Wegen der Energiekrise will RWE die Kohle unter dem Ort in NRW abbauen. Gleichzeitig plant der Konzern, den Kohleausstieg bereits 2030 zu vollziehen.
Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer bleiben“ aufgerufen.
Landwirt Heukamp verkauft seinen Hof im vom Kohletagebau Garzweiler bedrohten Dorf Lützerath. Doch er ist nicht der letzte Grundeigentümer.
Braunkohlegegner hoffen auf die Ernennung des Dorfes am Tagebau zum industriellen Denkmal. Ob das was wird, ist allerdings fraglich.
Im Dorf Lützerath bereiten sich AktivistInnen darauf vor, dass Fahrzeuge zum Abholzen und Abreißen anrücken. Am Horizont stehen Windräder – still.
RWE will das nordrhein-westfälische Dorf Lützerath abreißen, um dort Braunkohle fördern. Klimaaktivist*innen machen es zum Kampfplatz.
Am Braunkohle-Tagebau Garzweiler wird der Herbst des Widerstands ausgerufen. Das Polit-Orchester Lebenslaute legt die Förderbänder still.
Klimaaktivist:innen haben ein Haus in Lützerath besetzt. RWE will den Ort im rheinischen Braunkohlerevier für den Tagebau Garzweiler abreißen lassen.
Sechs Dörfer am Tagebau Garzweiler sollen noch abgebaggert werden. Der Widerstand gegen das Vorgehen von RWE wächst.
Ihr Protest gegen den Braunkohleabbau brachte zehn Leute hinter Gitter, sie antworteten mit Hungerstreik. Der Polizei ging es um Abschreckung und Bestrafung.
Sechs Tage in Haft saßen AktivistInnen, die im Braunkohletagebau Garzweiler Bagger besetzt hatten. Sie berichten von skurrilen Erlebnissen.
Sie sind gegen das Abbaggern von Braunkohle. Zehn AktivistInnen müssen deshalb in Gewahrsam – auf umstrittener Rechtsgrundlage.
Per Leitentscheid will die nordrhein-westfälische Regierung ihre Braunkohlepolitik festlegen. Demonstranten fordern, bewohnte Dörfer zu erhalten.
Trotz Kohleausstieg sollen fünf Siedlungen dem Tagebau weichen. Bagger dürfen keine weiteren Fakten schaffen.
Im Tagebau Garzweiler II rückt RWE vor. AktivistInnen protestieren gegen den Abriss der Landstraße, die das Dorf Keyenberg von der Kohlegrube trennt.
RWE will in den kommenden Jahren ganze Dörfer abreißen, um weiter Braunkohle abzubauen. Anwohner*innen wehren sich.
Die RWE feiert sich dafür, dass man jetzt auf Ökoenergien macht. Dabei ist der Konzern viel zu spät dran und zerstört weiterhin Dörfer für die Kohle.
Das Bündnis „Kohle erSetzen“ versperrt Zufahrten zum Tagebau Garzweiler II, um den Schichtwechsel zu verzögern. Mitarbeiter reagieren gelassen.
Für Garzweiler II ist das rheinische Dorf Immerath abgerissen worden. Nebenan steht das Plandorf „Immerath neu“. Ein Ortsbesuch.
Der Energiekonzern RWE reißt ein Wahrzeichen ab, da es einem Tagebau im Weg steht. Dabei ist allen klar: Die Tage der Kohle sind gezählt.