Die direkten, popkulturell anspielungsreichen Gedichte von Jürgen Theobaldy wirkten in den Siebzigern befreiend. Ein neuer Sammelband erinnert an ihn.
Die RTL-Serie „Disko 76“ spielt in einer 70s-Fantasiewelt. Die ist wenig nuanciert, aber unterhaltsam. Und dann jagt eben ein Hit den nächsten!
Wie eine Zwangsgemeinschaft im Internat zu sich findet: Alexander Paynes Film „The Holdovers“ ist eine Hommage an das US-Kino der 70er Jahre.
Beim Spaziergang erklärt Autor Till Raether seine Faszination für die Berliner Bauskandale der 70er Jahre, Buffets und nikotinverhangene Redaktionen.
Der Schriftsteller Andreas Maier springt und hascht nach der verlorenen Zeit. Sein Roman „Die Heimat“ beschreibt, was sich hier alles verändern musste.
Christine McVie war die Keyborderin von Fleetwood Mac. Sie komponierte einige der größten Hits der Band. Nun ist sie im Alter von 79 Jahren gestorben.
Der Schriftsteller Christian Baron erzählt in seinem Roman „Schön ist die Nacht“ atmosphärisch dicht aus einer untergehenden Schicht.
Doch, der konnte was: Enorm materialreich würdigt das Kunsthaus Stade den Meta-Komiker Heino Jaeger als bildenden Künstler.
Das Museumsdorf Cloppenburg lädt nun in eine originalgetreue Landdiskothek. Die stand im Dorf Harpstedt und wurde originalgetreu wieder aufgebaut.
Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.
Matthias Wittekindts Roman „Die Brüder Fournier“ tarnt sich als Krimi, ist aber eher ein Gesellschaftsroman. Es geht um ein merkwürdiges Brüderpaar.
Popmusik kann die Welt verändern. Wie sie das in den 1970ern tat, untersucht Balzer in seinem Buch „Das entfesselte Jahrzehnt“.
1.300 DVDs, 18.000 Fotos, Pappaufsteller und Lego-Figuren: Die Bremer Dennis und Eric Heyse gehören zu den größten Fans von Bud Spencer und Terence Hill.
Mit einem Auftritt in L.A. kehrte Aretha Franklin 1972 zu ihren Wurzeln zurück. Der Film „Amazing Grace“ zeigt die reparierten Aufnahmen.
Sie sind längst Teil des Weltkulturerbes und ein Ereignis, das man mal gesehen haben sollte: Die Rolling Stones spielten am Freitag in Berlin.
Die Serie „Zarah – Wilde Jahre“ erzählt von einer feministischen Journalistin in den Siebzigerjahren. Dabei bedient sie leider olle Klischees.
Hartmuts Frau Erika hat die letzten 40 Jahre vergessen – also lässt er für sie die Siebziger aufleben. Ein Feelgood-Film über Demenz.
Der Gangsterfilm „Free Fire“ schwelgt in den siebziger Jahren. Der makabre Hedonismus des Regisseurs macht Lust auf mehr.
Vivien Goldman war wichtig in Londons Punkszene, komponierte unter anderem Songs für die Flying Lizards. Ihr neues Album würdigt diese Epoche.