Angolas Regierung plant in der Hauptstadt Luanda ein neues Luxusviertel. Derweil verarmt die Bevölkerung, weil die Wirtschaft stagniert.
Ausländische Firmen und Kreditgeber sind auch im Ölland Angola aktiv. Zuvor haben sie bereits Mosambik in den Ruin getrieben.
In dem Ölstaat wächst die Skepsis, wie ernst der neue Präsident es mit der Korruptionsbekämpfung meint. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Angolas neuer Präsident João Lourenço räumt mit dem korrupten Machtsystem seines Vorgängers auf, lobt der Angola-Kenner Daniel Ribant.
Sie ist die Tochter des einstigen Langzeitherrschers von Angola. Dessen Nachfolger hat Isabel dos Santos nun als Chefin der staatlichen Ölfirma gefeuert.
Die Regierungspartei bleibt mit reduzierter Mehrheit im Amt. Der Präsidentenwechsel stößt auf großen Zuspruch.
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