Italiens Staatspräsident wünscht sich mehr Menschlichkeit und Solidarität. Nach der Schiffskatastrophe müsse die Gesetzeslage überprüft werden, insistiert er.
Die Schlepper sind nicht Schuld an der Katastrophe vor Lampedusa. Europa muss den Zugang für Schutzsuchende wieder öffnen. Sonst geht das Sterben weiter.
Der Papst hat mit Asylsuchenden im Hafen von Lampedusa gesprochen. Die Mittelmeerinsel ist gerade für Flüchtlinge aus Nordafrika die erste Anlaufstelle in Europa.
Italiens Küstenwache holte mehr als 900 Flüchtlinge aus dem Wasser. Sieben Menschen sollen umgekommen sein. Sie seien umgebracht worden, berichten Überlebende.