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08.03.2023 , 09:46 Uhr
Männer können auf Damentoiletten gehen. Einfach so. Habe noch einen Security davor gesehen der sie davon abhalten würde. Übrigens auch schon auf unagnehme Weise erlebt. Da brauchte es gar kein Selbstbestimmungsgesetz für. Das ist das größte transfeindliche Unsinnsargument seit Jahren.
zum Beitrag17.01.2022 , 10:29 Uhr
Sorry, aber so einfach ist ein vermeintlich unproblematischer Text nicht von seiner Entstehungsgeschichte und seiner Musik zu trennen, wie das dieser Kommentar hier suggeriert. Ich kenne den Beitrag des ZDF nicht, aber eine kurze Online-Recherche hätte zB diesen Artikel ausgespuckt, der das scheinbar so unschuldige Lied "Die Affen rasen durch den Wald" diskursiv ganz anders einbettet. Siehe dazu das Zitat des dort erwähnten Musikethnologen. www.deutschlandfun...nd-falsch-100.html
zum Beitrag05.01.2022 , 15:39 Uhr
Dass SUVs und vielleicht Privatautos generell in Großstädten wenig Sinn haben ist offensichtlich. Faszinierend aber, dass die selbsternannten Aktivist:innen selbst das Credo der Eigenverantwortung so sehr internalisiert haben, dass sie einzelne Autobesitzer:innen für die gesamte Klimakrise in Verantwortung. Was ist aus "Hate the game, not the player" geworden?
zum Beitrag21.12.2021 , 09:56 Uhr
Mittlerweile wünsche ich mir wiklich, dass es endlich den harten Lockdown für alle nicht lebensnotwendigen Bereiche gibt. Am besten bevor alle an Weihnachten quer durch die Republik tingeln. Doch trotz aller Warnungen und trotz neuer Regierung wird es wohl wieder nur einen Larifari-Freizeit-Lockdown geben, der zu spät kommt und dann ewig in die Länge gezogen wird. ¯\_(ツ)_/¯
zum Beitrag21.12.2021 , 09:45 Uhr
Ganz genau mein Gedanke. Angesichts dessen was wir schon im Frühjahr 2020 erlebt haben, ist dieser Kommentar nun wirklich ein Schuss nach hinten. Da hilft auch ein sich vermeintlich davon abgrenzender Nebensatz nichts.
zum Beitrag24.11.2021 , 13:44 Uhr
"Aber die Annahme, dass Menschen ein biologisches Geschlecht haben, welches sich stets in soziokulturellen Zuschreibungen und Überformungen manifestiert, ist nicht per se naturalistisch."
Das ist sicher wissenschaftlich streitbar und verschiedene Disziplinen würden hier sicher mit frisch gewetzten Messern aufeinander los gehen. Aber wer Transfrauen als Männer bezeichnet ist einfach transfeindlich. Das hat weder etwas mit religiösem Fanatismus zu tun noch ist es eine "woke"-Erfindung (ein m. E. rein semantisch schon hochgradig problematischer Diskurs, aber belassen wir es dabei). Transfrauen sind Frauen. Diesen Punkt will Frau Prof. Stock aber wie einige andere transfeindliche Personen in unserem hübsch sortieren Geschlechtersystem nicht wahrhaben und sind damit zumindest mitverantwortlich für die Gewalt, die Transpersonen tagein tagaus erleben. Das ist vielleicht auch kein wissenschaftlicher Konsens, je nachdem wen Sie fragen, das aber Hassrede zu Taten motivieren kann durchaus.
zum Beitrag11.11.2021 , 13:52 Uhr
Ich bin an der Mosel aufgewachsen, nur 20 Autominuten vom Hahn entfernt. Als Kind der Neunziger war das irgendwie ein besonderes Gefühl einen Flughafen in der Nähe zu haben und die Überbleibsel der US-Militärgeschichte haben mich damals auch sehr fasziniert (das hatte so Geruch nach Welt, die sonst eigentlich gefühlt sehr weit weg war). Auch die lokale Gasto dort oben, die sich an eben diesen Stil angelehnt waren irgendwie was besonderes. Später dann die Möglichkeit schnell und billig durch Europa zu fliegen und die Fernbusverbindungen ins "richtige" Frankfurt (Main), das war schon auch wichtig für viele Dorfkinder bei uns. Die Läden aber haben längst zu gemacht, ich bin dann trotz kindlicher US-Militär-Verklärung auch Pazifistin geworden und nach der Schule weit weg gezogen und jetzt war es das dann wohl mit den ganzen Hahn. Macht das jetzt wehmütig? Ich weiß es nicht.
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