Juden in Deutschland gelten als historische „Andere“, sagt Psychologin Marina Chernivsky, auch in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten – Leben nach dem 7. Oktober“.
In Deutschland stehen Juden und Nichtjuden historisch in einem Zustand dauerhafter Nichtverbindung, beobachtet die Psychologin Marina Chernivsky. Der 7. Oktober hat Vergangenheiten aufbrechen lassen und die zeitlichen wie die generationalen Grenzen durchlässiger gemacht, so schreibt sie in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten“. Mit der taz spricht sie über diese Brüche, die Schatten der Vergangenheit und was sie sich frei fühlen lässt.
Minijobs wurden geschaffen, um den Weg in die Anstellung zu erleichtern. Teile der Union wollen sie nun abschaffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Kommt wieder Bewegung in die Debatte über die Legalisierung von Abtreibungen? Zur kommenden Justizminister:innenkonferenz gibt es einen Vorstoß.
Der Bundesrat sollte über die Kennzeichnung geänderter Geschlechtseinträge im Melderegister abstimmen. Dann wurde der Punkt von der Tagesordnung gestrichen.
29 Bürgermeisterämter wurden in Brandenburg neu vergeben. Die AfD schnitt schlechter ab als erwartet, Gewinner waren vor allem jene ohne Parteizugehörigkeit.
Nicht erst, seit rechtsextreme Schläger ein Straßenfest der Vielfalt überfielen, ist die Stadtgesellschaft polarisiert. Am Sonntag ist Bürgermeisterwahl.
In Friedrichshain-Kreuzberg eskaliert der Streit um die Neuaufteilung der Wahlkreise. Das könnte die Abgeordnetenhauswahl gefährden. Nun muss die Bezirksaufsicht schlichten.