Lachszucht ist eine Goldgrube, vor allem, je weniger Rücksicht auf das Tierwohl genommen wird. Doch die Branche verliert nun KundInnen
Ein Jahr nach dem Fischsterben besucht Umweltministerin Lemke die Oder. Das Ökosystem erholt sich langsam – doch eine neue Katastrophe ist möglich.
Auch aquatisch lebende Tiere sind durch trockene Sommer gefährdet. In Hamburgs Kanälen häufen sich deshalb gerade wieder die Kadaver.
Die Oder steht vor Problemen. Deswegen sind ein Jahr nach dem katastrophalen Fischsterben Aktivisten am Fluss unterwegs, um für sie als Rechtsperson zu werben.
Die polnische Regierung baut die Oder als Wasserstraße aus – für den Hochwasserschutz, wie sie sagt. Das bringt die Bundesregierung in die Bredouille.
Polen und Deutschland streiten sich über Konsequenzen aus dem Oder-Fischsterben 2022. Umweltministerin Lemke beschuldigt Warschau.
Großer Erfolg für Naturschutzorganisationen vor Gericht: Der Ausbau der Oder ist unzulässig. Werden sich Polens Behörden daran halten?
Schuld am Fischsterben in der Oder im Sommer 2022 waren Salze aus den Kohlegruben Oberschlesiens.
Anfang Februar entgleiste in Ohio ein Güterzug mit Chemikalien, eine riesige Rauchwolke entstand. Jetzt klagen Anwohner über Beschwerden.
Aus der Oder holt Fischer Henry Schneider derzeit keine Fische raus. Nach dem großen Fischsterben im Sommer 2022 muss sich der Bestand erst erholen.
Der Naturschutzbund zeichnet den Fluss als „Umweltsaurerei des Jahres“ aus. Warschau unternimmt weiter nichts gegen die Salzeinleitungen.
Nach dem Fischsterben in dem Grenzfluss im August blieb unklar, woher genau die tödliche Substanz stammte. Fängt jetzt alles wieder von vorn an?
Polen und Deutschland legen eigene Berichte zum Fischsterben vor – mit unterschiedlichen Ergebnissen. Das liegt auch an den Wahlen im Nachbarland.
Tonnenweise toter Fisch trieb im August in der Oder. Am Donnerstag wird der Expertenbericht zu den Ursachen veröffentlicht.
In Oder-Altarmen wurden erneut tote Fische gefunden. Doch ein Zusammenhang mit dem massivem Fischsterben im Hauptstrom gilt als unwahrscheinlich.
In einem Seitenarm der Oder treiben erneut tote Fische. In Polen gibt es ähnliche Meldungen. Die Ursache ist bisher ungeklärt.
Die Gefahr sei gebannt, ist Polens Premier Morawiecki überzeugt. Er verkündete, dass das Fischsterben eine natürliche Ursache hatte.
In der Aller starben im Juli massenhaft Fische, weil Wasser und Sauerstoff fehlten. Durch Belüftung und Wasserzufuhr konnten viele gerettet werden.
Experten zeigen sich optimistisch nach dem Fischsterben. Polnische und deutsche Behörden suchen jetzt nach der Ursache für den hohen Salzgehalt.