Die Stars von Magic System spielen, der Präsident kommt. Musik ist ein Wirtschaftsfaktor in Côte d’Ivoire. Eindrücke vom Femua-Festival in Abidjan.
Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.
In Den Haag freigesprochen, kehrt der ivorische Expräsident nun in die Heimat zurück. In Abidjan geht die Polizei gegen seine Fans vor.
1980 kamen westafrikanische Musiker nach L.A.. Mit Motown-Künstlern spielten sie „Eboni Band“ ein: Fantastische Musik, nun wiederveröffentlicht.
Nach der Wiederwahl von Präsident Ouattara bleibt die Angst vor Gewalt. In einer der Hochburgen der Ouattara-Gegner verschanzen sich die Bewohner.
Der Präsident gewinnt die von der Opposition boykottierte Wahl haushoch, aber Beobachter üben Kritik. Die Opposition gründet einen „Übergangsrat“.
In der Metropole Abidjan gibt es wenige Störungen im Wahlablauf. Es gibt aber auch nur vereinzelt großen Andrang vor den Wahllokalen.
In der Elfenbeinküste stellt sich Präsident Ouattara am Samstag zur Wiederwahl. Gegner rufen zum Boykott auf. Im Wahlkampf starben bereits Dutzende.
Seit die Opposition in der Elfenbeinküste zum „aktiven Boykott“ der Wahlen aufruft, erschüttert Gewalt das Land. Proteste ergreifen Abidjan.
Guillaume Soro, ehemaliger Rebellenführer, will Alassane Ouattara als Präsident beerben. Doch ein Urteil zieht ihn aus dem Verkehr.
Die ivorische Musikerin Dobet Gnahoré spricht über kostenlosen Schulbesuch, die Gleichstellung der Frau und ihr neues Album „Miziki“.
In Anoumabo, einem Slum der ivoirischen Metropole Abidjan, findet das Musikfestival FEMUA statt. Mit dem Erlös werden neue Schulen gebaut.
Bei den Senatswahlen in der Elfenbeinküste wurde erneut deutlich, wie tief gespalten das Land sieben Jahre nach Kriegsende bleibt.
Präsident Ouattara gibt meuternden Soldaten nach, sie kehren in die Kasernen zurück. Auf Kosten des Landes setzen sie sich durch.
Montagfrüh erschüttert ein schweres Artilleriefeuer Bouaké. In der Stadt herrschen weiter die Rebellen, in Abidjan ist die Lage unübersichtlich.
Abgeriegelte Straßen, besetzende Soldaten – die ivorische Regierung bekommt eine neue Armeemeuterei nicht in den Griff.
Eine blitzartige Meuterei bringt den gewählten Präsidenten Ouattara in die Defensive gegenüber den Exrebellen in seiner eigenen Armee.
Ein Gericht in Abidjan kam dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zuvor. Es verurteilte Simone Gbagbo zu 20 Jahren Gefängnis.