Der Bremer Hannah-Arendt-Preis geht diesmal an KünstlerInnen, die das russische Establishment provozieren - die Band Pussy Riot und den ukrainischen Dichter Juri Andruchowytsch.
Die Wortführerin von Pussy Riot, Maria Aljochina, wurde leicht verletzt. Mehrere Russen griffen sie und ihre Bandkolleginnen mit Farbe und Metallgegenständen an.
Der letzte Auftritt von Pussy Riot in Sotschi endet mit einer Pressekonferenz im Freien. Die beiden Frauen reisen nach Moskau, um Regimekritiker zu unterstützen.
Zwei ehemalige Aktivistinnen von Pussy Riot wurden in Sotschi festgenommen. Sie wollten dort ein Video mit dem Titel „Putin bringt dir bei, die Heimat zu lieben“ drehen.
Potenzielle Anschlagsziele seien eher Orte außerhalb des Sportevents, so die Einschätzung in Washington.
Pussy Riot kritisieren Olympiabauten als „Fremdkörper“.
Die aus der Haft entlassenen Punk-Musikerinnen verlangen weiter ein Ende der Putin-Herrschaft. Sie wollen sich für einen humaneren Strafvollzug einsetzen.
Nach Maria Aljochina hat auch Nadeschda Tolokonnikowa das Gefängnis verlassen. Beide Pussy-Riot-Mitglieder wollen sich künftig für Menschenrechte einsetzen.
Mit „Pussy Riot Freedom“ veröffentlichen Künstlerinnnen ein Solidaritätsalbum für die russische Punkband. Der Kampf geht auch nach ihrer Freilassung weiter
Der oberste russische Gerichtshof ordnet eine Überprüfung der Urteile gegen die Aktivistinnen an. Das unterstellte Motiv des „Hasses“ sei nicht ausreichend bewiesen.