Ein Jahr nach dem Anschlag auf die „BücherboXX“ findet am Montag ein Gedenken statt. Die ausgebrannte Telefonzelle steht bald im Haus der Geschichte.
Seine Skulpturen verändern den Maßstab der Wahrnehmung. Der Schöpfer großer Skulpturen aus Stahl und Eisen ist gestorben.
Deutsche Täter sind keine Opfer, hieß es nach den Bombardements deutscher Städte 1943. Wie hängt das mit der Wahrnehmung von Gaza zusammen?
Nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte äußern Jüdinnen und Juden Ängste vor weiteren Attacken.
Das antisemitische Bekennerschreiben zum Brandanschlag im Grunewald passt in ein Muster. Zuletzt wurde ein solches im vergangenen Januar gemeldet.
Ein Unbekannter fackelt die Gedenk-Bücherbox unweit des Holocaust-Mahnmals im Grunewald ab. Die Polizei findet das Bekennerschreiben nicht.
Das Holocaustmahnmal ist eine Baustelle – und bleibt es auf noch unbestimmter Zeit. Ein neues Konzept soll die Stelen sichern.
Berlin-Moabit wird zum Museum an der frischen Luft. Ein Audiowalk vermittelt eindrücklich Geschichte und Einzelschicksale jüdischen Lebens.
Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.
Unbekannte haben Info-Tafeln am ehemaligen KZ „Mühldorfer Hart“ mit Hakenkreuzen beschmiert. Der bayrische Staatsschutz ermittelt.
Im Vergleich zu rechtsextremen Chatgruppen sind Turnübungen eher ein Miniskandal. Warum die Polizei die Kritik trotzdem ernst nehmen sollte.
An vielen Orten in der Stadt wird der Novemberprogrome von 1938 gedacht. Im Soldiner Kiez soll auch an den jüdischen Widerstand erinnert werden.
Wenn sich Touris am Holocaust-Mahnmal unverschämt verhalten, greift meist die Polizei ein. Bei eigenen Kolleg:innen ist sie weniger kritisch.
Jahrelang gab es Streit über den Standort. Jetzt wurde in Amsterdam das Nationale Holocaust-Denkmal der Niederlande eingeweiht.
Der Bundestag will ein Dokumentationszentrum über den Terror deutscher Besatzung bis 1945 einrichten. Das ist lange überfällig.
Der Dokufilm „Contemporary Past – Die Gegenwart der Vergangenheit“ nähert sich dem Holocaust aus der Perspektive von Sinti und Roma.
Die Zeitzeugen sterben. Bei der Jugend wächst das Gefühl, nichts mit der Shoa zu tun zu haben. Wie Gedenkstätten die Erinnerung aktualisieren.
Der israelische Soziologe Natan Sznaider sieht Berlin nicht nur als Ort der Geschichte und Erinnerung nicht als etwas, das Menschen besser macht.
Politik und Verbände empören sich über die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstag legte das Kollektiv nach.