Nach frostiger Atmosphäre im Wahlkampf-Finale entspannt sich das Verhältnis zwischen SPD und Grünen bei der ersten Sondierung.
Nach der Bürgerschaftswahl in Bremen starten die Sondierungsgespräche. Rein rechnerisch sind zwei Dreierbündnisse möglich.
Ostdeutsche Ministerpräsidenten bitten die Kanzlerin um einen Embargo-Stopp. Die Wirtschaft ihrer Bundesländer träfen die Sanktionen besonders hart.
Das Sondierungsergebnis zu Waffenexporten wird kaum beachtet. Dabei hat es enorme Folgen: Konzerne könnten auf halbfertigen Waffen sitzenbleiben.
Die NRW-Delegation will auf dem SPD-Parteitag eine neue Hürde für Koalitionsgespräche festschreiben. Käme es dazu, stünde Martin Schulz nackt da.
In Osnabrück wehren sich Adoptivmütter dagegen, dass sie keine Mütterrente bekommen. Ihre Kinder waren schon zu alt, als sie in die Familien kamen.
Montag in Dortmund, Dienstag in Düsseldorf: Schulz versucht, die Genossen in NRW von der GroKo zu überzeugen. Das klappt nicht überall.
Kritiker beklagen, dass die Sozialdemokraten vor allem Scheinerfolge verbucht hat. Eine Übersicht über die wichtigsten Themen.
Die Grokoverhandler wirken wie Beamte, die allen Deutschen etwas Gutes tun wollen. Nur den Klimaschutz übersehen sie geflissentlich.
Lang hat's gedauert: Union und SPD bewegen sich jetzt auf die nächste Groko zu. Denn in der SPD lichten sich die Reihen der Skeptiker.
Der SPD-Parteivize gibt sich skeptisch, will aber in Koalitionsverhandlungen mit der Union eintreten. Einige Punkte will er noch nicht aufgegeben.
Matthias Miersch verteidigt die Sondierungsbeschlüsse zu Klima und Umwelt gegen Kritik. Sein Trost: Jamaika hätte auch nicht mehr erreicht.
Die letzte Sondierungsrunde zwischen Union und SPD läuft schon seit über 24 Stunden. Das Ende der Verhandlungen ist nicht in zzzzzzzzzzzzz.
Kein Aus für den Verbrennungsmotor, keine Zahlen zu Glyphosat: Die Sondierungspapiere von Union und SPD bleiben arm an Inhalt.
Bei Dobrindt regen sich konservative Gefühle. Bei Storch regt sich zeitweise kein Tweet. Und im Willy-Brandt-Haus warnt man vor Pfeffer.
Nochmal eine Groko will niemand so richtig. Ob sie zustandekommt, hängt vor allem von der Kanzlerin ab. Was passt, was nicht?
Bei „Deutschland sucht die Superregierung“ würden FDP und AfD gewinnen. Das wäre das Ende der Sozialromantik, Verlierer würden recycelt.
Özdemir und Göring-Eckardt wollen Spitzenkandidaten bleiben, das Programm bleibt gleich. Intern gibt es Unmut über die Biegsamkeit in den Sondierungen.
Die Grünen legen ein Kompromissangebot in der Flüchtlingspolitik vor. Unangetastet bleiben soll die Möglichkeit des Familiennachzugs.
Die Sondierungsverhandlungen laufen nach den Regeln der klassischen Dramaturgie ab. Eine Verzögerung vor der Auflösung gehört dazu.
Annalena Baerbock will nichts weniger als das Klima retten. Die Grüne ist Teil der Sondierung – und hat eine bewegte Woche hinter sich.
Es wäre eine gute Nachricht, wenn die Jamaika-Sondierungen platzten. Zu Neuwahlen oder einer Staatskrise muss das nicht führen.
Die Jamaika-Parteien finden beim Thema Flüchtlinge nicht zueinander. Einen Kompromiss der Union beim Familiennachzug lehnen die Grünen ab.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über die berufliche Zukunft des bayerischen Löwen erfreuen.
Zum Start der zweiten Sondierungsrunde warnt Angela Merkel davor, mit Neuwahl zu drohen. Die Unterhändler zeigen Kompromissbereitschaft.
So klappt’s vielleicht doch noch mit Jamaika. Ein Familientherapeut, ein Verhandlungscoach und eine Spieltheoretikerin geben Rat.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über Jamaika auf dem Balkon erfreuen.
Die Frage ist nicht, ob Özdemir machtgeil ist oder Lindner eitel. Sondern: Wie einigt sich eine experimentelle Mehrheit auf ein gemeinsames Ziel – Europa?
Bereits die Sondierungsgespräche zu den Finanzen machen klar: Jamaika wird die Privilegien der Reichen in Deutschland nicht antasten.
Grüne Finanzexperten ärgern sich über den Zwischenstand der Sondierungen. Ein Jugendverband nennt das Ergebnis „enttäuschend“.
Auf einmal ging es bei den Sondierungen in Berlin ganz schnell. Bei den Themen Haushalt und Steuern kommen sich die potenziellen Partner näher.
Die niedersächsischen Grünen wollen nicht mit der CDU reden, sondern lieber mit SPD und FDP. Ein klares Nein zu Jamaika gibt es aber nicht.
Nach dem Treffen zwischen CDU und Grünen wird gute Stimmung demonstriert. Doch klar ist: Niemand wird am Ende wirklich zufrieden sein.
Den Soli ersatzlos streichen? Kurz vor den Jamaika-Sondierungen geißeln grüne Finanzexperten die Pläne der FDP als „extrem ungerecht“.
Sondierungsgespräche im Roten Rathaus laufen auf Hochtouren: Hauptsache, es spricht keiner über das Wahldebakel des SPD-Frontmanns.
Die Berliner Grünen präsentieren sich am Montag selbstbewusst. Fraktionschefin Ramona Pop spricht von „neuen Verhältnissen“.
Die Thüringer Linke geht davon aus, dass sie den Ministerpräsident stellen kann. Doch SPD und Grüne äußern sich zurückhaltender und halten sich alles offen.
CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht eröffnet die Gespräche mit der SPD mit einer Entschuldigung. Die Grünen hatten der CDU vorher eine Abfuhr erteilt.
Mehreren Berichten zufolge hat Hessens SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel die Sondierungen mit Grünen und Linkspartei für gescheitert erklärt. Doch dieser dementiert.
Die Regierungsbildung in Hessen schwankt zwischen Schwarz-Grün und Rot-Grün-Rot. In Bornheim zeigt sich die Zerrissenheit der Grünen.
Die Landesfinanzen sind eins der größten Hindernisse einer möglichen rot-grün-roten Koalition in Hessen. Also sondiert jeder weiter mit jedem.
In Hessen kommen die drei Parteien nicht voran. Ein drittes Sondierungstreffen brachte keine Annäherung. Zentrale Streitpunkte sind die Finanzen und der Flughafen Frankfurt.
Beim dritten Sondierungsgespräch sprechen CDU und Grüne erstmals auch über Streitpunkte: Ein Knackpunkt dürfte der Frankfurter Flughafen werden.
Zum Abschied als Fraktionschef ein leises Servus? Nicht von Jürgen Trittin. In seiner Rede greift er Kretschmann an und erklärt Schwarz-Grün für substanzlos.
Falls die schwarz-roten Koalitionsgespräche scheitern: Was passiert dann? Die Grünen-Spitze will die Tür für die Union offen halten. Doch der Sound in der Partei ist dissonant.
Der SPD-Finanzpolitiker Carsten Sieling sagt, dass die Union für eine schwarz-rote Koalition ihr Wahlversprechen brechen muss. Steuererhöhungen seien notwendig.