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06.12.2024 , 20:54 Uhr
Vor etwa zwei Jahren hat Yun die Präsidentschaftswahlen knapp (weniger als 1% Mehrheit) gewonnen. Seine Zustimmungswerte sind danach aufgrund von Skandalen und unpopulären politischen Entscheidungen abgestürzt (17% nach meiner letzten info von vor dem versuchten Staatsstreich). Dann hat sein Lager die Parlamentswahlen verloren und wird seither von der Opposition blockiert. Soweit alles ganz demokratisch, aber das wurde Yun nun zu bunt. Er hat das Kriegsrecht ausgerufen um - wie wir seit heute wissen - Oppositionsführer verhaften zu lassen. Um die Parlamentarier daran zu hindern, von ihrem Recht Gebrauch zu machen, die Verhängung des Kriegsrechts zu zu bestätigen oder für ungültig zu erklären, hatte er dem Militär befohlen, das Parlament abzuriegeln. Die Parlamentarier waren aber schneller im Plenarsaal als die Soldaten, und deshalb ging dieser Staatsstreich in die Hose. Da zudem Yun der Mann der USA in Ostasien ist, wurde das Whitehouse nicht müde, zu betonen, dass man mit alldem nichts zu tun habe.
zum Beitrag04.12.2024 , 12:47 Uhr
Daumen rauf dafür, Euch Uwe. Daumen rauf!
zum Beitrag16.09.2024 , 00:39 Uhr
Die Finanzierung der Ivy-League-Unis hängt keineswegs von irgendeiner Exzellenzinitiative ab. Viele an diesen Unis Forschende wurden an europäischen (auch deutschen) Universitäten ausgebildet. Neoliberalismus ist kein hohles Schlagwort, sondern ein Lable für das letzte toxische Abbauprodukt der eins stolzen Disziplin der ökonomischen Wissenschaften.
zum Beitrag12.08.2024 , 17:28 Uhr
Da ist viel technisches know-how am Werk, besonders beindrucken ist die Sateliten-App. Nur die Rolle der KI wird mir nicht klar. Wozu braucht man denn einen LLM-basierten ChatBOT, um eine Reform (oder was auch immer) zu erkläeren? Warum läd man nicht einfach eine Erkläerung hoch?
zum Beitrag10.08.2024 , 19:12 Uhr
11: Lasst uns aufhören, die Demokratie als Entschuldigung zu missbrauchen (#kein Wunder, dass es hier nicht läuft, wir sind ja schliesslich nicht in China, etc..) 12: Lasst uns aufhören, China als Entschuldigung zu missbrauchen ("#In China hat mans leicht, ist halt keine Demokratie, etc.) 13: Lasst uns mit sozialem Wohnungsbau dem Mietwucher begegnen. 14: Lasst uns 40 Jahre Umverteilung von unten nach oben umkehren (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, etc). .... ....
zum Beitrag14.07.2024 , 12:01 Uhr
Ich muss Ihnen widersprechen. In der Wahl zwischen Clinton und Trump haben damals viele amerikanische Linke entweder gar nicht gewählt, oder sogar für Trump gestimmt, da der wenigsten rhetorisch die Interessen der "kleinen Leute" ansprach, und in jedem Fall als Störenfried im etablierten System auftrat. Ist sogar heute noch so. Googlen Sie z.B. mal "Platypus Why not Trump Again".
zum Beitrag10.06.2024 , 16:15 Uhr
Das martialische Auftreten der Gruenen ist krachend gescheitert. Was heisst das für die künftige Ukraine-Politik?
zum Beitrag02.06.2024 , 14:42 Uhr
Krieg und Frieden, Tolstoi
zum Beitrag23.04.2024 , 13:30 Uhr
Und von der noch naiveren Vorstellung, dass "wir" besnders hohe moralische Standarts habe, sollten wir uns ebenfalls verabschieden.
zum Beitrag21.04.2024 , 23:25 Uhr
Wieviel wuerde den das kosten?
zum Beitrag19.04.2024 , 16:29 Uhr
Solange ein Lanz ein aus Gebühren finanziertes Jahresgehalt von 1,9 Millionen Euro beziet, darf die Rundfunkgebühr um keinen Cent erhöht werden.
zum Beitrag25.03.2024 , 18:38 Uhr
Wohler weiss man denn, das die AfD-Wähler (14%) und die EU-Liebhaber (86%) die selben sind?
zum Beitrag23.03.2024 , 20:58 Uhr
Ich kann die Gruenen seit dem Luftkrieg gegen den Kososvo nicht mehr wählen. Vor vielen, vielen Jahren waren die Grünen aber mal eine linke Partei. Lob von der Union gab es damals nicht.
zum Beitrag22.03.2024 , 12:53 Uhr
Lob aus der Union also. Dann ist ja alles in Ordnung.
zum Beitrag21.03.2024 , 18:55 Uhr
Da sind die USA schneller als die TAZ. Chapeau! Hierzulande fehlt wohl der innenpolitische Druck.
zum Beitrag14.02.2024 , 09:46 Uhr
Super. Hauptsache das "Sondervermoegen" fliesst nicht in den sozialen Wohnungsbau, die Instandhaltung der Infrastruktur, oder das Bildungssystem. Das Geld waechst schliesslich nicht auf Baeumen.
zum Beitrag07.01.2024 , 15:44 Uhr
Sehr geehrter Herr Bax, Danke fuer diese ueberfaellige Intervention.
zum Beitrag06.11.2023 , 10:50 Uhr
Sehr geehrter Herr Hoege, Ich habe Ihren Artikel mit dem grossem Vergnuegen und Gewinn gelesen. Dabei wollte ich nur ein wenig prokrastinieren. Salpen also. Wer heatte das gedacht.
zum Beitrag28.10.2023 , 14:18 Uhr
ZItat: ... „Stop the Genocide“ – ein Slogan, den Forscherinnen und Forscher als antisemitisch einstufen, da er Israel dämonisiert.
Dazu haete ich schon gerne mehr erfahren, zumal ja ein link zur Quelle dieser auf den ersten Blick abstrusen* Behauptung fuehren soll. Macht der aber nicht. Der link fuert ins Leere. * = Abstrus, da demzufolge die Behauptung auch dann antisemitisch waere, wenn Israel sich tatsaechlich eines Genozids schuldig machte.
zum Beitrag02.10.2023 , 20:40 Uhr
Wenn "nur" 5% Wachstum mehr Kapitalismus erheischen, was könnte dann die Lösung für die deutsche Wirtschaftsflaute sein? noch mehr Kapitalismus?
zum Beitrag18.08.2023 , 11:53 Uhr
Das bedeutet, dass 0,2% der Geimpften eine Gürtelrose entwickelten, wahrend das nur bei 0,1% der Ungeimpften der Fall ist/war (einer von 1000 im Gegensatz zu 2 von 1000).
zum Beitrag04.06.2023 , 14:39 Uhr
Das mit den Piloten verstehe ich nicht. Kann man denn legal Ex-Piloten abwerben? Wenn man es aber kann, wo ist dann das Problem?
zum Beitrag25.05.2023 , 11:23 Uhr
Donnerwetter! Besser und bündiger kann man das nicht erklären. Nur Ihre Demontage von Lars Feld neulich auf YouTube war noch ökonomischer ; )
www.youtube.com/watch?v=-n4K7gh-rzw
zum Beitrag16.05.2023 , 17:20 Uhr
Zur Effektivität von Sanktionen: Eine Frau Dr. Julia Grauvogel vom GIGA sagte neulich im Fernsehen, dass "die Sanktionsforschung" wisse, dass Sanktionen effektiv seien:
1) wenn sie sich gegen kleine Volkswirtschaften richteten, 2) solange sie nur angedroht und nicht umgesetzt würden 3) wenn sie sich gegen Verbündete und befreundete Staaten richteten, 4) wenn sie sich gegen Demokratien richteten (das ruinierte Volk begehrt auf, etc.).
Zu dem, was sich was sich die Führung in Beijing anschaut: Wir wissen zumindest, was man sich in Taiwan anschaut - nämlich das Schicksal der Ukraine, und dass das so ist, zeigt sich möglicherweise bereits in den anstehenden Wahlen.
zum Beitrag15.04.2023 , 02:19 Uhr
"Die Haixi(-Mongolen) verstehen den Westen nicht" ... Da kann man mal sehen, was aus Haintje in China wird!
zum Beitrag14.04.2023 , 15:09 Uhr
Der Mensch hat in Raubtiergebieten nichts verloren.
zum Beitrag04.04.2023 , 00:16 Uhr
Seit dem Amtsantritt Tsais 2016 hat Taiwan die Anerkennung von weiteren 9 Staaten verloren, jungst die von Honduras (es waren 22, jetzt sind es noch 13). Will sagen, "trotzig" ist möglicherweise nicht wirklich zielführend.
zum Beitrag15.03.2023 , 12:24 Uhr
Der Autor macht sich offenbar Sorgen um die globale Dominanz des angelsächsisch geführten "Westens". Diese Sogen sind wohl berechtigt. Derlei kann ich allerdings jeden Tag in der Welt, oder der FAZ lesen.
zum Beitrag12.02.2023 , 16:26 Uhr
: )
zum Beitrag31.01.2023 , 16:24 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass China in Afrika oder Sued-Amerika "paternalistisch" vorgehe?
zum Beitrag29.11.2022 , 12:05 Uhr
"Generation Mitte"?! Sucht man nach dem Ursprung dieser begrifflichen Merkwürdigkeit, lernt man schließlich, dass es sich dabei um all jene handeln soll, die "in der Mitte des Erwerbslebens stehen" (Wirtschaftswoche 2017). Das Geheimnis ihrer Leistungsträgerschaft ist damit aber sogleich gelüftet, denn wenn wer noch nicht, oder nicht mehr arbeitet, kommt freilich auch nicht für 80% der Steuerlast auf. Vollkommen unklar bleibt allerdings, weshalb man sich da nicht einfach mit den "Erwerbstätigen" zufriedengibt sondern eine "Generation Mitte" daraus machen muss.
zum Beitrag27.11.2022 , 21:21 Uhr
Weil Ihnen das Ergebnis nicht gefaellt. Wenn's gefaellt ist's Demokratie, wenn nicht, dann Wahlbeeinflussung.
zum Beitrag24.10.2022 , 22:11 Uhr
Sehr schoen, die Spirale.
zum Beitrag28.09.2022 , 12:14 Uhr
Koennte mal jemand erklaeren, welchen Nutzen Russland davon haette, die Pipelines zu sabotieren, die man durch einfaches Zudrehen eines Hahnes bereits abgestellt hat? Um sicherzustellen, dass man auch dann kein Gas in die EU liefern wuerde, wenn man es denn liefern wollte?
zum Beitrag19.09.2022 , 20:51 Uhr
"Wandel durch Handel" hat eben doch funktioniert - nur halt andersrum roflmao : )
zum Beitrag26.06.2022 , 01:30 Uhr
Das muessen Sie erklaeren. Die Globalisierung, die wir, auf diesem Planeten erfahren haben, hat ihre Ermoeglichungsbedingung im Zusammenspiel von "Reaganomics" und den "Sonderwirtschaftszonen" des post-maoistischen Chinas. Wie da China eine "Alternative zur Globalisierung" sein sollte, erschliesst sich nicht ohne Weiteres.
zum Beitrag20.06.2022 , 18:36 Uhr
Putin bedarf keiner Devisen um seinen Krieg zu finanzieren. Er bezahlt seinen Krieg in Rubel, und davon hat er, soviel er will.
zum Beitrag05.05.2022 , 14:50 Uhr
Ich fürchte, hier jagt ein Denkfehler den anderen. Fragwürdig ist jedenfalls auch die Idee, es gäbe jenseits strategischer Allianzen und deren politischer Vermarktung so etwas wie eine "Staatengemeinschaft". Auch kann den Rang eines Wertes oder Prinzips ("Schutzverantwortung der Staatengemeinschaft") nicht beanspruchen, was mal gilt, und mal nicht, wie es halt gerade in den geopolitischen Kram passt. Sehr fragwürdig ist schließlich die Vorstellung, das Interesse der Ukraine, sich gegen Russland zu verteidigen, sei vollkommen identisch mit dem der USA et al., der Ukraine Waffen zu liefern, damit diese sich an deren Stelle in einem vor allem für die Ukraine zerstörerischen Krieg an Russland verausgabe (Chuck Schumer, Demokrat und Senate Majority Leader, hat vor einigen Tagen genau diese Strategie der USA ohne Skrupel öffentlich kundgetan). Wenn man aber auf dem Standpunkt steht, die Ukraine müsse militärisch unterstützt werden, weil dort nichts weniger als die Zukunft Europas sich entscheide, u.s.w., dann ist schließlich das Festhalten an der Forderung, gleichwohl selbst nicht zur Kriegspartei werden zu dürfen, keineswegs "geboten", sondern logisch und moralisch inkohärent.
zum Beitrag08.09.2021 , 17:18 Uhr
Nach saechsischer Sympatisantenlogik waren die Plakata also durchaus strafbar, wenn klar waere, dass
a) Gruene Politiker, oder b) deren Waehler
gemeint sind. Da nun aber sowohl die einen, wie auch die anderen, oder gar beide gemeint sein koennten, geht das mit dem Plakat schon in Ordnung?
zum Beitrag