Eva Lobermeyer und Regina Schunk zeigten Mitarbeiter der Haasenburg-Heime an. Hamburger Behörden hatten ihre Söhne dorthingeschickt.
Das Brandenburger Ministerium ließ die Heime der Haasenburg GmbH schließen, diese zog vor Gericht. Jetzt könnte die Skandal-Firma Schadensersatz erhalten.
Trotz der heftigen Missstände habe die Heimaufsicht bei der Haasenburg GmbH funktioniert, behauptet ein Ministeriumsbericht.
Die umstrittenen Kinderheime sind geleert. Das Jugendamt holte die drei letzten Jugendlichen am Donnerstag mit der Polizei ab.
Experten stellen schwerste Missstände in den Haasenburg-Heimen fest. Die Bildungsministerin will sie schließen. Eine Gesetzesinitiative soll folgen.
Sylvia Lehmann würde Kinder sofort aus den Haasenburg-Heimen nehmen. Damit stellt sich die brandenburgische SPD-MdL gegen ihre Ministerin Martina Münch.
Ministerin Münch gibt grünes Licht für eine Wiedereröffnung eines Haasenburg-Heims. Viel zu früh! Denn es hat sich nichts geändert.
Schon wieder sind drei Jugendliche aus einem Heim der Haasenburg GmbH geflüchtet. Zwei von ihnen sind inzwischen wieder gefasst.
Ich kann die Heime nicht willkürlich schließen, sagt Brandenburgs Bildungsministerin Münch (SPD). Sie sucht nach belastbaren Gründen, um die Heime zuzumachen.
Der Skandal um die geschlossenen Heime habe mit der „Modernisierung der Verwaltung“ nichts zu tun. Der Belegungsstop bleibt vorerst bestehen.
Vor Gericht hat die Vormünderin auf das weitere Einsperren eines 15-Jährigen verzichtet. Der Junge war Anfang Juli aus der Haasenburg geflohen.
Den Vorwürfen um Misshandlung von Jugendlichen in Haasenburg-Heimen geht eine Untersuchungskommission nach. Mit einem Ergebnis ist erst zum Jahresende zu rechnen.
Brandenburgs Jugendministerin hat einen Belegungsstopp für die Haasenburg-Heime angeordnet. Drei Mitarbeiter erhielten ein vorläufiges Beschäftigungsverbot.
Für die Überprüfung von Heimen ist das Landesjugendamt zuständig. Warum hat diese Behörde im Fall der Haasenburg GmbH versagt?
Während die Kinderheime der Haasenburg GmbH durchsucht werden, gerät die zuständige SPD-Ministerin unter Druck. Derzeit gäbe es keine Beschwerden.