Nach einem erneuten Sexskandal und zwei Rücktritten wackelt die Regierung von Boris Johnson. Seine eigene Fraktion arbeitet an einem erneuten Misstrauensvotum.
Die Militärregierung im Sudan scheint auf die Forderungen der Protestierenden einzugehen. Experten sehen darin eher eine Konsolidierung ihrer Macht.
Nach der Eroberung von Luhansk sollen unzählige russische Soldaten gestorben sein. Es ist fraglich, ob die Offensive so fortgesetzt werden kann.
Frankfurts Oberbürgermeister muss wegen mutmaßlicher Korruption vor Gericht. Auch wegen anderer Skandale hatte er bereits seinen Rücktritt angekündigt.
Ein Wort reicht, um eine Massenschlägerei in Jordaniens Parlament auszulösen: „urduniat“ – Jordanierinnen. Wie Frauen täglich um Gleichberechtigung kämpfen.
Das Innenministerium weist die Waffenbehörden an, AfD-Mitgliedern Waffenerlaubnisse zu entziehen – weil die Partei als rechtsextrem eingestuft ist.
Justizminister Buschmann will sinnvollerweise die Ersatzfreiheitsstrafe halbieren. Was fehlt, sind konkrete Hilfsangebote für sozial Deklassierte.
Die russische Band Little Big ist aus Protest gegen den russischen Angriffskrieg ins US-Exil gegangen. Auf Youtube folgen ihr die Fans.
Der ukrainische Deutschland-Botschafter Melnyk soll seinen Posten verlieren. Das ist richtig, er hat mit seinem Bandera-Kult zu viel Schaden angerichtet.
Im schweizerischen Lugano beschließen Dutzende Länder und Organisationen, der Ukraine zu helfen. Derweil geht der Krieg weiter.
Der ukrainische Botschafter könnte zurückberufen werden. Zuletzt hatte er den Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera verharmlost.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann will nach Korruptionsvorwürfen zurücktreten. Seine Bilanz zeigt: Stadtoberhäupter haben in Hessen zu viel Macht.
Mieter*innen müssen im Herbst mit hohen Heizkosten rechnen. Die SPD fordert nun einen Kündigungsschutz und eine Kappungsgrenze für Indexmieten.
Bundesjustizminister Buschmann will Ersatzfreiheitsstrafen halbieren, indem er den Umrechnungsmodus verändert. Diese treffen meistens arme Menschen.
taz FUTURZWEI versteht Zukunft als Zentrum des Politischen und liefert Analysen, Stichworte und Debatten zur Zeit. Die neue Ausgabe ist jetzt im gut sortierten Handel und im taz Shop erhältlich.
Österreichs Ex-Finanzminister Grasser wurde Steuerhinterziehung in Millionen-Höhe vorgeworfen. Laut Gericht waren seine Sparmodelle jedoch legal.
Nach der russischen Eroberung von Luhansk wird um Donezk gekämpft. Die Linke will der Aufnahme von Schweden und Finnland in die Nato nicht zustimmen.
Viele Fragen sind offen vor dem Start der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Klar aber ist: Ein reiner Wohlfühltermin darf das Treffen nicht werden.
Einmal im Monat enthält die Freitagsausgabe der taz
LE MONDE diplomatique, die größte Monatszeitung für internationale Politik.
Bei einem Angriff mit Schusswaffen auf eine Parade zum „Fourth of July“ sterben sechs Menschen. Der 22-jährige mutmaßliche Täter wurde gefasst.
Das von Inflation gebeutelte Land bekommt eine Wirtschaftsministerin, die Vizepräsidentin Kirchner nahe steht. Die und Präsident Fernández sind zerstritten.
Dass in den USA Roe v. Wade gekippt wurde, zeigt: Der Oberste Gerichtshof agiert für eine radikale Minderheit. Abtreibungen sind wohl nur der Anfang.
Der russische Eishockeytorwart Fedotow will in die amerikanische Liga NHL. Doch die Militärpolizei hat ihn verschleppt – in eine Ex-Gulag-Siedlung.
In Usbekistan muss Präsident Mirzijojew nach Protesten mit mehreren Toten einlenken. Die Region Karakalpakstan darf ihren autonomen Status behalten.
Vor einer Versammlung von Geistlichen und Ältesten proklamiert Taliban-Chef Hebatullah den islamistischen Gottesstaat. Frauenrechte erwähnt er nicht.
Ihnen gefällt die Auslandsberichterstattung der taz? Unterstützen Sie unsere AutorInnen mit unserem taz recherchefonds ausland.
13 Menschen verloren im Hafen der jordanischen Stadt Akaba jüngst ihr Leben. Nun haben Behörden Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen festgestellt.
Die Palästinenser übergeben die Kugel, die die Journalistin Shireen Abu Akleh tötete, an die USA. Die Übergabe an Israel hatten sie verweigert.
Israel sinkt nach der Knesset-Auflösung erneut in eine Phase der politischen Lähmung. Die Perspektiven für die Wahl im Herbst ist düster.
Sudans Bürger lehnen sich auf gegen die herrschenden Militärs. Sie verlangen eine Rückkehr zur Zivilregierung.
Ein Westafrika-Gipfel beendet die vor einem halben Jahr gegen Mali verhängten Sanktionen. Zuvor hatte Mali einen Zeitplan für Wahlen beschlossen.
In Libyen protestieren Bürger gegen steigende Preise. In Tobruk brennt das Parlament, in der Hauptstadt Tripolis werden bewaffnete Kämpfe befürchtet.
Monika Schnitzer warnt vor der Übernahme von Twitter durch den Tesla-Chef. Dahinter stecke eine gefährliche politische Agenda, sagt die Ökonomin.
Die EU-Kommission will, dass Messenger-Dienste wie Whatsapp Nachrichten scannen. Bürgerrechtler:innen protestieren, Minister Wissing ist besorgt.
Die G7-Digitalminister:innen wollen die digitale Infrastruktur der Ukraine stärken. Das Thema Nachhaltigkeit erlebt einen Bedeutungsverlust.