutragen ...

  • K
    KaterKarlo

    Intressant wie gewisse Leute unter pseudonymen wie xxx oder agnostiker hier gleich alles ducheinander werfen und pauschal Urteile fällen.

    Man merkt richtig wie sie sich von dem Wort Prügelpolizist persönlich angegriffen fühlen, und sich vor Empörung fast nass machen.

    Allein wegen diesen entlarvenden Überreaktion ist der provokante und streitbare Titel gut gewählt.

  • R
    rofl

    Von PRÜGELLINKEN zu reden wäre angemessen und nicht von Prügelpolizisten.

     

    Wer vergreift sich an fremden Eigentum?

    Wer zündet fremde Auto an?

    Wer bespuckt Polizisten?

    Wer funktioniert Fest in destruktiven Krawall um?

    und

    und

    und

     

    It is always the stupid Left!

     

    Iiiiiis klar, die schlauen Rechten umarmen die Cops immer und stecken Blümchen hinter die Scheibenwischer der Autos.

    Was hassu eigentlich alles geraucht, dass Du an so derben Realitätsdeformationen leidest?

  • T
    Tanja

    @ Agnostiker: Willst du als nächstes noch behaupten der Mann hätte sich selbst ins Gesicht geschlagen? Das Video ist so eindeutig, dass diesmal nichtmal der Schäuble behaupten kann es seien die bösen linken Demonstranten gewesen.

    Und jetzt nimm wieder deine Bild-Zeitung und lass uns mit deiner Polemik in Ruhe.

  • R
    Ratio

    Das nennt sich Rechtstaat, schön das die Polizei als Exekutive ihrem Namen als "ausführende Gewalt" alle Ehre macht und die Demonstranten zusammen schlägt ,die rechtstaatliche Mittel nutzen wollen um gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen, anstatt selber Gewalttätig zu werden. Schön das die Polizei die Gewalt so fördert, denn wer das sieht wird in Zukunft lieber aus der anonymen Masse Steine auf Polizisten werfen, als zu versuchen diese Anzuzeigen (dabei könnte man ja zusammengeschlagen werden). Ich denke man könnte auch einen passenden Vergleich zu den S-Bahnschlägern in München ziehen. Jemand der Zivilcourage besitzt wird dafür bestraft.

  • A
    Anon

    Was redet ihr da von Antifa, Steinewerfern usw.? Das hat doch damit überhaupt nichts zu tun. Nur weil Polizisten angegriffen werden, macht es deren Verhalten nicht besser.

     

    Der Mann hat keine Steine geworfen. Das einzige was er verbrochen hat, war die Polizisten nach deren Dienstnummer zu fragen. Und dass er in die falsche Richtung gegangen ist, was er nicht wissen konnte, da er am Hinterkopf keine Augen hat.

    Dafür wurden ihm fast die Zähne ausgeschlagen, er wurde zu Boden geworfen und weiter geboxt (wie man in einem anderen Video von dem Vorfall sehen kann), während ein anderer Beamter ihn im Schwitzkasten hatte. Danach wurde er noch mit seinem Schädel gegen den schwarzen Bus gestossen.

     

    Hier ist das Video: http://www.youtube.com/watch?v=W9XBe5Kr0aQ

     

    Da ist auch schön zu erkennen, wie ein anderer Mann in die Rippen geboxt wird, als er einer Person die gestürzt war aufhelfen wollte.

     

    Was soll das? Ist DAS unser Freund und Helfer? Menschen die sich in so einer Situation nicht unter Kontrolle haben, die haben bei der Polizei nichts verloren. Die sollen von mir aus Türsteher werden oder sonstwas. Aber dass solche Menschen auch noch Geld vom Steuerzahler dafür bekommen, dass sie wild und wahllos um sich schlagen ist einfach nur armselig.

     

    Die Dunkelziffer solcher Gewalttaten durch Polizeibeamte ist wahrscheinlich gar nicht mal so niedrig. Wenn man sich in den entsprechenden Foren mal umsieht, so wird man bemerken, dass viele Polizeibeamte dieses Verhalten auch noch entschuldigen. D.h. die würden das selber so machen.

     

    http://dermorgen.blogspot.com/2009/09/wie-polizisten-uber-prugelcops-denken.html

  • AD
    Axel Dörken

    Gewalt ist Gewalt. Unabhängig davon ob sie legal oder illegal ist. Und unabhängig davon sollte sie auch strafrechtlich verfolgt werden, wenn es ein Strafrecht gibt.

     

    Ob ein Akt als gewaltsam oder liebevoll angesehen werden kann, hängt letztlich von der Intention ab:

     

    Schlägt jemand jemand anderen, um Frust, Wut, Zwang oder ähnliches auszudrücken, so ist dies eindeutig ein Akt der Gewalt.

     

    Schlägt jemand jemanden anderen, um größere Gewalt zu verhindern, - z.B. dass ein anderen Mensch erschossen wird - ist er ein Akt der Nächstenliebe.

     

     

    Führt ein Schlag zur Befreiung, ist er also stets ein Akt der Nächstenliebe?

     

    Und hier wird es philosophisch prekär: Ein Schlag setzt Emotionen frei. Er befreit. Was nun?

     

    Fakt ist: Ein Schlag ist ein Schlag. Vom Grundsatz her neutral. doch wird er eben oft anders bewertet.

     

    Ich meine: Polizisten, die der Art prügeln unterscheiden sich von den "üblichen" Schlägern dadurch, dass sie ein höheres Sendungsbewusstsein haben und sich darüber so oft als möglich bewusst sein sollten.

     

    Es fehlt an Schulungen, während derer der Mensch lernt mit Frustration anders umzugehen. Lösender und möglichst ohne sich oder andere/anderes zu schädigen.

     

    Diese fehlen nicht nur bei der Polizei.

     

    Doch wieso philosophiere ich hier, geht es dem "normalen Bürger" - Vermeintlich auch dem "normalen" Leser? - doch darum sich zu ergötzen. Möglichst am Schaden, also auch an der Bestrafung anderer.

     

    Liebe Grüße

    Axel Dörken

  • A
    Agnostiker

    Von PRÜGELLINKEN zu reden wäre angemessen und nicht von Prügelpolizisten.

     

    Wer vergreift sich an fremden Eigentum?

    Wer zündet fremde Auto an?

    Wer bespuckt Polizisten?

    Wer funktioniert Fest in destruktiven Krawall um?

    und

    und

    und

     

    It is always the stupid Left!

     

    Leider ist das Universum nach wie vor von dumpfbackigen 68ern übervölkert.

  • X
    XXX

    @Heiko: Nie und nimmer stelle ich Polizisten der BRD den Gewalttätern gleich - ob diese nun links oder rechts oder sind oder nur so randalieren wollen weil Besitz, Ideen- und/oder Rechtsbewußtseinslos.

     

    Diese gehören imho aus dem Verkehr gezogen! Es geht nicht an das Polizisten mit Steinen beworfen werden - dies stellt imho eine Tötungsabsicht dar! Oder das Autos und/oder Häuser etc. der Bürger angezündet werden!

     

    @"Bürgerrechte:² - typisch für solche Leute wie dich die nicht unterscheiden können zwischen den Dingen! Eine PA-Nummer ist kein Name und keine Adresse für Unbefugte! Und jetzt geh wieder Steine sammeln für die nächste Antifa-Schlacht gegen den Rechtsstaat!

  • M
    Michael

    Die TAZ unterbietet mit so einer Schlagzeile ja jede Bild-Ausgabe mühelos. "Prügel-Polizisten", da ist weder ein Ermittlungsverfahren abgeschlossen geschweige denn ein Urteil ergangen aber die TAZ spielt sich als Ermittler und Richter in Personalunion auf und nennt die Beschuldigten sofort "Prügel-Polizisten". Mal angenommen man würde auf einem Video einen Türken sehen, der einen Deutschen verprügelt, würde die TAZ dann auch von einem "Prügel-Türken" sprechen?

    Hat die TAZ bei dem Überfall in der münchner U-Bahn als damals ein Grieche und ein Türke einen deutschen Rentner fast getötet haben auch von einem "Prügel-Türken" oder "Prügel-Griechen" geredet?

     

    Nein?

    Ach!

     

    Aber wenn es um die verhasste Polizei geht dann fallen bei der TAZ-Redaktion alle Hemmungen. In Hamburg wurden von "Prügel-Linken" Polizisten mit Steinen,Gehwegplatten und Eisenstangen angegriffen. Wo war da der die Gewalt der "Prügel-Linken" anklagende Artikel in der Taz?

  • A
    AlphaOmega

    @Schlumbo:

    "Die eigentliche Ironie bei der ganzen Sache ist doch, dass auf einer Demonstration gegen den Überwachungswahn BEIDE Seiten fleißig einander gefilmt haben"

     

    Was Sie "Ironie" nennen, ist gelebte Demokratie.

    Das Volk hat die Aufgabe den Staat zu überwachen.

     

    Überwacht der Staat sein Volk ist es keine Demokratie.

     

    Deshalb ist es sehr gut, dass es Menschen gibt, die sich für ein freies, dezentrales Internet einsetzen, damit auch künftig unabhängig von gleich geschalteten Medien, solche Ereignisse publik werden.

     

    Oder wer glaubt ernsthaft, dass Schäuble diesen Videoupload auf Youtube nicht verbieten würde, wenn er es könnte?

     

    Wird die CDU stärkste Kraft, kommen wir der flächendeckenen Zensur- und Überwachungstruktur wieder ein Stück näher.

     

    Schritt für Schritt mit Unterstützung von Wählern die noch immer denken: "Wieso nicht? Ist doch gegen Terror(!!!!) UND ICH HABE NICHTS ZU VERBERGEN".

     

    Und außerdem, hierbei ging es noch nicht einmal um eine Festnahme, denn der Passant bzw. Demoteilnehmer war nur Augenzeuge von Polizeigewalt bevor er selber zum dessen Opfer wurde.

     

    Solche Polizisten darf es einfach nicht geben! Rausschmeissen! Basta!

  • B
    Bürgerrechte

    @ XXX

     

    Dann fang doch schon mal damit an, deinen echten Namen und deine Adresse hier zu posten, du Maulheld.

  • H
    Heiko

    @XXX Heisst das Du stellst Polizisten mit Gewaltätern gleich? Und wieso nur die Linken Gewalttäter, was ist mit den rechten oder den ideologielosen, die nur Randale wollen?

  • X
    XXX

    Wenn die Polizisten ihre Dienstnummer anbringen müssen bin ich dafür das die linken Gewalttäter ihre Personalausweis-Nummer ebenfalls offen tragen müssen!

  • TP
    Thomas Pany

    Was für Glück, dass wir eine Videoüberwachung haben, diesmal aber ist es nicht Schäuble sondern CCC und da soll einer sagen: Videoüberwachung bringt nichts!

     

    Was für eine Ironie des Schicksals: Auf einer Demo gegen Videoüberwachung, hat man dankt der Videoüberwachung der Videoüberwachungsgegner eine mögliche Straftat gefilmt.

     

    CCC und Schäuble wären ein super Team!

  • SD
    Stefan D. Christoph

    @Seb: Müssen sie schon rausgeben; tun sie aber meistens nicht. Denn wer kann es denn schon beweisen, dass du ihn gefragt und er sie dir nicht gegeben hat.

    Darum wird ja auch oft gefordert, dass die Dienstnummer an der Uniform getragen werden muss. Aber da wehren sich einige PolitikerInnen ja immer noch dagegen...

  • TP
    Tim Peters

    Die müssen ihre Nummer rausgeben.

     

    Ich frage mich allerdings warum die anderen Bullen, die drum herumstanden nicht noch wegen unterlassener Hilfeleistung drankommen?

  • K
    Korkie

    Das ist doch mal der positive Aspekt von Überwachung. Wenn der Staat die Bürger überwacht und die Bürger den Staat, dann wäre doch alles ausgeglichen.

    Gegenseitige Überwachung hat nicht unbedingt was schlimmes, in kleinen Sozialgemeinschaften gibt es ja auch Überwachung, nur das man dann "Fürsorge" dazu sagen kann.

  • L
    Lars

    Ja, die sind rechtlich zur Herausgabe ihrer Dienstnummer verpflichtet. Die geben sie aber in 99,9% der Fälle nicht heraus. Warum auch? Ohne kannst Du sie ja nichtmal dafür belangen. Und wenn Du zu energisch nachfragst passiert das auf dem Video - kein Einzelfall.

  • H
    heine

    die ganze diskussion verläuft irreführend, polizei und hilfskräfte sollten vor ihren schöpfer treten (und nicht vertreten!)

     

    entladen der schuld wird es wieder hoffnung geben!

    inchallah

  • S
    Seb

    Wie ist das rechtlich mit der Herausgabe der Dienstnummer? Müssen die auf Verlangen die Dienstnummer nennen? Ich habe das auch schon versucht, wurde aber immer mit nem blöden Spruch a la "Ich muss hier gar nichts" abgespeist.

  • R
    rotesocke83

    Sehr schön, da wird mal wieder nur "ein Gesicht" verknackt, die wahren Übeltäter aber (Polizeipräsident usw) werden sich den Mund fusselig reden wie sie den Mann zur Rechenschaft ziehen können.In diesem Sinne "Knüppel aus dem Sack"

  • H
    hellfish

    derartige szenen kann man, meiner meinung nach auf vielen demos beobachten. manchmal greift die polizei so demonstranten heraus die ihrer meinung nach gegen vermummungsgebot oder andere demoauflagen verstoßen haben. der polizei ist natürlich auch klar, dass das scharmützel mit sich ziehen kann und die eskalationsgefahr immens steigt. aber in den seltensten fällen zieht die polizei daraus negative folgen. im gegenteil: die einsatzleitung kann dank "vereinzelter ausschreitungen" eine eigentlich friedliche demo im polizeibericht diskreditieren und die starke präsenz und die permanente überwachung (die eigentlich nur bei drohenden schweren straftaten legal ist) rechtfertigen.

  • A
    Andreas

    Verbot von privaten Videoaufnahmen und deren Veroeffentlichung ist ja schon Realitaet.....

    .... in Frankreich

     

    http://www.sueddeutsche.de/computer/164/324030/text/

  • S
    Schlumbo

    Die eigentliche Ironie bei der ganzen Sache ist doch, dass auf einer Demonstration gegen den Überwachungswahn BEIDE Seiten fleißig einander gefilmt haben.

     

    @ DerVerstand:

     

    Was hat denn das mit Lissabon zu tun? Ich persönlich empfinde es eher als Genugtuung, wenn die partei- und wahlkampf-orientierte deutsche Regierung von oben eins auf den Deckel bekommt (siehe Opel).

  • F
    Flo

    Leider passiert sowas fast jede Woche. Ob nun auf Demonstrationen oder beim Fussball. Endlich ist auch mal ein Vorfall gefilmt worden. Auch wenn ich hoffe, dass das Konsequenzen hat, glaub ich ehrlich gesagt nicht dran.

     

    Warum Polizisten im Einsatz trotz Verbot Quarzhandschuhe brauchen, überlass ich mal der Fantasie jedes Einzelnem. ;)

     

    http://media.de.indymedia.org/images/2009/09/259897.jpg

     

    Nicht überall steckt Ordnungshüter drin, wo auch Ordnungshüter drauft steht. Mehr und mehr "Ordnungshüter" sind nichts anderes als gut bezahlte Schläger in Uniform...

  • A
    Andreas

    Der Innenminister wird bestimmt dafuer sorgen, dass solche Vorfaelle nie wieder passieren.....

     

     

    Er wird dafuer sorgen, dass Videoaufnahmen von Polizisten verboten werden und mit hohen Geld- und Gefaengnisstrafen geahndet werden. Und auf keinen Fall werden solche Aufnahmen vor Gericht als Beweis zugelassen...

  • LK
    lutz k.

    dass menschen auf andere einprügeln kommt leider immer mal wieder vor - siehe s-bahn muenchen...

    anscheinend gibt es auch uniformierte taeter.

    aber dass andere nicht couragiert eingreifen - dazu noch polizisten - ist wirklich erschreckend. vielleicht sollte man mal ueber schaerfere gesetze diskutieren...

  • H
    Hetty

    Ich war 2002? in Gorleben bei der Demo gegen das Atommülllager. Wir haben beobachtet wie die Polizei mit Hubschraubern gelandet ist und mit Messern bewaffnet den Bauern die Bulldogräder zerschnitten hat. Es war durch die Polizei eine dermaßen aggressive Atmosphäre, ich hatte Angst und habe damals den Respekt vor den sogenannten Amtspersonen verloren. Besonders aber den Glauben an die Demokartische BRD. Was sie ja nun auch nicht mehr ist. Von Sozialdemokratie ganz zu schweigen auch wenn sie immer wieder genannt wird in den Medien.

  • R
    revenge :)

    der ccc schlägt den staat mit den eigenen mitteln, schön. ich hoffe, dieser polizist muß bald mal richtig am fließband arbeiten. ich wünsche ihm das sehr und stellvertretend für seinen bayrischen kollegen, der mich vor zehn jahren bei einer demo gegen faschismus mit noch weniger anlaß, dafür mit dem knüppel, zusammenschlug. ich hoffe, die justiz ist frei genug, hier einmal recht zu sprechen.

  • D
    Diether

    Ihr überwacht uns und wir überwachen zurück! Gut, dass die technischen Mittel der Dokumentierung beiden Seiten zur Verfügung stehen, sonst hätten wir keine Chance gegen die Aussagen der Polizei. Sobald Demonstranten vorsorglich die Kameras von vornherein aus der Hand geschlagen werden, wissen wir, wo wir leben. Und dann gilt es nicht mehr zu demonstrieren, sondern zu revoltieren.

  • V
    vic

    Wir dürfen nicht aufhören für die Kennzeichnungspflicht der Einsatzkräfte zu kämpfen. Anonym und vermummt, so geht das nicht.

    Zum Lissabonvertrag habe ich etwas für euch. Zum fürchten aber leider real:

     

    http://www.nuoviso.tv/krieg-und-frieden/wehret-den-anfaengen.html

     

    Es kommt noch einiges auf uns zu.

  • M
    Meta

    Richtig, meine Damen und Herren.

    Die Meinungsfreiheit wird abgeschafft und als ich eben aus dem Fenster sah, stellte ich fest, dass soeben ein gusseiserner Käfig um mein Haus herum gebaut wird, meine Damen und Herren!

    Und das in Zeiten der Wirtschaftskrise - was dieses ganze Eisen nur kosten muss!

  • M
    mindzombie

    Ich habe ANGST vor der Polizei!?

    War das nicht mal so gedacht das die Polizei mir die Angst nehmen soll???!!

  • A
    asd

    die polizisten sind doch da nicht schuld dran!!

     

    zumindest ist niemandem geholfen wqenn man sich jetzt diese einzelnen leute rauspickt und bestraft!

    also natürlich gehören sie bestraft.. aber die haben das nicht gemacht weil sie persöhnlich kranke schweine sind die einfach gerne draufschlagen.. gut vielleicht auch schon..

    worauf ich hinaus will:

     

    das problem liegt in der gesamten institution der heutigen polizei!

    die sollen doch härte gegenüber den demonstranten zeigen!

    die verhalten sich nur so wie es ihnen beigebracht wird!

     

    oder warum gibt es solche vorfälle bei so ziemlich JEDER demo??

    die rolle der polizei.. deren befugnisse und die gesamte geselschaftliche stellung ist in dieser form in frage zu stellen!

    es sollte eben kein "sicherheitsdienst" sein der den staat vor seinen bürgern schützt (so wie es mitlerweile ist)

    sondern die vertreter für RECHT und ordnung!!!

  • G
    gewissen

    @ derVerstand

     

    aha das böse und das gute also...wer mit solchen worten um sich schmeißt, sollte mal seinen verstand anschmeißen, nach draußen gucken und sich fragen was er meint. schwarz-weiß denken hilft da auch nicht weiter...

    unabhängig davon, finde ich die identifizierung de(s)r täter(s) super, genug öffentlicher druck scheint also was zu bewirken. solange die medien unabhängig, das internet frei und die menschen aufmerksam und intelligent reagieren...kann man da meiner meinung nach was bewegen. zeigt sich ja an diesem beispiel und sollte vorbildhaft werden.

    bisher war der kampf um freiheit nie ein selbstläufer...

  • C
    Christian

    Das ist das Richtigste was ich heute gehört habe! Amen!

  • H
    heine

    amateurhafte aktion, ihr braucht das den leuten auch nicht erzählen...gute besserung

  • NS
    Nils S.

    @DerVerstand: Ähnliche Behauptungen stehen auch unter einem anderen Artikel hier.

    Mich würden die Beweise dazu wirklich interessieren, könntest du mir sagen, wo ich das finde?

  • C
    CaliCa

    "Indentifiziert", "bei dem es weitere Verletzten gab"...Sie sollten Ihre Texte besser auf Orthografie und Grammatik kontrollieren!

    Solche Fehler stellen die Glaubwürdigkeit der Texte in Frage!

    Zum Inhalt: Ich kann nicht glauben, dass die Polizei den Übergriff offiziell dermaßen verharmlost. Jeder kann doch sehen, dass die Festnahme auch anders vonstatten hätte gehen können. Idiotisch..

  • T
    Trash

    Da stimme ich Ihnen zu. Wenn die fürchterliche EU-Verfassung ins Ziel kommt, dann gute Nacht.

     

    Leider berichten die gängigen Medien viel zu wenig über die offensichtlichen, nach deutscher Verfassung, verfassungsfeindliche Linien.

     

    Offenbar legt es die EU an im Stillen jeden EU-Bürger unter "Kontrolle" zu bringen.

     

    Aber das Stimmvieh wählt natürlich genau jene, welche dies unterstützen.

     

    "New World Order" wie Bush Senior schon meinte. Langsam kommen sie wohl ans Ziel.

  • LW
    Lothar Wolf

    Das was auf dem Video zu sehen ist, macht Angst. Man gewinnt den Eindruck, dass es nicht nur ein einzelner Polizist ist, der zuschlägt, sondern dass einigen der Polizisten, die auf dem Video zu sehen sind, jegliche Souveränität und Professionalität im Umgang mit der Situation fehlt. Die Polizei täte gut daran, hier schnell zu reagieren und Maßnahmen einzuleiten, die solche Vorfälle in Zukunft verhindern.

  • H
    Hirn

    Oh je, arme, linke Verschwörungsfanatiker...

     

    Oh, ein Polizist ist mal etwas ausgetickt - eindeutig, der Polizeistaat naht!!! 1984 steht bevor!!!

     

    Trottel... ich hab mich mal als links bezeichnet. Langsam aber sicher werd ich zum vernunft orientierten Konservativen.

  • FD
    Florian Dengl

    Einer der großen Durch- und Einpeitscher für den EU-Lissabon-Vertrag ist Joschka Fischer - siehe bitte den Verriß der Ex-GRÜNEN-Bundesvorsitzenden unter

    http://images-eu.amazon.com/images/P/3548750273.03.LZZZZZZZ.jpg

  • VE
    Voellig Egal

    War klar das die taz auf sowas bloedes reinfaellt und jetzt, gerade jetzt, gerade bei dieser Demo, den Beweis auf Video regelrecht abfeiert.........man hats also doch nicht Verstanden....

  • N
    Name

    Es bleibt zu hoffen, dass endlich Polizisten durch z.B. eine Nummer anonym identifizierbar werden.

     

    @DerVerstand

     

    Deshalb ist der Lissabon-Vertrag ja so wichtig, dann kann man eine so kleine Rangelei auf Gutsherrenart lösen.

     

    DIE CHARTA DER GRUNDRECHTE DER UNION wird mit dem Lissabon Vertrag gültig

     

    Erläuterung zu Artikel 2:

    [...]

    a) Artikel 2 Absatz 2 EMRK:

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine

    Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um

    a) jemanden gegen rechtswidrige Gewalt zu verteidigen;

    b) jemanden rechtmäßig festzunehmen oder jemanden, dem die Freiheit rechtmäßig

    entzogen ist, an der Flucht zu hindern;

    c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen".

    [...]

  • U
    ueber-wache

    Da hat die Polizei ja mal gezeigt wie nützlich Videos sein können.

  • MC
    Moped City

    Gut recherchiert und geschrieben, der Artikel. Aber was ich bemängele ist, dass überhaupt nicht auf die Prügelorgie in Hamburg eingegangen wird. Wenn Polizisten ausrasten, dann muss dass Konsequenzen für die Polizisten haben. Wenn aber Gewalttäter sich als "Links" darstellen und einfach aus Spaß an der Randale eine Polizeistation stürmen, dann darf das von der Taz nicht verschwiegen werden, sonst kann ich sie nicht mehr ernst nehmen.

     

    Übrigens ernst: Seit dem Wechsel ihrer Chefredakteurin habe ich das Gefühl, die Taz hat ihre Ironiefähigkeit verloren und durch eine kleingeistige political correctness ersetzt. Das finde ich überaus schade. Wo bleibt Peter Unfried???

  • F
    fnord

    Höchststrafe von 5 Jahren und Aufhebung des Beamtenstatus für den Polizisten!

  • D
    DerVerstand

    @ Alle

     

    Wenn der EU-Lissabon-Vertrag durch gepeitscht ist, wird es noch viel viel schlimmer für uns als Volk sein. Denn dann werden wir zu einem Polizeistaat, wir werden über das Internet bewacht und dürfen unsere Meinungen nicht mehr an die Öffentlichkeit weiter geben. Jetzt meine Damen und Herren, in einem Zeitalter in dem das Böse Triumph bekommt weil das Gute nichts dagegen tut, sind wir bald am Ende unserer Demokratie angekommen!