Anstelle des jetzigen Karstadt soll der alte Prunkbau wieder auferstehen. Die Politik fordert Bürgerbeteiligung, der erste Protest formiert sich schon.
Karstadt muss mehr als 200 Millionen Euro einsparen. Ohne ein entsprechendes Sanierungsprogramm sei die Existenz des Konzerns nur bis 2016 sicher, so der Aufsichtsrat.
Bis zu 30 Filialen könnten der Umstrukturierung zum Opfer fallen, die das Unternehmen angekündigt hat. Der neue Investor möchte die Luxus-Sparte stärken.
Die Sanierungsstrategie von Karstadt-Käufer René Benko beinhaltet, verlustreiche Häuser zu schließen. Am Ende soll die Fusion mit dem Konkurrenten Kaufhof stehen.
Eine Holding kauft den Großteil der Edel-Warenhäuser des Karstadt-Konzerns und von Karstadt Sports. Nicolas Berggruen will das Kerngeschäft aber weiterführen.