Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt die einst verbotene Stadt gut.
Die „historische Mission der Befreiung“ umsetzen: Russische Offizielle beschreiben die jüngste Niederlage der russischen Armee als Zeitgewinn.
Auf das Debakel in der Ostukraine folgt Moskaus Rückzug im Süden. Ein US-General warnt: Bei russischem Atomschlag werde Putins Armee zerstört.
Russische Truppen haben die strategisch wichtige Schlangeninsel verlassen. Moskau bezeichnet den Abzug als Akt guten Willens – die Ukraine als Sieg.
Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses nehmen den Außenminister in die Mangel. Der muss sich auch scharfe Kritik von den Demokrat*innen anhören.
US-Präsident Biden bleibt dabei: Bis zum 31. August sollen die Evakuierungen in Afghanistan abgeschlossen sein. Jeder Einsatztag bringe Gefahren.
Die Überraschung deutscher Politiker über den schnellen Sieg der Taliban zeugt von extremer Gleichgültigkeit. Doch Wegschauen löst das Problem nicht.
US-Präsident George W. Bush begann den Afghanistan-Krieg, um von seinem Versagen abzulenken. Doch auch 20 Jahre später setzen sich Angst und Gewalt fort.
Mit dem Truppenabzug liefern Deutschland und die USA die afghanische Bevölkerung den Taliban aus. Eine sorgfältige Aufarbeitung ist unerlässlich.
Die Entscheidung, die westlichen Truppen aus Afghanistan abzuziehen, war desaströs. Falsch war, nicht für die Sicherheit der Menschen vor Ort zu sorgen.
Die US-Regierung bringt rund 200 ehemalige Helfer via Luftbrücke aus Afghanistan in die USA. Sie haben Anspruch auf ein spezielles Einwanderungsvisum.
Während in Kabul ein Abschiebeflug aus Deutschland eintrifft, greifen die Taliban eine Provinzhauptstadt an. Sie bewegten sich frei durch Kala-e Nau.
Deutschland hat seine letzten Soldaten aus Afghanistan ausgeflogen. Die Islamisten fahren unterdessen eine Großoffensive im ländlichen Raum.
Afghanische Mitarbeiter der Bundeswehr sollen nach Deutschland kommen können. Das ist das Geringste, was die Bundesrepublik noch leisten kann.
In Afghanistan haben die Taliban einen zweiten Staat aufgebaut. Wie er funktioniert und was das für die Zeit nach dem Abzug der US-Armee bedeutet.
Ein Drittel der US-Soldaten soll Deutschland verlassen. Mehrere PolitikerInnen der Demokraten und Republikaner bezeichnen das als schweren Fehler.
Washington hat angekündigt, mehr GIs abzuziehen als bisher bekannt. Sie sollen „so schnell wie möglich“ verlegt werden – teils in die USA, teils in andere Nato-Staaten.
Der US-Präsident will mit dem geplanten Teilabzug von US-Soldaten aus Deutschland Truppen in Polen verstärken. Auch in seiner eigenen Partei regt sich Widerstand.
Mit der Ankündigung, die Zahl der US-SoldatInnen zu reduzieren, stiftet Donald Trump viel Verwirrung bei den Nato-VerteidigungsministerInnen.