Das Boot soll mit mehreren Menschen auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln gewesen sein. Mauretanien dient vielen als Transitland nach Europa.
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem Mittelmeer.
Ein venezolanisches Marine-Boot stößt mit einem deutschen Kreuzfahrtschiff zusammen und sinkt. Venezuela will Beweise gegen das deutsche Schiff haben.
Der Öltanker El Hiblu wollte 108 aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen bringen. Drei junge Männer wehrten sich. Jetzt droht ihnen lebenslange Haft.
Die Türkei will Flüchtende von zu gefährlichen Überquerungen des Meeres abhalten. An der aktuellen Grenzpolitik ändere das nichts, sagt die Küstenwache.
Die Menschenrechtsorganisation zeichnet eine zehnköpfige Gruppe von SeenotretterInnen aus. Der Crew droht in Italien 20 Jahre Gefängnis.
Knapp anderthalb Millionen Euro wurden in Italien und Deutschland für die Kapitänin der “Sea Watch 3“ gespendet. Doch Geld alleine nutzt nicht.
Vor Nordafrika retten Freiwillige Geflüchtete vor dem Ertrinken. Auch mit Traumatisierungen müssen die HelferInnen einen Umgang finden.
Die Hilfsorganisation Sea-Watch hat 65 Menschen aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Aus Italien hieß es umgehend, die Häfen blieben für das Schiff geschlossen.
Hunderttausende Menschen sind in den letzten Jahren mit dem Boot nach Europa gekommen. Der Verein Sea-Watch hat eine Überfahrt simuliert.
30.000 Menschen hat die „Aquarius“ im Mittelmeer gerettet – bevor es seine Flagge verlor. Aufgrund politischer Angriffe ist der den Chartervertrag nun beendet.
Derzeit ist kein Rettungsschiff auf dem Mittelmeer, warnen NGO's. Auch wenn Malta die „Aquarius“ anlegen ließ, sind weitere Einsätze gefährdet.
Italien dürfe nicht das Ausschiffen von aus Seenot geretteten Flüchtlingen verbieten, sagt der Bremer Völkerrechtsexperte Andreas Fischer-Lescano.
Die NGO „Jugend Rettet“ will weitermachen, obwohl ihr das Schiff genommen wurde. Der Kinofilm „Iuventa“ zeigt die Arbeit der Crew und macht Mut.
Frontex rettet eine einzelne im Mittelmeer treibende Touristin nach 21 Stunden. Wo bleibt diese Kompetenz, wenn Dutzende Geflüchtete sterben?
Der Seenotretter „Lifeline“ liegt im Hafen auf Malta. Die Polizei befragt den Kapitän des Schiffs. Eine gemeinsame Lösung für die Region sei schnellstens nötig, sagt die UN.
Miriam Edding hat das „Alarmphone“ mit initiiert, das Geflüchtete in Seenot anrufen können. Die psychische Belastung für die Aktivist*innen ist enorm.
Weil Flüchtlingsretter den wohl völkerrechtswidrigen Kodex Italiens nicht unterzeichnen wollen, wird ihnen jetzt das Anlegen auf Lampedusa verboten.
Bei Einsätzen am Wochenende bargen die Retter rund 6.000 Menschen innerhalb von 48 Stunden. Zeitweise waren mehrere Boote in akuter Seenot.
Die „Bremen“ war der Prototyp aller modernen Seenotrettungskreuzer. Ehrenamtliche bringen sie in Vegesack Stück für Stück wieder in Schuss
Am Wochenende ertranken zwei jugendliche Geflüchtete. Die DLRG fordert, die Flüchtlinge besser über die Gefahren beim Baden aufzuklären
Für viele Seefahrer waren die Leuchtürme vor Neufundland die letzte Rettung. Heute dienen einige von ihnen als Museum.
Internationale Teams suchen Überlebende des Unglücks vom Mittwoch. Auch am Freitag wurden Hunderte Flüchtlinge gerettet, etwa 200 werden noch vermisst.
Vor Helgoland liegt ein havarierter Frachter mit Tausenden Tonnen Düngemittel. Experten versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass etwa 800 Flüchtlinge vor der Küste Libyens ertrunken sind. Zwei mutmaßliche Schlepper wurden festgenommen.
Wohl dank des „Alarm-Phones“ wurden vor kurzem 600 Flüchtlinge vor der libyschen Küste gerettet. Eine Initiative will das Sterben auf See beenden.
Ein Frachter mit hunderten Flüchtlingen treibt vor der griechischen Insel manövrierunfähig auf dem Meer. Jetzt wird versucht, die Menschen zu retten.
Im Mittelmeer ertranken in diesem Jahr mehr Menschen denn je. Ehrenamtliche wollen nun einen Notruf für Flüchtlingsboote einrichten.
Seit 149 Jahren gibt es die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). An der Ostsee bildet sie ihren Nachwuchs aus.
Die australische Regierung will Flüchtlinge abschrecken, die per Boot ins Land gelangen wollen. Bewusst verschweigt sie deshalb auch einen aktuellen Notfall.