Nach Joachim Gauck hat nun auch EU-Justizkommissarin Reding erklärt, nicht zu den Winterspielen zu fahren. Sie kritisierte Russlands Umgang mit Minderheiten.
Nach dem Willen der Niederlande soll sich Russland wegen der Festnahme der Greenpeace-Aktivisten vor Gericht verantworten. Doch Moskau spielt nicht mit.
Produkte aus dem Westjordanland sollen nicht als „Made in Israel“ deklariert werden, fordert die EU. Siedler hoffen auf einen Werbeeffekt – oder fürchten Boykott.
Die wichtigste pakistanische Oppositionspartei ist gegen die Abstimmung zur Präsidentenwahl. Grund sei die Verlegung des Termins – auf den letzten Tag des Ramadans.
Dass viele britische Wissenschaftler zu einem akademischen Boykott Israels aufrufen, ist intellektuell unhaltbar. Ein offener Brief an Stephen Hawking.
Wegen der Siedlungspolitik will Hawking nicht an einer von Präsident Peres veranstalteten Konferenz teilnehmen. Die Organisatoren sind enttäuscht, im Netz wird getobt.
Ist es richtig, den Boykott israelischer Produkte zu fordern, um mehr Rechte für Palästinenser zu erwirken? Eine Debatte im taz-Café verlief überraschend sachlich.
Die öffenlicht-rechtlichen Rundfunkanstalten reagieren auf die Weigerung der Stadt Köln, die neue Gebühr zu zahlen. Große Belastungen sollen vermieden werden.
Im neuen jordanischen Parlament haben die Königstreuen fast alle Sitze gewonnen. Im Süden des Landes kam es zu Protesten wegen vermeintlicher Wahlfäschung.
Die EU ist der größte Kunde israelischer Siedlerprodukte, kritisiert aber gleichzeitig so scharf wie nie zuvor den Siedlungsbau. Man muss sich schon entscheiden.
Die US-Regierung wird vorerst keine Aufträge mehr an BP vergeben. Grund sind strafrechtliche Vorwürfe gegen die Firma nach der Katastrophe im Golf von Mexiko.