Für Prostituierte ist es schwer, einen anderen Job zu finden. Das ist auch in Hamburg so, wo Sexarbeit als Touristenattraktion etabliert ist.
In Berlin sollen SexarbeiterInnen auf Kondome kontrolliert worden sein – als Indiz für illegale Sexarbeit. Die Polizei dementiert.
Schon 2016 gegründet, startet ein Parteinetzwerk in der Linken ausgerechnet jetzt einen neuen Anlauf: Es will eine „Welt ohne Prostitution“.
Der geplante Bau eines Großbordells in der Neustadt sorgt für Protest. Obwohl Prostitution legal ist, liegen die Positionen der Bremer Parteien bei diesem Thema weit auseinander
Das Prostitutionsgesetz wirkt nicht, sagt die Bundesregierung. Wirkt doch, entgegnet Johanna Weber vom Bundesverband für sexuelle Dienstleistungen.
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Prostituiertenschutzgesetzes ist nur ein Bruchteil aller Hamburger Sexarbeiter*innen angemeldet. Branchenkenner sehen vor allem Nachteile.
Die Koalition einigt sich auf den Entwurf eines Prostituiertenschutzgesetzes. Die Union hat sich bei der strittigen Anmeldepflicht durchgesetzt.
Die Koalition legt einen Entwurf zum Schutz von SexarbeiterInnen vor. Es sieht Strafen vor für Verstöße von Prostituierten und Bordellbetreibern.
In „Dope“ entwirft Sara Gran ein düsteres Stimmungsbild der Drogenszene der fünfziger Jahre. Ihre Heldin ist für eine Opferrolle viel zu schade.
Das Kondom soll in der Sexarbeiter-Branche verpflichtend werden. Darauf verständigten sich SPD und Union in einem Eckpunktepapier.
Die Koalition will das Prostituiertenschutzgesetz verschärfen. Ein Bündnis aus Frauenverbänden und Beratungsstellen ist dagegen.
Schwesta Ewa, einst Prostituierte, jetzt Rapperin – in ihren Songs ist sie ganz authentisch. Abzocke, Härte, Coolness: Was sie vertont, hat sie erlebt.
Sexarbeiterinnen machen Öffentlichkeitsarbeit für ihre Sache. Das Interesse an ausgefallenen Dienstleistungen der Branche ist groß.
Statt Prostituierten drohen in Frankreich künftig Freiern drastische Strafen. Die Nationalversammlung hat das nun beschlossen.
In der Prostitutionsdebatte werden alle Bereiche durchleuchtet: Huren, Bordelle, Gesetze. Nur die Männer nicht, die für Sex zahlen.
In Frankreich versucht man Missständen immer zuerst mit Verboten und Sanktionen beizukommen. Jetzt wird den Kunden von Prostituierten gedroht.
Die Regierung will ein Gesetz einbringen, das Freier mit Geldstrafen belegt. Bislang wurden die Frauen für Anwerbung bestraft.
Der Bundesfinanzhof hat seine Meinung geändert: „Gewerbsmäßige Unzucht“ ist nun gewerbesteuerpflichtig, da sie nicht mehr unter „sonstige Einkünfte“ fällt.
Eva ist eine normale Mutter, Elternsprecherin. Aber es gibt eine unsichtbare Seite, das ist ihre Arbeit in einem Bordell. Niemand soll es erfahren.