Vor 80 Jahren verließ der erste „Euthanasie“-Transport Hamburg. Von 6.000 vor dort deportierten Menschen ermordete das NS-Regime über 4.700.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
Das 1938 in die Kirche der Alsterdorfer Anstalten gefräste Altarbild, das Behinderte diffamiert, wird herausgetrennt und draußen wieder aufgestellt.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Typ: Bericht
Am Holocaust-Gedenktag wird in Berlin auch der Euthanasie-Opfer gedacht. Der Bundesbeauftragte warnt vor aktueller Behindertenfeindlichkeit.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Die erfolgreiche Serie wagt einen Zeitsprung: Die Charité in Zeiten der NS-Diktatur ist alles andere als seichte TV-Kost. Gut so, meint unser Autor.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Die Nachkriegsgeneration scheut sich vor psychischen Diagnosen. Dafür gibt es Gründe. Die Jüngeren empfinden Diagnosen eher als befreiend.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Kolumne
Unter den Nazis wurde Dorothea Buck zwangssterilisiert. Seitdem kämpft sie für eine menschlichere Psychiatrie – auch noch mit 101.
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Quelle: taz
Ressort: Lebensformen
Typ: Bericht
Christof Beyer erforschte personelle Kontinuitäten in den psychiatrischen Anstalten nach 1945. Das Ergebnis: Viele der Euthanasie-Verbrecher*innen machten Karriere.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Interview
Während die Behindertenanstalten Hamburg-Alsterdorf längst Stolperschwelle und Gedenkmaterial haben, öffnet sich die Klinik Ochsenzoll erst jetzt.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Noch immer sind Krankheiten nach NS-Ärzten benannt, die etwa an Euthanasieopfern forschten. Eine hannoversche Medizinerin will das ins Bewusstsein rufen.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Interview
300.000 Kranke und Menschen mit Behinderung wurden in der NS-Zeit getötet. Als „Probelauf für den Holocaust“ bezeichnete Norbert Lammert die Morde.
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Typ: Bericht
In Zeiten von Donald Trump und AfD ist der Blick zurück wichtiger denn je. Denn manche Parallelen zur NS-Geschichte sind erschreckend.
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Die Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet“ im Bremer Rathaus dokumentiert Medizinverbrechen der Nazis und benennt Opfer und Täter aus Bremen.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Bremen Aktuell
Typ: Bericht
Die Todesumstände von Hitlers Bruder Otto erklären Historiker zu einer Randnotiz. Dabei könnte ein Fehler nun bereinigt werden.
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Typ: Bericht
Ein neues Mahnmal in Neustadt in Holstein erinnert an die dortigen „Euthanasie“-Opfer im Nationalsozialismus. Die Behörden haben lange gebremst.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Anne Weber erzählt skrupulös von einem nervösen Patriarchen des 19. Jahrhunderts. Dieser Mann ist ihr deutschtümelnder Urgroßvater.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Am 11. Januar soll der flämische Sexualstraftäter Frank Van den Bleeken getötet werden. Der Vorsitzende der Stiftung Patientenschutz ist dagegen.
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Typ: Bericht
Mehrere Langenhorner Straßen tragen Namen von Nazi-Ärzten und Euthanasie-Befürwortern. Bezirk Nord fordert vom Senat Umbenennungs-Konzept.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hamburg Aktuell
Typ: Bericht
Am Anfang standen Zweifel am Totenschein des kleinen Mädchens. Dann zeigte sich: Irma war Opfer nationalsozialistischer „Euthanasie“.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
Der Medizinhistoriker Gerhard Baader hat die NS-Euthanasie erforscht. Die heutigen Debatten um Bioethik und Sterbehilfe sieht er als Gefahr.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Götz Aly und Morlind Tumler haben eine behinderte Tochter. Ein Gespräch über sein neues Buch, Euthanasie und integrative Wohngemeinschaften.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Interview
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