Das Online-Magazin qantara.de soll Deutschlands Ruf in der arabischen Welt verbessern. Nun droht die Redaktion mit Rücktritt. Was ist da los?
Daniel Marwecki zerstört in seinem Buch „Absolution? Israel und die deutsche Staatsräson“ Mythen über die deutsch-israelischen Beziehungen.
Der israelische Historiker Benny Morris hat ein unparteiisches Buch über den ersten arabisch-israelischen Krieg geschrieben. Ein Standardwerk.
Ich bin nach Europa geflohen, weil Europa für Menschenrechte steht. Aber das stimmt nicht mehr, denn Europa lässt Geflüchtete an seinen Grenzen sterben.
Vor 20 Jahren begann die „Operation Iraqi Freedom“. Sie beschädigte die Idee der Demokratie in der arabischen Welt für lange Zeit.
Gegen Frankreich könnte Marokko sensationell ins WM-Finale einziehen. Aus Europa gab es schnell politische Narrative, vor Ort sind sie diverser.
Warum leben heute kaum Juden in Bagdad und keine in Algier? Die arabisch-islamische Judenfeindschaft ist um einiges älter als der Staat Israel.
Ein Treffen von Staats- und Regierungschefs arabischer Staaten bringt Erzfeinde an einen Tisch. Das wiegt schwerer als konkrete Ergebnisse.
Das Freiluftkino Kreuzberg zeigt „200 Meters“, die „Dokfilmwoche“ ist im fsk zu Gast und im Delphi Lux läuft noch „Frühling in Paris“.
Arabische Länder erlebten im 20. Jahrhundert einen Exodus der jüdischen Bevölkerung. Die Studie „Die Juden der arabischen Welt“ erklärt die Hintergründe.
Alfilm präsentiert ab Freitag die ganze Bandbreite arabischer Filmkultur – mit 17 Beiträgen fern der üblichen Stereotypen
Die EU will stärker mit der arabischen Welt kooperieren. Aber der Beschluss der Außenminister zur Terrorabwehr lässt viele wichtige Fragen offen.
Die Internetseite „Qantara.de“ fördert den Dialog mit islamischen Autoren. Nun will das Auswärtige Amt die Finanzierung „anpassen“.
Die Opposition muss sich säkularisieren. Dabei können Liberale aus Israel helfen, sagt der syrische Intellektuelle Kamal Allabwani.
Die Hamas ist militärisch ihrem Ende nah. Der Gazastreifen hätte enormes wirtschaftliches Potenzial, wenn ihm die arabischen Staaten unter die Arme griffen.
Ein mitgeschnittenes Telefonat zwischen Al-Qaida-Größen hat offenbar zur Schließung von US-Landesvertretungen geführt. Nun ziehen die USA Botschaftsmitarbeiter ab.
Selbstkritik und Bescheidenheit zeichnen Navid Kermanis Reisebericht „Ausnahmezustand“ aus. Eine Abwechslung zu Autoren wie Todenhöfer oder Scholl-Latour.
Omar Kamil untersucht die Erinnerung an den Holocaust in der arabischen Welt. Blockiert dort die Kolonialerfahrung eine angemessene Wahrnehmung?
Der nächste Mann im Weißen Haus wird die Entwicklung in der arabischen Welt begleiten können. Die Zeit der Gestaltung ist jedoch zu Ende.