Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast ist ziemlich busy. Aber um den ersten Apfel der Saison zu pflücken, kommt sie gern ins Alte Land.
Aus einem staatlichen Tierwohllabel ist nichts geworden. Hoffen wir, dass beim nächsten Versuch jemand im Ministerium sitzt, der politisch etwas durchsetzen will.
Wieder mal ist Agrarministerin Klöckner durch irreführende Darstellung von Fakten aufgefallen. So untergräbt sie das Vertrauen in den Staat.
Die Agrarministerin habe im Streit über ihre Pestizidpolitik die Unwahrheit gesagt, so Umweltschützer. Für einen Widerruf fehle ihr der Anstand.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz lässt 18 Ackergifte zu, die Insekten schädigen können. Umweltministerin Schulze hält das für rechtswidrig.
Julia Klöckner (CDU) stellt Kriterien für ein staatliches Tierwohl-Label vor. TierschützerInnen kritisieren die Unverbindlichkeit des Siegels.
Aktivisten decken in mehreren Betrieben Tierquälerei auf. Die Überwachung der Schlachter sei keine Lösung. Es helfe nur, auf Fleisch zu verzichten.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. Tierquälerei in Ställen will sie in erster Linie durch ein neues Siegel bekämpfen.
Christian Schmidt hat nicht das Zeug zum Agrarminister, sagt Anton Hofreiter. In Sachen Hofsterben und Tierschutz erwartet der Grüne von ihm nicht viel.
Vom Affen bis zum Zebra: Ein neues Gutachten setzt Mindeststandards für die Tierhaltung. Streit gibt es weiter um die Tötung von gesunden Zootieren.
Im wichtigsten Förderprogramm der Bundesregierung sinken die Ausgaben für den Ökolandbau. Geld fehlt vor allem in der Forschung.
Genauso industriefreundlich wie seine Vorgängerin: Der frisch gekürte Agrarminister zeigt sich erstmals auf der Grünen Woche.
Wegen der Dienstwagenaffäre des Ex-Agrar-Staatssekretärs droht Niedersachsen ein Untersuchungsausschuss. Kritik gibt es an Beförderung der Regierungssprecherin.