Kinderarztpraxen werden von einer Infektwelle überrollt. Das System ist kaputtgespart worden, sagt Charlotte Schulz vom Hamburger Kinderärzteverband.
Die Ersatzkassen wollen das von Gesundheitsminister Lauterbach zum Modell erhobene Projekt im armen Stadtteil Billstedt nicht weiter finanzieren.
Auch im Norden wollen sich mehr Menschen boostern lassen. Doch die Behörden organisieren das unterschiedlich.
Ausgerechnet vor der vierten Corona-Wellen fehlen den Ämtern in Hamburg Mitarbeiter*innen. Die Kontaktverfolgung passiert viel zu spät.
Über die Hälfte der Kinder, die gerade eingeschult wurden, hatte keine Schularzt-Untersuchung. Dabei wäre die in der Pandemie besonders wichtig.
Eigentlich sollten Hamburger Rettungskräfte geimpft werden. Beim Roten Kreuz und der Harburger Feuerwehr bekamen stattdessen Funktionäre die Dosis.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe wurde zur Reizfigur, weil er oft betonte, die Schulen seien sicher. Besser als Streit wäre ein Runder Tisch.
Wer den Betrieb von Shishabars erschwert, braucht gute Gründe. Hamburgs Behörden sind aber verdächtig wortkarg. Geht es gar nicht um die Gesundheit?
Auch wenn es in Hamburg keine Gesundheitsbehörde mehr geben wird, hat sich Rot-Grün in Hamburg in diesem Bereich einiges vorgenommen.
Die Hamburger Krankenhausbewegung fordert eine 180-Grad-Wende im Kampf gegen das Coronavirus. Die Sparmaßnahmen der letzten Jahre seien nun spürbar.
Hausärzt*innen fordern, weniger Corona-Tests zu machen, um Ressourcen zu sparen. Viele Testzentren soll es derweil erst einmal doch nicht geben.
Zahl der Neuinfektionen nimmt erstmals ab. Besuchsverbot für Altenpflegeeinrichtungen ausgesprochen. Abiturprüfungen werden ein paar Tage verschoben.
Nicht alle Kliniken sollen auf Operationen verzichtet haben, um sich auf Corona-Patient*innen vorzubereiten. Jetzt greift die Gesundheitsbehörde ein.
Weil sich in Physiotherapie-Praxen Therapeuten und Patienten so nah sind, fordert eine Petition sofortige Praxis-Schließungen in Hamburg.
Klinikleitung und Gesundheitsbehörde versuchen zu verhindern, dass unzufriedene Mitarbeiterinnen der Geburtshilfe in Hamburg-Harburg den Mund aufmachen.
An der Helios Klinik Mariahilf in Hamburg-Harburg haben mehrere Ärzt*innen der Geburtshilfe gekündigt. Sie kritisieren unzureichende Rahmenbedingungen.
Ärzt*innen aus St. Georg schrieben in einem Hilferuf von einer prekären Situation. Die Gesundheitsbehörde wollte das prüfen. Was ist seitdem passiert?
Weil er Texte für die Volksinitiative gegen Pflegenotstand auf seinem Arbeitsrechner hatte, wurde ein Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde abgemahnt.