Seit der Pandemie gibt es plötzlich Small- und Longtalk im Vorzimmer des Hausarztes. Manch einer und eine findet gar nicht mehr heraus aus der Praxis.
Trotz Demoverbot waren am Samstag tausende Coronaleugner in der Hauptstadt unterwegs. Die Polizei setzte Pfefferspray ein, es gab dutzende Festnahmen.
Seit diesem Montag gilt beim Impfen keine Priorisierung mehr. Manche haben vor diesem Schritt gewarnt – zu Unrecht. Er kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.
Am 7. Juni wird die Impfpriorisierung aufgehoben. Kurzzeitig dürfte das zu Chaos führen, langfristig aber eine ganz andere Situation schaffen.
Hausärzt*innen in Bremens armen Quartieren sollen mehr Vakkzine bekommen. Doch die, die impfen, sind bereits am Limit.
Hänsel im Käfig voller Lebkuchen im Impfzentrum: dicker werden, schneller drankommen. Zum ersehnten Body-Mass-Index fehlen Pfündchen.
Soll AstraZeneca als Impfstoff für über 60-Jährige zur Pflicht werden? Nein, sagt der Berliner Hausarzt Bert Sielaff. Impfen bleibe freiwillig.
Der Auftakt der Impfkampagne bei Hausärzten sei gelungen, sagt die Kassenärztliche Vereinigung. Sie hofft nun auf viel Nachschub.
Zwischen drei und acht der Impf-Fläschchen werden am Dienstag in den Hausarztpraxen ankommen. Risikopatient:innen können so besser berücksichtigt werden.
Die Kampagne zur Corona-Immunisierung wird sich in den nächsten Wochen stark beschleunigen. Man kann schon ausrechnen, wann das Ziel erreicht ist.
Hausärzt*innen bräuchten viel Vorlauf, um Corona-Impfungen vorzubereiten, sagt Stefan Karakaya. Gesprochen habe mit ihnen bisher aber niemand.
Im April gaben uns eine OP-Schwester, ein Pfleger und ein Hausarzt Einblick in ihre Arbeit. Jetzt erzählen sie, wie sich ihr Alltag entwickelt hat.
Seit dem Beherbergungsverbot stöhnen Ärzte über schummelnde Patienten. Erste Schnelltests kommen erst ab Mitte Oktober. Und nicht für jeden.
Kristina Spöhrer ist Hausärztin in Winsen/Luhe. Der Ärzt*innenmangel auf dem Land habe verschiedene Gründe, sagt sie.
Landärzt:innen finden oft keine Nachfolger:in für ihre Praxen. In die Lücke stoßen Medizinische Versorgungszentren. Doch wer hat dort das Sagen?
Ärzt*innen wollen sich, ihre Mitarbeiter*innen und Patient*innen vor einer Corona-Infektion schützen. Ein neues Konzept soll das nun erleichtern
Sie kämpfen jeden Tag gegen das Virus. Wie erleben sie diesen neuen Alltag? Durch die Woche mit einer OP-Schwester, einem Pfleger und einem Hausarzt.
Hausärzt*innen fordern, weniger Corona-Tests zu machen, um Ressourcen zu sparen. Viele Testzentren soll es derweil erst einmal doch nicht geben.
Es ist Zeit, dass Arztpraxen auch noch bis in den Abend hinein öffnen. Aber die Diskussion darüber wird in harschem Ton geführt.
Der Gesundheitsökonom Norbert Schmacke rät, Bremens Fantasien von einem Medizin-Studiengang fallen zu lassen. Es gebe Alternativen.