Die Zeitung „Informer“ will ein Interview mit einem Vergewaltiger nicht aus dem Netz entfernen. Dass führt zu massiven Protesten in Belgrad.
Ein kleines Boulevardmedium in Österreich raunt Verschwörung gegen den „Falter“-Chefredakteur. Dahinter stecken Kurz-nahe Medienleute.
„Bild Live“ will „Deutschlands Newssender“ sein. Inhaltlich gibt es aber Gefühle und Politik in Großbuchstaben.
Die Rassismusvorwürfe an die Royals drohen vom Klatsch überdeckt zu werden. Doch sie sind politisch – und können Vorbild für Marginalisierte sein.
Relevanz, Distanz und Qualitätskriterien? Egal, bei Journalistinnen-Pärchen juckt es den Redaktionen einfach zu sehr in den Fingern.
Ganz Istanbul redet gerade über den deutschen Torhüter Loris Karius. Es geht vor allem um seine aufdringliche Partnerinsuche.
Mit Titelseiten die Politik vor sich hertreiben, Premiers zu Statements aus dem Urlaub zwingen: Die englischen Tabloids haben's drauf!
Model Heidi Klum hat eine Beziehung zu dem ehemaligen Teenie-Star Tom Kaulitz. Klum ist 44, er 28 – und die Redaktionen drehen durch.
Von der „New York Times“ zum Promiklatsch: Rhadika Jones' Karriere mag überraschen. Aber das US-Magazin macht auch Politik.
Einmal im Leben Boulevardreporter spielen. Wo man doch zufällig bei einem tränenreichen Ereignis dabei ist, wie gemacht für die Yellow Press.
Auch eine Deutsche wurde Opfer sexueller Gewalt. Die Boulevardpresse stürzt sich auf diesen Fall und schürt so Ressentiments gegen Flüchtlinge.
Reporter und Kamerateams aus der halben Welt sind in die Heimatstadt des Germanwings-Kopiloten Andreas L. gereist. Eine Beobachtung der Beobachter.
Bill Cosby soll 2005 einen Deal mit dem Magazin „National Enquirer“ eingegangen sein. So wollte er verhindern, dass Missbrauchsvorwürfe gegen ihn publik werden.
Seit einer Woche erscheint die neue „Abendzeitung“: Von außen sieht sie fast aus wie immer. Dabei hat sich drinnen viel verändert.
Blanco wurde zum Troubadour der Bierzelte. Jetzt soll ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen, weil er im Unterhaltsstreit mit der Ex-Frau einen Termin verpasst hat.
Der konservative Verleger Martin Balle kauft die insolvente „Abendzeitung“. Er will sie zu einem Boulevard-Heimatblatt umbauen. Der Chefredakteur geht.
Das „Straubinger Tagblatt“ übernimmt die „Abendzeitung“. Nur 25 der 100 Redakteure sollen bleiben. Der Inhalt wird zum Großteil von der Schwesterzeitung geliefert.
Ein dänisches Klatschmagazin hatte jahrelang Einblick in die Kreditkartendaten von Promis. Damit konnte es genau nachverfolgen, wer wo war – und mit wem.
Hitlervergleiche können nur die Deutschen, die EU ist nicht der Samthandschuh der Nato, und die bürgerlichen Zeitungen sind der neue Boulevard.
Die Münchner „Abendzeitung“ hat seit 2001 mehr als 70 Millionen Euro an Verlusten angehäuft. Nun hat die Boulevardzeitung Insolvenz angemeldet.