Beim Wirecard-Skandal hat sie versagt, jetzt wird die Finanzaufsicht Bafin reformiert. Das dauert. Der Chef zieht eine ambivalente Zwischenbilanz.
Wirecard machte den Wirtschaftsprüfern jahrelang etwas vor. Ein Ausschuss im Bundestag untersucht den Fall – und zieht eine ernüchternde Zwischenbilanz.
Der Wirecard-Skandal war auch möglich, weil die Bundesregierung es versäumt hatte, eine Kontrollstelle mit Kompetenzen zu schaffen.
Der Wirecard-Skandal hat gezeigt, wie nötig eine Reform der Bankenaufsicht ist. Leider will Finanzminister Scholz nicht wirklich etwas ändern.
Bafin-Finanzaufsichtschef Hufeld muss gehen. Grüne und Linkspartei fordern, dass den Posten niemand aus der Behörde bekommt.
Der Untersuchungsausschuss zu Wirecard ist unnötig. Auch ohne ihn ist klar: Versagt haben die Wirtschaftsprüfer.
Im Finanzausschuss des Bundestages kommen immer neue Details zum Bilanzskandal und zur Bankenaufsicht Bafin heraus.
Der Skandal um Wirecard ist groß, das Versagen der Aufsicht nicht zu übersehen. Weit größere Folgen aber haben Steuerflucht und -hinterziehung.
Bei einer Sondersitzung des Finanzausschusses müssen die Minister Scholz und Altmaier Rede und Antwort stehen. Opposition fordert Aufklärung.
Die Prüfer von EY wollen für den Wirecard-Betrug nicht zuständig gewesen sein. Zocker haben es hier leicht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Ökonomen fordern, Insider-Informationen zu honorieren. Milliardenschäden, wie bei Wirecard, ließen sich so verhindern.
Felix Hufelds Zukunft ist nach seinem Auftritt im Finanzausschuss des Bundestags unklar. Seine Behörde hatte sich schützend vor Wirecard gestellt.
Bei Wirecard sind Milliarden verschwunden. Das war nur möglich, weil alle Aufsichtsorgane versagt haben.
12 Milliarden Euro soll ein Steuertrick der Banken den Staat gekostet haben. Auch staatliche Behörden waren darin verwickelt. Wer wusste was?
70 Milliarden Schulden hat das US-Außenterritorium. Der US-Senat hat ein Rettungspaket beschlossen, das die Regierung in San Juan finanzpolitisch faktisch entmachtet.
Wieder Ärger für die Deutsche Bank: Kurz nachdem der umstrittene Chefaufklärer im Aufsichtsrat der Bank aufgegeben hat, räumt die Bank Versäumnisse ein.
Die Finanzaufsicht kannte die problematische Lage bei Prokon. Aber die Bafin-Aufseher hatten nach eigenen Angaben keine Handhabe gegen das Unternehmen.
Alfred Platow begreift die Investmentbanker gut. Und er will der kommenden Generation endlich erklären, was und wie es wirklich läuft.
Der Alternativunternehmer Heinrich Staudinger wollte seine Firma ohne Banken finanzieren. Jetzt hat er Ärger mit der Finanzaufsicht.