Der Anführer des Golf-Kartells wurde in der mexikanischen Stadt Reynosa festgnommen. Schießereien zwischen der Polizei und den Bandenmitgliedern waren die Folge.
Seit 50 Jahren befindet sich die Farc im Krieg. Seit 2012 laufen Friedensverhandlungen. Jetzt erklärt die Guerilla einen einseitigen und unbefristeten Waffenstillstand.
In dem lateinamerikanischen Land ist der Anbau und Verkauf von Cannabis legalisiert. Bis zu zehn Gramm pro Woche dürfen geraucht werden, ein Gramm kostet 70 Cent.
Sie müssen täglich über das Sterben berichten und werden selbst bedroht. Die Reporter von Ciudad Juárez berichten trotzdem weiter über die Morde der Kartelle.
Der Krieg gegen Drogen ist in Mexiko Staatsdoktrin. Doch er fordert immer mehr Opfer. In den USA wie Mexiko kämpfen Aktivisten für ein Ende der Prohibition.
Die Regierung kommt im Kampf gegen die Drogenbarone kaum voran. Rund 20.000 Mexikaner haben sich deshalb in Bürgerwehren organisiert. Jetzt werden sie anerkannt.
In Michoacán ist der Staat ganz weit weg. Kartelle und Bürgerwehren kontrollieren die Region im Westen Mexikos. Jetzt hat die Regierung Soldaten geschickt.
Auf einem Kinderfest wird Francisco Rafael Arellano Félix von einem maskierten Unbekannten getötet. Dabei war sein Drogenkartell schon lange auf dem absteigenden Ast.
Trotz Festnahmen von Drogenbossen dauert die Gewalt in Mexiko an. In den Bundesstaaten Michoacán und Guerrero wurden am Wochenende 24 Leichen gefunden.
Mexikos Regierung gelingt ein neuer Schlag gegen das berüchtigte „Golfkartell“. Mario Armando Ramírez Treviño mischte kräftig im Kampf um die Bandenspitze mit.