Ein neues Gesetz stellt Massenvernichtungswaffen und Terrorismus jetzt auf eine Stufe – und ermöglicht so, gegen kritische Organisationen vorzugehen.
Rund um die Stadt Djibou wurden 180 männliche Leichen entdeckt. Aktivist*innen für Menschenrecht vermuten die Täter in den Reihen der Armee.
Zwischen der Ukraine und pro-russischen Kämpfern sollen erneut Gefangene ausgetauscht werden. Derweil stranden viele wegen Corona an der Kontaktlinie.
Die Organisation wirft Peking vor, Menschenrechte brutalst zu unterdrücken. Die internationale Politik hat die Situation sogar noch verschlimmert.
Der Chef der Organisation wollte nach Hongkong reisen, wurde aber daran gehindert. Peking wirft der NGO vor, dort die Proteste anzuheizen.
Deutschland soll seinen Sitz im UN-Sicherheitsrat zur Verteidigung der Menschenrechte nutzen. Das findet die Organisation Human Rights Watch.
Trotz einer Strafanzeige ist Saudi-Arabiens Kronprinz ungehindert zu G20 nach Argentinien gereist. Was jetzt passieren könnte, erklärt Strafrechtler Kai Ambos.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch prangert Misshandlungen an: Sowohl Hamas als auch die Autonomiebehörde foltert Gegner.
Human Rights Watch beklagt eine „Massenkampagne“ gegen die muslimische Minderheit in China. Laut UN sind eine Million Uiguren inhaftiert.
Die kanadische Außenministerin kritisiert die Festnahme von Aktivistinnen in Saudi-Arabien. Die Folge: eine diplomatische Krise zwischen den beiden Ländern.
Mahmud Haschemi Shahroudi lässt sich in Hannover behandeln. Er war Leiter der iranischen Justiz. Volker Beck hat ihn angezeigt.
Der unabhängige Journalist Khayrullo Mirsaidow sitzt in Untersuchungshaft. Er wird der Unterschlagung und Falschaussage bezichtigt.
40.000 Rohingya fliehen vor den blutigsten Unruhen seit Jahrzehnten nach Bangladesch. Dabei kommen zahlreiche Menschen ums Leben.
Syrische Regierungstruppen setzen Human Rights Watch zufolge systematisch Chemiewaffen ein. Seit Dezember seien vier Angriffe dokumentiert worden.
Menschenrechtler werfen Ägypten außergerichtliche Hinrichtungen vor. Mit platzierten Waffen sollte die Tat vertuscht werden.
Friedliche Proteste werden mit Gewalt beantwortet, Regimekritiker verhaftet. Machmal auch nur für ein paar Stunden, um sie von Demonstrationen fernzuhalten.
Israel verweigert dem Regionaldirektor von Human Rights Watch das Visum. Laut Regierung betreibt die Menschenrechtsorganisation „Propaganda“.
Die Jesiden-Hilfsorganisation Yazda muss ihre Büros verlassen. Ein Zusammenhang mit Hilfslieferungen in die Sindschar-Region wird vermutet.
Menschenrechtsorganisationen berichten von Gewalt gegen Zivilisten und Verschleppungen. Es geht um die Offensive irakischer Soldaten gegen den IS in Mossul.
Die Folter in der Türkei ist zurück. Die EU muss darauf genauso entschieden reagieren wie auf die Debatte über die Wiedereinführung der Todesstrafe.
Menschenrechtler berichten über die Zunahme von Folter seit dem Putschversuch im Juli. Sie fordern die Abschaffung der 30-tägigen Polizeihaft.
Human Rights Watch kritisiert den Umgang mit Insassen des Gefängnisses „Skorpion“. Auch viele politische Gefangene erlebten dort eine unmenschliche Behandlung.
Die Menschenrechtler von Human Rights Watch fordern Ermittlungen gegen Rodrigo Duterte. Der philippinische Präsident soll jemanden erschossen haben.
Ida Sawyer von der NGO prangerte Polizeigewalt an. Jetzt muss sie das Land verlassen – ebenso wie andere Kritiker der Regierung.
Türkische Grenzbeamte sollen syrische Geflüchtete getötet haben. Viele deutsche Politiker schweigen dazu. Und Frauke Petry triumphiert.
Türkische Grenzwachen gehen mit Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus Syrien vor, sagt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch.
Wer in Algerien, Marokko und Tunesien ins Visier der Behörden gerät, muss Folter fürchten. So viel zu den neuen sicheren Herkunftsstaaten.
Nirgends sonst seien 2015 Menschenrechte dermaßen verletzt worden wie in der Türkei, sagt Human Rights Watch. Und fordert massiven Protest.
Bei den seit Wochen anhaltenden Protesten in der Region Oromia sind laut Human Rights Watch mindesten 140 Menschen getötet worden.
In Syrien haben Rebellen Menschen in Käfige gesperrt. Damit sollen sie Luftangriffe verhindert haben wollen. Menschenrechtler sprechen von Kriegsverbrechen.
Am Samstag begeht Nordkorea den 70. Gründungstag seiner KP. Nun prangert Human Rights Watch eine „verborgene Menschenrechtskrise“ an.
Die Abstimmung am Sonntag entscheidet auch darüber, ob das Land in den Autoritarismus zurückfällt oder die Wende zur Demokratie schafft.
Am Rande der Gemeinde Röszke kümmern sich Freiwillige um die Flüchtlingsversorgung. Die Bedingungen sind unmenschlich.
Die aserbaidschanische Regierung sperrt Regimekritiker weg. Die Menschenrechtsaktivistin Leila Junus muss in Haft, ihr Mann ebenso.
In Abu Dhabi entsteht ein Guggenheim. Biennale-Künstler protestieren bei dessen Bau gegen Menschenrechtsverletzungen.
Jordanien hat seit Beginn des Krieges in Syrien über 600.000 Flüchtlinge aufgenommen. Human Rights Watch beklagt, dass jetzt Menschen ausgesperrt werden.
Saudi-Arabien wirft im Nordjemen weiter Streubomben ab. Dem Vertrag über ein internationales Verbot hat sich das Königreich bisher nicht angeschlossen.
Amnesty International und Human Rights Watch bezeichnen das Gesetz als „Schlag für die Zivilgesellschaft“. Sie kündigen an, weiter in Russland zu arbeiten.
Die Organisation Human Rights Watch bezeichnet das thailändische Militärregime als „Diktatur“. Mindestens 750 Menschen seien festgehalten und verhört worden.
Der jüngste Tagelöhner ist elf Jahre alt. Laut einer Menschenrechtsorganisation werden in israelischen Siedlungen palästinensische Kinder ausgebeutet.
Ein neuer Bericht von Human Rights Watch dokumentiert Menschenrechtsverletzungen. Die neue Generation von Akteuren steht unter westlichem Schutz.
Die Menschenrechtler von Human Rights Watch sind voll des Lobes für das Internationale Olympische Komitee. Aber das ist naiv.
Die Organisation mahnt, dass Menschenrechte auch im Kampf gegen Terrorismus gewahrt werden müssen. Oft hätten Verstöße extremistische Gewalt verschärft.
Die ägyptische Verfassung verspricht zwar „absolute Glaubenfreiheit“, doch Nicht-Gläubige werden vom Staat strafrechtlich verfolgt.
Eine Lehrerin in St.Petersburg wird gefeuert, weil sie Lesbe ist. Eine NGO meint: Die Zahl der Übergriffe auf Homosexuelle wächst.
Mindestens 51 Jugendliche soll die Polizei in Kinshasa ermordert haben. 31 weitere sind laut Human Rights Watch spurlos verschwunden.