Im kommenden Schuljahr fehlen 920 Lehrkräfte, prognostiziert die Bildungsverwaltung. Jetzt soll ein stadtweites „Bewerbermanagement“ kommen.
Die Gewerkschaft GEW will in Berlin kleinere Klassen tarifvertraglich regeln. Das Anliegen ist verständlich – und etwas naiv. Ein Wochenkommentar.
Die Gewerkschaft GEW ruft Lehrkräfte zum Warnstreik am 7. April – Abitur-Tag in Berlin. Es geht um bessere Arbeitsbedingungen durch kleinere Klassen.
Bildungssenatorin Busse (SPD) fordert im Bildungsausschuss bundesweit Studienplatzquoten. Nur 736 Referendar*innen beenden 2022 Ausbildung.
Berliner Schulleiterverbände warnen vor Sparrunden im kommenden Doppelhaushalt. Sie fürchten Kürzungen bei Sprachförderung oder Berufsorientierung.
Lehrkräfte, die aus anderen Bundesländern nach Berlin wechseln, werden nun ohne Wartezeit verbeamtet. So soll dem Fachkräftemangel begegnet werden.
Die Zahl der Lehramtsabsolvent*innen an den Berliner Universitäten ist rückläufig. Gewerkschaft kritisiert schlechte Studienbedingungen.
Das Aussetzen der Präsenzpflicht sei richtig gewesen, sagt Astrid-Sabine Busse – und erzählt, warum sie den Senatorinnen-Job nicht ablehnen konnte.
Eine Studie kritisiert die Planung der Kultusministerien: 2030 würden nicht wie gedacht nur 14.000 Lehrer*innen fehlen, sondern 81.000.
Die Unis bilden zu wenig aus und die Bedingungen sind schlecht, kritisiert die Initiative „Schule muss anders“. Politik agiere „intransparent“.
Die Forderung der Gewerkschaft nach kleineren Schulklassen ist angesichts des Lehrkräftemangels Wunschdenken. Dennoch ist die Forderung richtig.
Bildungspolitik stehe hintenan, kritisiert Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel. Ein Gespräch über die Stimmung im Wahlkampf und Berliner Lehrkräfte.
In Berlin demonstrieren Bildungsaktivist*innen gegen Lehrkräftemangel. Sie fordern mehr Studienplätze.
Im Bildungsressort sind kaum Lorbeeren zu gewinnen. Das ist nicht immer die Schuld von Senatorin Sandra Scheeres (SPD), wird ihr aber angelastet.
Den Berliner Schulen fehlen Fachkräfte für bessere Lernbedinungen, kritisiert die Kampagne Schule muss anders. Demo am 28. August geplant.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) zieht sich aus der ersten Reihe der Landespolitik zurück. Was wird aus dem schwer vermittelbaren Schulressort?
In Niedersachsen ist die Anzahl der Versetzungsanträge gestiegen. Die Gewerkschaft findet das alarmierend, das Kultusministerium eher nicht.
Der Chef des Lehrerverbands findet QuereinsteigerInnen seien ein „Verbrechen an den Kindern“. Leider riecht seine Kritik arg nach Besitzstandswahrung.
Der Vorsitzende des niedersächsischen Landeselternrats, Mike Finke, legt sein Amt nieder. Seine Vorschläge sorgten für heftigen Gegenwind.
Das Leistungsniveau deutscher SchülerInnen bleibt stabil. Ostdeutsche Länder büßen aber ihren Vorsprung ein – und Jungs verschlechtern sich.