Der Journalist Eric Ohena Lembembe warnte öffentlich vor „schwulenfeindlichen Schergen“. Und zahlte einen hohen Preis. Der Kameruner wurde gefoltert und getötet.
Also doch: Der Ex-NSA-Mitarbeiter nimmt das Asylangebot der russischen Behörden an und bleibt - vorübergehend. Eine Reise nach Venezuela scheint ihm vorerst zu riskant.
Peking dementiert Berichte, demnach Tibeter künftig wieder Fotos des Dalai Lama zeigen und ihn religiös verehren dürfen. Doch gibt es Zeichen für Reformdebatte.
In Afghanistan werden immer mehr Frauen inhaftiert. Der Vorwurf: Sie sollen „moralische Verbrechen“ begangen haben. Human Rigths Watch legt alarmierende Zahlen vor.
Zu wenig Minderheitenschutz, eine Justiz, die um ihre Unabhängigkeit bangt und Medien am Gängelband: Human Rights Watch fordert die EU auf, Ungarn zu sanktionieren.
Den Russen drohen immer neue Härten, wenn Putin seine Politik ungehindert weiterverfolgen kann. Steinbrücks Warnung vor öffentlicher Kritik an Moskau ist falsch.
Flüchtlinge werden in Mogadischu häufig misshandelt und vergewaltigt, heißt es in einem Bericht von Human Rights Watch. Die Lagerleiter missbrauchten ihre Macht.
In Sri Lanka wird auch auch nach Kriegsende von Polizei und Armee weiter gefoltert und vergewaltigt. „Übergriffe“ seien weit verbreitet, sagt Human Rights Watch.
Laut Human Rights Watch sind Indiens Kinder häufig Opfer sexueller Gewalt. Polizei und Ärzte glaubten ihnen oft nicht, Gesetzesreformen würden kaum umgesetzt .