Die Fischtreppe am Stauwehr in Geesthacht bekommt die Allgemeinheit ohne Gegenleistung. Jetzt muss sich der Staat auch darum kümmern.
Die Stintbestände drohen einzubrechen, weil die Fischtreppe in Geesthacht ganz oder teilweise außer Betrieb ist. Die Frage ist: Wer kümmert sich?
Die Milliarden-Entschädigung für die AKW-Betreiber ist unvermeidlich, meint Jochen Flasbarth. Den Energiecharta-Vertrag will er stark verändern.
Rechtswissenschaftlerin Rhea Hoffmann vermutet, Vattenfall bekommt mehr Entschädigung für den Atomausstieg, weil der Konzern geklagt hatte.
Auf dem Gelände des abgeschalteten Kohlekraftwerks Hamburg-Moorburg wollen vier Firmen im großen Stil Wasserstoff aus Ökostrom erzeugen.
2020 hat es sich gezeigt, wie die Klimaschutzpolitik durchschlägt. Ausgerechnet eines der effizientesten Kohlekraftwerke kann abgeschaltet werden.
Das Verfassungsgericht hat festgestellt, dass Vattenfall beim Atomausstieg schlecht behandelt wurde. Der Konzern sollte nun andere Prozesse beenden.
Das Bundesverfassungsgericht verlangt eine faire Entschädigung für den Atomkonzern – auch weil der Bundestag zuvor gepatzt hat.
Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) geht von Annahme des Vattenfall-Angebots aus. Der Kaufpreis ist aber noch offen.
Vattenfall will seine Tochter Stromnetz Berlin überraschend dem Land verkaufen – offenbar das Ergebnis langer Verhandlungen im Hintergrund.
Das Land Berlin will auch das Stromnetz rekommunalisieren. Dagegen klagte eine Vattenfalltochter – und gewinnt auch in zweiter Instanz.
Die Ankündigung von Vattenfall zur Stilllegung des Kohlekraftwerks Moorburg ist umstritten. Auch der Zeitplan ist unklar.
Konzernchef Magnus Hall bietet Abschaltung des Kohlemeilers gegen Millionen-Entschädigung an – weil er nach Klagen des BUND unwirtschaftlich ist.
Der Betreiber bietet Abschaltung im nächsten Jahr an. Denn wegen Umweltauflagen und höherer CO2-Preise ist das Kraftwerk nicht wirtschaftlich.
Seit März ist klar: Berlins Stromnetz wird wieder rekommunalisiert. Doch der bisherige Betreiber Vattenfall zögert die Übergabe mit Klagen hinaus.
Eon, RWE und EnBW wollen Schadenersatz für angebliche Investitionen in Folge der Laufzeitverlängerung – zum Ärger der Grünen.
Berlins Fernwärmeerzeugung soll bis 2030 kohlefrei werden. So richtig überzeugen kann das Konzept noch nicht. Ein Wochenkommentar.
Am Montag wurde die lang erwartete „Machbarkeitsstudie Kohleausstieg“ vorgestellt – selbst das beste Szenario ist KlimaaktivistInnen nicht gut genug.
Die Entscheidung ist gefallen: Das Stromnetz soll künftig von der landeseigenen BerlinEnergie betrieben werden. Der bisherige Betreiber Vattenfall will das prüfen lassen
Wegen eines beschädigten Kabels fiel in Berlin-Köpenick am Dienstag der Strom aus. Kitas und Schulen bleiben am Mittwoch geschlossen.
Vattenfalls Beschwerde gegen das Vergabeverfahren der Stromkonzession wurde abgewiesen. Ein wichtiger Schritt in Richtung Rekommunalisierung.
Nach dem Beschluss des Hamburger Senats, das Fernwärmenetz zurückzukaufen, gibt es heftige Debatten. Die wichtigsten Streitpunkte – und wer wo punktet.
Einstieg in Wärmewende und Kohleende: Hamburgs Fernwärmenetz wird zu 100 Prozent rekommunalisiert. Rot-grüner Senat setzt Volksentscheid vollständig um.
Das Schiedsgericht der Weltbank urteilt über Schadensersatz wegen des deutschen AKW-Aus. Es hält sich für interne EU-Konflikte zuständig.
Hamburg will das Fernwärmenetz zurückkaufen und damit einen Volksentscheid umsetzen. Doch der Preis ist hoch und die Alternativen zur Fernwärme aus Wedel sind umstritten.
Der Bundestag setzt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts um: Die Energiekonzerne werden für den Atomausstieg entschädigt.
Die Atomgesetznovelle soll im Bundestag verabschiedet werden. Sie kommt voraussichtlich ohne die geforderten Änderungen.
Die GroKo hält die Vattenfall-Klage zum Atomausstieg jetzt erst recht für unzulässig. Sie begründet dies mit einem EuGH-Urteil.
Umweltverbände begrüßen, dass die AKW-Laufzeiten nicht verlängert werden. Die hohe Entschädigung für die Betreiber lehnen sie aber ab.
Die AKW-Betreiber bekommen rund eine Milliarde Euro Entschädigung. Das ist viel Geld. Trotzdem ist diese Regelung sinnvoll.
Das Umweltministerium will RWE und Vattenfall mit rund einer Milliarde für den Atomausstieg entschädigen – weit weniger als von ihnen gefordert.
Es geht um eine Milliardenklage des schwedischen Energiekonzerns gegen Deutschland. Das Schiedsgericht entscheidet frühestens im Mai.
Hatte der schwedische Atomkonzern einen finanziellen Schaden durch den Atomausstieg? Und muss der deutsche Staat dafür zahlen?
Vattenfall pflanzt im Umland Pappeln an – geschreddert werden sie in Berlin zu Öko-Energie. Die Idee ist gut, aber immer noch ein winziges Pflänzchen.
Vattenfall exportiert defekte Brennstäbe – mit Zustimmung von Barbara Hendricks und Robert Habeck. Kritiker halten das für illegal.
Vattenfall und die Stadt Hamburg können sich nicht auf ein kohlekraftfreies Fernwärmekonzept einigen.
Vattenfall scheitert mit einer Klage gegen das Vergabeverfahren des Stromnetzes. Eine Entscheidung über die Konzession rückt jetzt näher.
Im Lichtenberger Kraftwerk Klingenberg wird keine Lausitzer Braunkohle mehr verbrannt. Für unseren Autor mehr als heiße Luft.
Die Demonstration „Coal and Boat“ feierte das Aus für die Braunkohle in Berlin. Jetzt fordern die Klima- und UmweltschützerInnen ein Steinkohle-Aus bis 2025.
Klimaschützer kritisieren eine Machbarkeitsstudie zum Kohleausstieg, die die Berliner Umweltverwaltung ohne ihre Beteiligung durchführt.
Die Regierung in Potsdam berief sich auf ein Gutachten, um einen Vattenfall-Verkauf zu erlauben. Das Problem: Die Gutachter sind Vattenfalls Anwälte.
Für die Sorbin Edith Penk ist ihr traditionelles Outfit genauso wichtig wie ihre Weltoffenheit. Regional und global gehören zusammen.
Wider besseres Wissen hat die Landesregierung den Verkauf von Vattenfalls Kohlesparte nicht gestoppt. Das Risiko trägt der Steuerzahler.
Greenpeace veröffentlicht Unterlagen, die belegen: Die Landesregierung verheimlichte die Möglichkeit, den umstrittenen Deal zu stoppen.
Beim Atommüll hält die Regierung weiter ihre schützende Hand über die Konzerne. Dabei wären sie es, die handeln müssten.
Der schwedische Energiekonzern hält seine Klage vor einem Schiedsgericht auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aufrecht.