Israels Regierung war nicht ideal, aber besser als die Netanjahu-Jahre. Erstmals war eine arabische Partei dabei. Nun sind die Aussichten düster.
Die für Oktober geplanten Neuwahlen wären die fünften innerhalb von dreieinhalb Jahren. Oppositionsführer Benjamin Netanjahu frohlockt schon.
Eine Neuwahl ist vorerst abgewendet: Die diverse Acht-Parteien-Koalition hat sich trotz ideologischer Gräben auf einen Haushalt einigen können.
Nach wochenlangem Ringen hat die Opposition eine Regierung gebildet – ohne den langjährigen Regierungschef. Doch das große Bündnis ist brüchig.
Israels künftiger Präsident Herzog will Brücken bauen. Der frühere Chef der Arbeitspartei könnte dafür genau der richtige sein.
Israels Ministerpräsident ist es nicht gelungen, eine neue Regierung zu bilden. Dies könnte das Ende der langen Ära Benjamin Netanjahu besiegeln.
Erneut hat Benjamin Netanjahu vom Staatspräsidenten Israels den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Das aber wird schwierig.
Die Haushaltsverhandlungen scheitern und die Knesset löst sich auf. Am 23. März wählt Israel zum vierten Mal in zwei Jahren ein neues Parlament.
In Israel sind die Ultraorthodoxen seit Langem das Zünglein an der Waage. Mit ihrer Haltung zu Corona haben sie sich nun ins Abseits gestellt.
Die Knesset macht den Weg frei für ein Verbot von Massenprotesten gegen die Regierung. Netanjahu kündigt indes eine Verlängerung des Lockdowns an.
Ein neues Gesetz in Israel gibt der Regierung Vollmachten, in der Coronakrise ohne Zustimmung des Parlaments zu handeln. Das heizt die Proteste an.
Der Sprecher der Knesset tritt zurück, blockiert aber gleichzeitig die Wahl eines Nachfolgers. Dadurch könnte Noch-Premier Netanjahu Zeit gewinnen.
Die Opposition in Israels Parlament wollte eine Absetzung Netanjahus debattieren. Jetzt ist das Haus geschlossen. Präsident Rivlin warnt.
Niemand schafft es, eine Regierungskoalition zu bilden. Das Parlament beschließt seine Auflösung. Die nächste Wahl ist am 2. März.
Für arabische Israelis ist die Gewalt in der Gesellschaft kein Ergebnis arabischer Kultur. Es gehe um staatlichen Rassismus.
Auch bei der zweiten Knesset-Wahl in diesem Jahr gibt es keinen eindeutigen Sieger. Für den bisherigen Premier Netanjahu dürfte es eng werden.
Bei der Neuwahl in Israel könnten die arabischen Parteien ihren Stimmenanteil verdoppeln. Ein Koalitionsangebot bleibt trotzdem utopisch.
Von linker Politik ist in Israel wenig übrig geblieben. Parteien schmieden deshalb Bündnisse, aber der Friedensprozess mit den Palästinensern leidet.
Die Koalitionsverhandlungen in Israel laufen kritisch. Das Parlament hat nun einen ersten Schritt in Richtung vorgezogener Neuwahlen unternommen.
Wer wird israelischer Ministerpräsident? Der amtierende Premier Netanjahu wird von Newcomer Gantz herausgefordert. Ausgang ungewiss.