Der geplante Bau einer S-Bahn-Linie unter dem Sinti- und Roma-Denkmal in Berlin sorgt weiter für Ärger. 50 Einwendungen sind bei der Bahn eingegangen.
Ist ein Gipsy Village auf der Travemünder Woche problematisch? Sinti- und Roma-Organisationen sind sich uneins über den Umgang mit Stereotypen.
Der Sinti-Verein Hamburg hat auf dem Friedhof am Diebsteich in Hamburg-Bahrenfeld ein Mahnmal errichtet. Am Sonntag wird es feierlich eingeweiht.
Bei einem Polizeieinsatz auf einem Osnabrücker Sinti-Kulturplatz wurden alle Anwesenden durchsucht, obwohl ein Haftbefehl nur für einen vorlag.
Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover.
Anfang der 80er hat der Hamburger Senat eine Siedlung für Sinti errichtet. Danach schaute er weg. Jetzt will die Stadt die Mietverhältnisse ordnen.
Hermann Ernst, Vorsitzender des Bremer Sinti-Vereins, ist stolzer Sinto. Er versucht zu verhindern, dass über Sinti gesprochen wird statt mit ihnen.
Eine Hamburger Schule plant Unterricht in der geheimen Sprache Romanes. Das soll helfen, Sinti-Kinder an die Schule heranzuführen.
Bis heute begegnen Sinti*zze und Rom*nja Vorurteilen. Nicht nur in Behörden fehlt es oft an Verständnis für die Traumata der Familien.
Die Firma Wintershall Dea will ins Gebäude eines Hamburger NS-Dokumentationszentrums ziehen. Sinti-Vertreter Arnold Weiß findet das unzumutbar.
Der Hungerstreik von zwölf Sinti vor 40 Jahren gilt als Initialzündung für die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Vier Hamburger waren dabei.
Der Polizist Jaap Knol, Olympionike im Jahr 1928 und Fußballer bei Ajax Amsterdam, bewahrte im besetzten Holland 22 Sinti vor der Deportation.
Zwei Filmemacher begeben sich zusammen mit 30 Sinti aus Friesland auf die Spuren von deren Vorfahren – und landen immer wieder in der Gegenwart.
Historikerin Jana Mechelhoff-Herezi im Interview zum Roma Day über die Erinnerungskultur und Antiziganismus.
Niedersachsen streicht Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro für Sinti- und Roma-Verbände. Soziale und kulturelle Projekte stehen vor dem Aus.
Im Gorki-Theater findet vom 7. bis 10. April die erste Roma Biennale statt. Künstler*innen wollen Romakunst jenseits von Stereotypen präsentieren.
Étienne Comars Regiedebüt „Django“ verdichtet das Leben des Jazzmusikers Django Reinhardt auf sein Schicksal als Sinto im Nationalsozialismus.
Zwischen Volksverachtung und Zuneigung: Das Festspielhaus Hellerau zeigt das Festival „Romamor“ zu den Kulturen der Sinti und Roma.
Rot-Grün in Niedersachsen plant einen Staatsvertrag, der die Kultur und Identität der Sinti und Roma schützen und ihnen größere Chancen einräumen soll.