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Abschied vom VerbrennermotorVW wird komplett grün

Die Autoindustrie setzt langfristig auf Elektromobilität. Aber bei den Zielen für die CO2-Reduktion in naher Zukunft fehlt der Branche Ehrgeiz.

E-Golf-Produktion in Dresden: Ab den 2040-er Jahren will VW nur noch grüne Autos bauen Foto: dpa

Berlin taz | Der Volkswagen-Konzern hat einen Fahrplan für den Ausstieg aus dem Bau klimaschädlicher Autos: In den frühen 2040er Jahren will das Unternehmen zum letzten Mal Fahrzeuge mit Verbrennermotoren herstellen. „Wir wollen in der Produktion und beim Betrieb der Fahrzeuge bis 2050 komplett CO2-neutral werden“, sagte ein VW-Sprecher. Elektroautos lösen die bisherigen Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinantrieb ab. Im Jahr 2026 werden die Ingenieure die letzte Modellgeneration mit einem Diesel- oder Benzinmotor entwickeln.

Die Wagen sollen in den frühen 2030er Jahren auf den Markt kommen. In den frühen 2040ern soll das letzte Auto mit Verbrennermotor ein VW-Werk verlassen. Schneller gehe der Abschied vom Verbrenner nicht, sagte der Sprecher. Erst müssten die Produktionskapazitäten und die Infrastruktur für die E-Autos stehen. „Und der Kunde muss sie auch kaufen“, sagte er.

Noch vor Kurzem war der endgültige Abschied von Benzin- und Dieselantrieben undenkbar. Die Autobauer haben sich lange hartnäckig geweigert, auf Elektroantriebe zu setzen. Stattdessen haben die Manager den weiteren Bau von Verbrennermotoren forciert und so den Einstieg in die E-Mobilität im internationalen Vergleich verschlafen. Bewegt haben sich die deutschen Herstellern erst, seit die chinesische Regierung Druck macht und voll auf Elektroautos setzt. Der chinesische Markt ist für die deutschen Autobauer einer der wichtigsten der Welt.

Erst Mitte November hatte VW-Chef Herbert Diess angekündigt, dass der Konzern in die Entwicklung und den Bau von Elektroautos bis 2023 rund 30 Milliarden Euro steckt, weitere 14 Milliarden Euro sind für sonstige E-Mobilität und mobile Dienste vorgesehen.

Wachstum mit Klimaschutz verbinden…

Auch die anderen Hersteller setzen immer stärker auf E-Mobilität. In den kommenden drei Jahren will die Branche in Deutschland rund 100 E-Modelle auf den Markt bringen – eine Verdreifachung im Vergleich zu heute. „Wir gestalten einen Transformationsprozess, der das Automobil, die Mobilität und damit auch die Branche selbst verändern wird“, sagte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindus­trie (VDA), am Mittwoch bei der Vorstellung der Branchenzahlen für 2018. Wachstum müsse mit Umwelt- und Klimaschutz kombiniert werden, sagte er.

Diese Einsicht hindert den Lobbyisten aber nicht daran, bei der Vermeidung von CO2-Emmissionen kräftig auf die Bremse zu treten. Die EU will Ziele zur CO2-Senkung festlegen. Die EU-Kommission will, dass diese bis 2030 um 30 Prozent sinken, die EU-Umweltminister haben sich auf ein Minus von 35 Prozent geeinigt. 30 Prozent seien nur erreichbar, wenn der Anteil von E-Autos an den Neuzulassungen rapide steige, sagte Mattes.

Noch vor Kurzem war der endgültige Abschied vom Verbrennungsmotor undenkbar

…aber erst später

Das EU-Parlament fordert bei schweren Nutzfahrzeugen eine CO2-Reduktion von 35 Prozent bis 2030 und 20 Prozent bis 2025. „Diese Zielgrößen sind technologisch und wirtschaftlich in der vorgegebenen Zeit nicht umsetzbar“, behauptete Mattes. „Wegen der unverhältnismäßig hohen Strafandrohung von 5.000 Euro für jedes überschrittene Gramm können diese Vorgaben für einzelne Nutzfahrzeughersteller sogar zur Existenzbedrohung werden.“

Insgesamt produzieren deutsche Konzernmarken 2018 weltweit rund 16,5 Millionen Pkws – von global insgesamt 85 Mil­lio­nen gefertigten Fahrzeugen. Bevor die deutschen Autobauer auf E-Mobilität umstellen, ­geben sie noch einmal kräftig Gas. Im kommenden Jahr wollen sie weltweit die 17-Millionen-Grenze knacken – überwiegend mit Verbrennermotoren.

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16 Kommentare

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  • nicht wie fahren, sondern warum fahren ?



    und fällt eigentlich jetzt der Strom aus den Wolken?



    haben wir absehbar flächendeckende erneuerbare WWS Energien? erforderliche Entlastung kann erst durch verfügbaren Ökostrom erreicht werden.

  • 9G
    90618 (Profil gelöscht)

    "Grün" ist es, zu laufen, Fahrrad zu fahren oder die Bahn zu nutzen. Elektrisch angetriebene Autos sind nur minimal "grüner" als welche mit Verbrennungsmotor. Die Hauptprobleme des Automobils, nämlich daß sie die Ballungszentren und Städte verstopfen und Menschenleben gefährden, ist dadurch sowieso nicht gelöst.

    • 8G
      80576 (Profil gelöscht)
      @90618 (Profil gelöscht):

      Grün wäre es, als Jäger und Sammler in der Höhle zu leben, bei einer weltweiten Populationsstärke von nicht mehr als, sagen wir mal, 1Mio Menschen. Ballungsräumen und Großstädte sind das Gegenteil von Grün, umd das nicht erst durch den PKW Verkehr.

  • Zitat: „Wir wollen in der Produktion und beim Betrieb der Fahrzeuge bis 2050 komplett CO2-neutral werden“ (ein VW-Sprecher)

    Herbert Diess, VW-Vorstandsvorsitzender, ist 1958 geboren. Bernhard Matthes, Lobbyist, ist sogar noch 2 Jahre älter. Im Jahr 2050 ist Diess 92 Jahre alt, Matthes ist 94. Vorausgesetzt, die beiden leben noch.

    Ich frage mich, in wie weit diese beiden doch relativ alten Männer darüber entscheiden können, was „wir wollen“ bis 2050 (oder auch nur bis 2030 oder 2040). Aller Voraussicht nach wird man sie 2050 gar nicht mehr mitreden lassen. Nicht einmal dann, wenn es VW bzw. den VDA dann noch gibt. Schließlich könnte es 2050 nicht nur ein klein wenig zu spät sein wird für einen Autokonzern und einen Lobbyverband, für die es heute schon fünf vor zwölf ist dank einer Konkurrenz, deren Entscheidungsträger nicht ganz so verzogen, unflexibel und satt sind wie die von Volkswagen.

  • Minus 20% bis 2025 sind nicht möglich?



    Das geht sogar mit Verbrennern.

    www.deutschlandfun...:article_id=434691

  • Es war einmal, dass mit dem Adjektiv "grün" im Allgemeinen Umweltschutz gemeint war: Schutz der Lebensgrundlagen auch für zukünftige Generationen, Ressourcenschonung, Bewahrung der "Schöpfung" in traditionell spirituellen Sinne...



    "Grün" wurde seinerzeit als ein fundamentalistischer, antikapitalistischer, sozialistischer "Zurück in die Steinzeit" Politikansatz diskreditiert. In nur wenigen Jahren ist aus "grün" aber ein Marketinglabel für die Wachstumsideologie geworden, gegen die sich das Adjektiv "grün" einmal gewandt hat.

    Nochmal zur Erinnerung:Heute in die Atmosphäre geblasenes CO2 verbleibt dort für viele Jahrtausende!

    Viel gefährlicher als die paar spinnerten Klimawandelleugner wie Trump oder den Ahnungslosen für Deutschland, sind die "grünen" Klimawandelleugner in Wirtschaft, Politik und Medien, die dieses physikalische Faktum ignorieren und/oder keinen Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Erderwärmung sehen wollen.

    VW, wie auch alle anderen Autobauer, könnten SOFORT in ihren Fahrzeuge die Drehzahl reduzieren, die Regierung könnte in kurzer Frist Obergrenze für die Motorleistung, die Fahrzeuggewichte und Abmessungen für Neuzulassungen in Gesetze gießen. Drehzahlbegrenzungen wären sofort bei der nächsten Hauptuntersuchung möglich. Für die Umrüstung der Produktionsstraßen und für die neuen Modelle und Designs müsste sicherlich nicht bis 2030 oder 2040 gewartet werden.

    Wir bräuchten nicht über Fahrverbote diskutieren, wenn die neue Religion der "Ökonomie und Ökologie Versöhnungskirche" uns die Hirne nicht mit ihrem "grünen" bullshit zugemüllt hätte!

    • @Drabiniok Dieter:

      Die Autobauer produzieren die Autos, die WIR nachfragen und kaufen. Und die haben eben 200 KW und 2 Tonnen. Dagegen hilft eine zielgerichtete Besteuerung und vor allem eine große Portion Selbstkritik.

      • @Gregor Tobias:

        Wir fragen nach, was man uns serviert! Der millionenteure Aufwand für Werbe- und KommunikationspsychologInnen zur Massenmanipulation (Werbung), könnte auch in die andere Richtung funktionieren.

        • @Drabiniok Dieter:

          So kann man die eigene Verantwortung natürlich auch abschütteln.

          • @Gregor Tobias:

            Gar nichts will ich mit meinem Hinweis abschütteln. Ich habe nur eine Möglichkeit mit den gleichen Instrumenten aufgezeigt, mit der eine erforderliche Verhaltensveränderung und Einsicht in der Breite in ähnlichem Umfang/Maßstab gelingen könnte.

            Bei der "eigenen Verantwortung" gibt es zudem das Problem, dass sie aus unterschiedlichen Perspektiven eingefordert werden kann. So könnte z.B. der vom Dieselfahrverbot betroffene Dieselfahrer, den Bewohnern der belasteten Städte/Straßenzüge Eigenverantwortlichkeit abverlangen und ihnen zurufen: "Zieht um, wenn Ihr nicht krank werden wollt!"

            Die "politische Verantwortung" besteht leider darin, beiden gerecht zu werden; sie beschließt: Alle Menschen sind ab sofort resistenter gegen Luftschadstoffe, und hebt die Grenzwerte im Immissionsschutzgesetz an.

            Hatten wir übrigens schon nach Tschernobyl, als sie die Grenzwert für strahlenbelastete Feldfrüchte und Milch drastisch angehoben haben; den Bauern zu liebe.

    • @Drabiniok Dieter:

      Zitat: „Wir bräuchten nicht über Fahrverbote diskutieren, wenn die neue Religion der ‚Ökonomie und Ökologie Versöhnungskirche‘ uns die Hirne nicht mit ihrem ‚grünen‘ bullshit zugemüllt hätte!“

      VW & Co. sind leider nicht die einzigen, die ihre Privilegien mittels Ignoranz retten wollen. Auch Otto Normalbürger möchte sich das Fell waschen (bzw. grün färben) lassen, ohne dabei nass zu werden. Wir alle könnten SOFORT etwas tun. Wir wollen bloß nicht.

      Die Prediger Ihrer „Versöhnungskirche“ bedienen das allgemeine Bedürfnis, nichts tun zu müssen. Und zwar, in dem sie versichern, dass sich schon andere (die sog. Zuständigen) kümmern werden. Nicht gleich, aber irgendwann in mehr oder weniger ferner Zukunft.

      Wer sich sein Hirn nicht zumüllen lassen will, der braucht es sich nicht zumüllen zu lassen. Der läuft allerdings Gefahr, verrückt zu werden in einer Welt, in der die meisten anderen Menschen wild entschlossen sind, ihren Seelenfrieden jeder Verantwortung vorzuziehen.

      Wie halten Sie es eigentlich mit der Religion, werte*r DRABINIOK DIETER?

      • @mowgli:

        Wie ich es mit der "Religion" halte? Hm? Ich kann nicht über Wasser laufen und muss deshalb in einer Realität schwimmen die mir nicht behagt. Im Alltag treffe ich (wie jede/r Andere) auf Zwänge, die meine Handlungsoptionen einschränken und meinen Überzeugungen widersprechen, weil Alternativen fehlen. Alternativen, die mit politischem Willen in den vergangenen Jahrzehnten hätten aufgebaut werden können. Mir ist sogar meine gelegentliche "kognitive Dissonanz" bewusst.



        Genügt Ihnen meine Selbstkritik/Rechtfertigung?

        Mein Problem sind deshalb nicht die "Otto Normalbürger". Mich stört deren Manipulation, mittels realitätsferner, unlogischer und jedem physikalischen und naturgesetzlichen Rahmen hohnsprechender "grünen" Wachstumspropganda.

        Nur mal zur Erinnerung: Kurz nach dem Einzug der Grünen in den BT (1983) wurde politisch und medial begonnen, die "Versöhnung von Ökonomie und Ökologie" zu predigen, um den Status quo der Wachstumsideologie zu halten, gegen die sich Die Grünen gegründet hatten. Damals mit dem "Ökoaufkleber", umweltfreundliches bleifrei Auto mit Kat, gegen Tempolimits und für ein zusätzliches Produkt (Kat nebst -fabriken, Werkstätten...), ergo "grüne" Wirtschaftsförderung.

        Ein Beispiel aus einem anderen Bereich: Schon einmal ist eine komplett neue Industrie aufgebaut worden: das "Duale System"; nachdem die davor errichteten Müllverbrennungsanlagen das Müllproblem nicht lösen konnten. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Müllvermeidung und -reduktion (Umverpackungen, Einwegverbote...), waren aus "Versöhungsgründen" nicht gewollt, denn auf diese Weise konnte sich "Otto Normalbürger" nebenbei ein gutes "Umweltbewusstsein" ankleben, wenn er/sie wie bisher weiter konsumierte; man trennte ja seinen Müll.



        Wie erfolgreich das war und ist, sehen wir nicht nur in den Meeren. Nun sind wir wieder vor der Gründung einer neuen Industrie: der Industrie, die das Plastik dort raus fischen will.

        Und "grün" Autofahren kann man nun zusätzlich elektrisch!

        • 6G
          61321 (Profil gelöscht)
          @Drabiniok Dieter:

          Ich teile Ihre Sicht der Dinge vollkommen, nicht aber Ihre Schlussfolgerungen. Der erste Einwurf von Gregor Tobias geht völlig in die richtige Richtung. Sie müssen Ihren Bruder, Ihre Schwägerin, Ihre Nachbarn überzeugen, bei sich etwas zu ändern und vor allem Ihre Kinder richtig erziehen. Das ist das Primordiale. Auf Legislative und Behörden schimpfen, Forderungen stellen, Skandale benennen, die Grünen anschwärzen, die nicht grün sind, müssen Sie deswegen nicht sein lassen

          • @61321 (Profil gelöscht):

            Es tut mir Leid, dass meine Antwort an Gregor Tobias offenbar missverständlich war. Selbstverständlich bleibt es wichtig zu versuchen, sein soziales Umfeld zu überzeugen etwas zu verändern, eigenes Handeln zu hinterfragen, möglichst zu korrigieren und selbst Vorbild für andere zu sein.

            Folgenden Anmerkungen sollen an dieser Erklärung nichts relativieren:

            Je häufiger und nachdrücklicher Sie in Ihrem sozialen Umfeld auf deren "ökologisches Fehlverhalten" hinweisen, oder "gut gemeinte" politische Entscheidungen kritisieren oder als nicht zweckmäßig/zielführend interpretieren, desto schneller werden Sie zum Außenseiter.



            Niemand möchte sich für seine gesamtgesellschaftlich "normale" Lebensführung rechtfertigen oder erklären, es begründen oder sie bedroht sehen. Man kauft ja schon im Bioladen und hat ein E-Mobil bestellt. ;-)







            Was politisch und medial als "grün", "öko", "nachhaltig", "klimafreundlich", "klimaneutral", "umweltfreundlich"... angepriesen wird, wird grundsätzlich als "richtig", "notwendig" oder "Schritt in die richtige Richtung" anerkannt.



            Gleichzeitig ist es für das Individuum praktisch, denn niemand möchte grundsätzliche Veränderungen in seinem Leben; es sei denn, zu einem noch besseren. Es entlastet die Politik und schiebt die Verantwortung für den "Zustand der Welt" auf das "falsche" Handeln des Individuums.

            Die Konsequenz oder besser Schlussfolgerung daraus ist, dass die seit Jahrzehnten erhobenen Forderungen, das "eigene Verhalten" zu verändern, die Gesellschaft (soziales Umfeld) eher spaltet und von unzureichender Politik ablenkt.

            Niemand mag auf einer Party einen Hiob, der die Stimmung versaut.

            • 6G
              61321 (Profil gelöscht)
              @Drabiniok Dieter:

              Bin völlig Ihrer Meinung. Bin selber Außenseiter und häufig Hiob, allerdings nicht durchwegs isoliert. Es gibt im Bekanntenkreis genug Leute, die verstehen und von denen einige mit sehr viel größerer Mühe und Konsequenz als ich es tue, versuchen einen Weg zu gehen der zum Ziel hat den benutzen Fleck Erde einmal so zu hinterlassen, das man sich nicht zu schämen braucht.

              Was politisch-öffentlich als "öko" durchgeht, können Sie fast komplett vergessen. Das sind zum einen entweder glatte Lügen (man lügt sich erst selbst in die Tasche und dann den anderen) zum anderen eine nicht endende Serie schwerer Irrtümer und Fehleinschätzungen.



              Gestalten wie eine Frau Merkel z.B. haben mit nachhaltiger Entwicklung absolut gar nichts zu tun, obwohl es eine ihre edelsten Aufgaben wäre, hierüber nachzudenken und in diese Richtung denken zu lassen.

              Was die Industrie als "öko" bezeichnet, ist zu 98% nicht weiter wert unter diesem Begriff überhaupt nur eine Minute diskutiert zu werden.



              Was nichts bringt, ist die Industrie, die industrielle Landwirtschaft gehört dazu, direkt anzugreifen (außer natürlich die machen ungesetzliche Sauereien). Die politische Macht in diesem Land spannt den mächtigen Rahmen für die Industrie - dagegen müssen wir vorgehen, wenn wir überhaupt gegen etwas vorgehen wollen.

              Schlimm und traurig wird es, wenn kluge Leute, die es besser wissen, um den Frieden mit der Gesellschaft zu wahren und nicht völlig am Rand zu stehen, die nackten Tatsachen nicht aussprechen. Mancher honorable Wissenschaftler mit Durchblick, aber auch kluge Ingenieure oder Forstleute können z.B. hierzu zu zählen sein.

              • 6G
                61321 (Profil gelöscht)
                @61321 (Profil gelöscht):

                honorig - nicht honorabel