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Besetztzeichen bei Telekom

Aus Protest gegen den Konzernumbau bei der Telekom haben auch in Berlin und Brandenburg die ersten Streiks begonnen. Zum Auftakt legten 1.000 Beschäftigte an rund 40 Standorten der technischen Infrastruktur und des technischen Kundendienstes gestern die Arbeit nieder, wie die Gewerkschaft Ver.di mitteilte. Heute sollen die Aktionen fortgesetzt werden. Zum Ausstand aufgerufen sind die Beschäftigten der Störungsannahme in Frankfurt (Oder) und in der Buchberger Straße in Berlin. Dort sollen den ganzen Tag über keine Störungsmeldungen angenommen werden. „Sollte sich der Arbeitgeber weiterhin stur zeigen und nicht kompromissbereit sein, werden die Streiks auch in der kommenden Woche fortgesetzt“, sagte Ver.di-Fachbereichsleiter Mike Döding. In einer Urabstimmung hatten die Telekom-Beschäftigten für den Arbeitskampf gegen eine Auslagerung von bundesweit rund 50.000 Mitarbeitern in Servicegesellschaften votiert. In der Region wären rund 5.200 Mitarbeiter davon betroffen. DPA

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