Internationale Teams suchen Überlebende des Unglücks vom Mittwoch. Auch am Freitag wurden Hunderte Flüchtlinge gerettet, etwa 200 werden noch vermisst.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass etwa 800 Flüchtlinge vor der Küste Libyens ertrunken sind. Zwei mutmaßliche Schlepper wurden festgenommen.
Die australische Regierung will Flüchtlinge abschrecken, die per Boot ins Land gelangen wollen. Bewusst verschweigt sie deshalb auch einen aktuellen Notfall.