Der Friedensplan legt den Abzug schwerer Militärtechnik von der Frontlinie fest. Doch Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig den Bruch der Waffenruhe vor.
In der Ukraine haben beide Seiten mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Der US-Geheimdienst vermutet dennoch einen Angriff der Separatisten im Frühjahr.
Die prorussischen Kämpfer möchten über einen „Sonderstatus“ der östlichen Landesteile verhandeln. Trotz offizieller Waffenruhe wird mancherorts gekämpft.
Explosionen nahe der Rebellenhochburg Donezk, Schüsse am Rand von Mariupol: Der Waffenstillstand in der Ostukraine ist fragil. Derweil übt die Nato im Baltikum.
Ab Freitagabend sollen die Waffen im Osten der Ukraine ruhen. Darauf hat sich die Kontaktgruppe in Minsk verständigt. Bis dahin halten die Kämpfe wohl an.
Vor den Gesprächen über eine Waffenruhe in der Ukraine wird im Osten des Landes weitergekämpft. Die Separatisten sind in die strategisch wichtige Hafenstadt vorgerückt.
Der russische und der ukrainische Präsident haben erstmals miteinander telefoniert. In Mariupol und an der ukrainisch-russischen Grenze gehen die Kämpfe weiter.
Der reichste Mann der Ukraine bewegte die Separatisten in Mariupol zum Abzug. Er fürchtet wirtschaftlichen Schaden, sollte sich die Region Russland anschließen.
Während in Genf der Krisengipfel zur Krise in der Ukraine begonnen hat, spitzt sich die Lage im Osten des Landes weiter zu. Die EU droht Moskau schärfere Sanktionen an.