Boris Palmer will im Herbst parteilos für das Amt des Oberbürgermeisters kandidieren. Hintergrund: dem Noch-Grünen-Politiker droht der Rauswurf aus der Partei.
Boris Palmer will sich nicht mehr um die Spitzenkandidatur der Tübinger Grünen bemühen. Gegen ihn läuft ein Ausschlussverfahren wegen Rassismusvorwürfen.
Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet zieht es wegen des „Tübinger Modells“ in die Universitätsstadt. Dort steigen seit dem Wochenende die Infektionszahlen.
Die Südwest-Grünen haben ihr seit Jahren umstrittenes Mitglied aufgefordert, die Partei freiwillig zu verlassen. Boris Palmer will ihnen diesen Gefallen nicht tun.