Carla Roncallo ist im Vorstand der italienischen Verkehrsregulierungsbehörde. Ein Gespräch über Frauen in Männerberufen und Geflüchtetenhilfe.
Nadia Shehadeh schreibt witzig und klug über popkulturelle und politische Beobachtungen. Und liefert aus den dunkelsten Ecken des Internets.
Die Musikerin Suzane hat eine bewegte Vita. All ihre Leidenschaften kommen auf dem elektronischen Chansonalbum „Toï Toï Toï“ zum Tragen.
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Wir müssen reden. Über Gewalt gegen Frauen oder deren Altersarmut. Aber nicht mehr darüber, was Reaktionäre übers Gendern denken.
Strukturen des Sexismus und der Gewalt gegen FLINT* verschärfen sich im Lockdown. Doch es gibt Widerstand.
Sudans ältestes Frauenfußballteam kickt jetzt bei den zweiten nationalen Meisterschaften. Mit der Revolution erkämpften sich die Frauen Akzeptanz.
„Mädchen, Frau etc.“ handelt von 12 Schwarzen Menschen in Großbritannien. Ein Gespräch mit Autorin Bernardine Evaristo über Diversity und Wandel im Literaturbetrieb.
Softporno und 68er: Die Undergroundfilmerin Birgit Hein begehrt gegen die Tabuisierung des Körpers auf. Das arsenal 3 zeigt jetzt eine Werkschau.
Was hält junge Frauen noch in der katholischen Kirche? Wut und Hoffnung, sagt die Politologin Daniela Ordowski. Sie macht sich für Reformen stark.
Keine Feier revolutionärer Gegengewalt: Die feministische Philosophin Elsa Dorlin hat die Genese der politischen Selbstverteidigung untersucht.
Das Projekt Sisterqueens aus Berlin-Wedding hat den Hatun Sürücü-Preis gewonnen. Alma Wellner Bou über Rap, Sexismus und Familienprobleme.
Mit Mode gegen Manspreading und toxische Maskulinität: Berliner Student*innen positionieren sich mit Hosen gegen misogyne Strukturen.
Verhütung ist meist Frauensache, auch weil es an Alternativen zur Pille fehlt. Rita Maglio und Jana Pfenning wollen mit der Kampagne „Better Birth Control“ helfen.
1980 lässt sich zur Verwunderung aller eine gewisse Rosie Ruiz als Marathonsiegerin feiern. Sie war erst kurz vor dem Ziel eingestiegen.
Die Lateinamerikanische Fraueninitiative Neukölln entwickelt eine Studie zu Migration mit dem Ziel, Frauen bei der Integration zu helfen.
SATC kommt zurück mit neuem Namen und Besetzung. Wir blicken nostalgisch auf die Kultserie zurück und mit gemischten Gefühlen auf das Reboot.
Lina Burghausen leitet 365XX, das erste HipHop-Label, das ausschließlich Künstlerinnen herausbringt. Das Debüt von Die P klingt vielversprechend.
Nach ihrer Karriere als queerfeministische Rapperin macht Sookee jetzt Kindermusik. Ein Gespräch über die Kapitalisierung von Feminismus und Eisprinzessin Elsa.
Das US-Cowgirl Bonnie McCarroll war eine Rodeo-Koryphäe. Nach ihrem Tod waren Frauen in den 30er Jahren als Teilnehmerinnen fast überall unerwünscht.
2020 war für die Gleichberechtigung ein dunkles Jahr, gleichzeitig aber auch eines des feministischen Protestes. Sicher ist: Die Kämpfe gehen weiter.
Die SPDlerin Leni Breymaier will den Kauf von Sex verbieten, die CDUlerin Sylvia Pantel die Rechte von Sexarbeiterinnen verbessern. Ein Streitgespräch.
„Die schwarze Botin“ protestierte gegen das Patriarchat – und auch gegen die frühe Frauenbewegung. Die galt den Autorinnen als zu unintellektuell.
Künstler:innen der Galerie Kraupa-Tuskany Zeidler stellen ihre Werke zum Verkauf. Der Erlös kommt KuB und Women in Exile zu Gute.
Martina Voss-Tecklenburg hat den Frauenfußball mit großgemacht, heute trainiert sie die Nationalmannschaft. Ein Gespräch über Rollenbilder und ein Kaffeeservice.
Gender Studies im Plural: die Woche ist gefüllt mit Events zu Misogynie und rechtem Terror, transnationalen Dialogen und den Uni_sex Hochschultagen.
In Frankreich setzen sich über 500 wirtschaftsnahe feministische Netzwerke für Frauen in Führungsetagen ein. Das nennt man Marktfeminismus.
In „Revenants“ laden Ursina Tossi und fünf Performerinnen zum feministischen Tanz mit den Gespenstern der Geschichte(n).
Argentiniens Parlament stimmt für eine Reform des strikten Abtreibungsverbots. Befürworter*innen jubeln draußen. Der Senat muss noch zustimmen.
Aktivist:innen protestieren am Donnerstag gegen eine Ausstellung, die Frauen als Objekte darstellt. Die Künstlerin Julia Schramm erklärt die Kritik.
Eine Ausstellung im Münchner Lenbachhaus zeigt emanzipatorische Kunst. Sie reicht von den 1950er Jahren bis zur Post-Porn-Kunst.
Im Allgäu wurde ein berühmter Holzpenis geklaut. Aber warum die Trauer? Wirklich subversiv dagegen wären Vulven.
Warum führen wir kein gemeinsames Konto mit der besten Freundin? Zusammenhalt kann Abhängigkeit von Staat und Patriarchat verkleinern.
Suli Puschban ist Erzieherin an einer Berliner Schule. Als Kindermusikerin ist sie ein alternatives Rollenvorbild für die kommende Generation.
Argentiniens Präsident hat einen neuen Entwurf für sichere Abtreibung eingebracht. Dagegen demonstrieren christliche Lebensschützer*innen.
Das Hamburger Künstler*innen-Kollektiv Picnic obduziert Cathy Berberian. Der Sängerin war Klangkunst-Avantgarde so nahe wie großes Entertainment.
Die Netflix-Doku „Die drei Tode der Marisela Escobedo“ erinnert an die Morde an der Mexikanerin und ihrer Tochter. Der Film kommt zur richtigen Zeit.
Fürsorge ist in der Coronakrise ein zentrales Thema. Aber was braucht eine solche Gesellschaft? Und warum scheint sie so schwer erreichbar zu sein?
Die Philosophin und Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft bekommt in London ein Denkmal. Doch ihr Abbild sorgt für Diskussionen.
Die Querulantinnen sprechen von Frauen und Migras in Führungspositionen und 40 Jahre Frauenquote in der taz.
Gegen diktatorischen Bullshit: Die belarussische Punkband Messed Up unterstützt den Kampf der Protestbewegung mit einem kraftvollen Song.
Die neue polnische Protestbewegung kritisiert viel mehr als nur das Abtreibungsverbot. Und sie spielt klug mit Traditionen der Literatur.
Die Querulantinnen sprechen über Gendersternchen, den Sinn von geschlechtergerechter Sprache und ihre Tücken und Lücken.
Dass Kamala Harris US-Vizepräsidentin wird, ist Grund zum Feiern. Parität ist verwirklicht, wenn politischer Streit zwischen Frauen geführt wird.
In der ersten Ausgabe von „Esquire“ wird Männlichkeit kritisch reflektiert. Das gelingt kaum, gibt aber trotzdem Hoffnung auf Veränderung.
Trans* Rechte gefährden keine Frauenrechte. Tatsächlich machen ihre Perspektiven nicht nur den Feminismus, sondern die Welt besser.