Das Bezirksamt Mitte beschließt eine Vereinbarung über den Abriss der Habersaathstraße 40–48. Die Mieter*innen sprechen von Erpressung.
Immer wieder reißt Israel in Al-Walaja angeblich illegal erbaute Häuser ab. Die Bewohner*innen protestieren, nun soll ein Gericht entscheiden.
In Wedding will die Bayer AG Wohnhäuser abreißen, um ihre Gewerbefläche zu vergrößern. Verbleibende BewohnerInnen dürfen auf Fledermäuse hoffen.
Die Pilotkonditionierungsanlage Gorleben sollte einst radioaktive Abfälle endlagerfähig verpacken. Ihr Abriss ist beschlossen – der Zeitpunkt nicht.
Ein Bau aus den 1970'ern sorgt für Aufruhr: Er soll Wohnungen und Gewerbe weichen. Nun kämpfen Anwohner:innen für seinen Erhalt.
„Architektur passiert, wenn Menschen darin leben“, so Jean-Philippe Vassal. Gemeinsam mit Anne Lacaton hat er nun den Pritzker-Preis erhalten.
Nicht nur die Bauwirtschaft will Altes gern abreißen und neu bauen. Das sei gut für den Klimaschutz. Der aber steckt auch schon in alten Mauern.
Der Eigentümer eines Wohnhauses in Hamburg-Eimsbüttel lässt das Gebäude geplant vergammeln. Das Bezirksamt weiß längst Bescheid, handelt aber nicht.
Originalgetreu bewahrt hat Hamburg seinen Ruf als Abrissstadt – dem vor 100 Jahren verkündeten Denkmalschutzgesetz zum Trotz.
Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt.
In München-Schwabing stellt die Stadt ein Haus unter Polizeischutz – um es vor seinem Eigentümer zu schützen. Der will es abreißen lassen. Aus Gier.
Potsdam wächst, Mieten steigen. Das heizt den Streit um die Stadtentwicklung an. Soll die Stadt eigene Grundstücke weiterhin teuer verkaufen?
Ein denkmalgeschütztes Haus im Münchner Stadtteil Giesing wird handstreichartig abgerissen. Die Anwohner trauern darum.
Das stillgelegte AKW Brunsbüttel soll zurückgebaut werden. Atomgegner befürchtet Billigabriss zulasten von Mensch und Natur.
Bezirksamt stellt Pläne für Zukunft der denkmalgeschützten Schilleroper vor. Eigentümer wollen abreißen, Ateliers und Wohnungen bauen.
Seit einer Woche ist in zwei Wohnblocks im Delmenhorster Wollepark das Gas abgedreht. Seit gestern dürfen die Stadtwerke auch das Wasser wieder abstellen
Mit medialem Groß-Aufmarsch hat Delmenhorsts Oberbürgermeister gestern den Abriss zweier Wohnblöcke im Wollepark eingeleitet, die der Stadt gehören.
In „Himmel über Berlin“ trank Peter Falk hier Kaffee; jetzt wird die im Film zu sehende Pommesbude am U-Bahnhof Güntzelstraße abgerissen. Warum nur?
Die Gebäude um das Kollektive Zentrum werden trotz Protests abgerissen. Dort sollen Winterunterkünfte für Obdachlose entstehen.
Altona 93 gibt die „Adolf Jäger-Kampfbahn“ endgültig auf und baut an der Memellandallee neu – wenn Mitglieder und neue Nachbarn das zulassen.