Sicherheit und Stabilität sollen an erster Stelle stehen. Während Muslimbrüder zu Protesten aufrufen, droht ein Militärsprecher gewalttätigen Demonstranten mit dem Tod.
Der Ramadan hat begonnen, die Mursi-Anhänger finden sich mit dem Putsch gegen ihren Präsidenten nicht ab. Doch Mursis Rückkehr ist so gut wie ausgeschlossen.
Der liberale Tamarud-Aktivist Magdi Ali fordert eine Entschuldigung von den Muslimbrüdern, spricht über das Militär und die Nationalmannschaft Tahrir-Platz.
In Ägypten hat die Armee bereits den zweiten Präsidenten verjagt. Sie hat nie aufgehört, zu regieren. Trotzdem muss das Militär nun die Muslimbrüder mit einbeziehen.
Eine Bürgerwehr versucht sie zu schützen, doch immer wieder gibt es während der Demos sexuelle Gewalt gegen Frauen. Vor allem auf dem Kairoer Tahrir-Platz.
Nach einem neuen Ausbruch tödlicher Gewalt herrscht in Ägypten gespannte Ruhe. Zahlreiche Ausländer verlassen das Land. Am Sonntag droht eine weitere Eskalation.
Kurz nach Verhandlungsbeginn gab Richter Hassan seinen Rückzug bekannt, wegen Befangenheitsvorwürfen seitens der Kläger. Hosni Mubarak sah überraschend erholt aus.