50 Jahre nach 68 gibt es kaum noch gesellschaftliche Tabus. Die Individualisten folgen blind der Masse. Dabei ist eine echte Rebellion nötiger denn je.
In den vergangenen Jahren ist der Polizeidienst gefährlich geworden. Bei vielen Einsätzen hätten Beamte im Dienst schießen dürfen, konnten aber deeskalieren.
Ein 27-Jähriger feuerte auf die durch YouTube und „The Voice“ bekannte US-Sängerin. Anschließend erschoss er sich selbst. Nach einem Motiv wird noch gesucht.
Weil sie ihm nicht ihren Hundewelpen zeigen wollte, hat ein Junge in Tennessee ein drei Jahre jüngeres Mädchen erschossen. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.
Mit jeder Schießerei stumpft die Gesellschaft weiter ab, Sensationslust wird normal, ein Video ist schnell geteilt. Über Waffengesetze reden? Warum denn.
Vier Tage vor dem Tod des Hamburger Schülers in Montana soll der Angeklagte erklärt haben, Jugendliche töten zu wollen. In seine Garage war eingebrochen worden.
Dreimal berührt der Polizist unauffällig das Auto, das er kontrolliert. Er hinterlässt seine Fingerabdrücke – falls geschossen wird. Mit auf Streife in Chicago.
Sturmgewehre verbieten, Waffenkäufer überprüfen, mehr Aufklärungsarbeit an Schulen: Mit diesen und 20 weiteren Maßnahmen will der US-Präsident die Waffengewalt eindämmen.