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06.12.2024 , 20:07 Uhr
Es ist Schwachsinn zu behaupten, dass Kassierer*innen nicht in die Oper gehen? Definitiv.
Arbiträr irgendwelche Kassierer fragen (möglicherweise noch in der eigenen schicken Gegend?) ist aber eben auch nicht vernünftig.
Umfrage der Hamburger Kulturbehörde aus dem Jahr 2023 unter 13.000 echten Besuchern von Veranstaltungen:
64% der Besucher haben Hochschulabschluss (kann man auch als Kassier*in haben, aber wird vermutlich eher unwahrscheinlicher dann als solche*r zu arbeiten)
www.hamburg.de/pol...adt-hamburg-956372
zum Beitrag04.12.2024 , 01:17 Uhr
stadt.muenchen.de/...ltschutzgesetz.pdf
Auf Seite 11: In 2013 gab es in München alleine 747 Gewaltschutzanordnungen.
Auf Gesamtdeutschland hochgerechnet wären das etwa 41.500 Fälle. Die Zahlen der Gewaltschutzanordnungen sind von laut der Broschüre von 2003 bis 2013 kontinuierlich gestiegen und es wäre reine Mutmaßung meinerseits zu sagen wo sie jetzt sein könnten, aber vermutlich ebenfalls mehr geworden in den letzten 11 Jahren.
Daher finde ich eine Zahl von 7.000 Strafverfahren jetzt nicht sonderlich absurd. Immerhin handelt es sich bei den Täter*innen um bei denen es für richtig erachtet wurde eine Gewaltschutzanordnung zu erlassen.
zum Beitrag30.11.2024 , 19:38 Uhr
Ich danke Ihnen herzlich für den Kommentar. Das hat mir erspart diesen quasi 1-zu-1 selber zu schreiben!
+1
zum Beitrag11.10.2024 , 02:37 Uhr
Das Protokoll hält meines Wissens nach Formalien fest und -keine- Inhalte.
Wie sinnvoll das ist sei dahin gestellt, aber es ist so. Gibt von einigen Seiten aus den Kampf darum Prozesse überhaupt aufzuzeichnen.
Nachzulesen zum Beispiel hier: www.bmj.de/DE/them...ndlungen_node.html
zum Beitrag11.09.2024 , 21:27 Uhr
Viele soziale Medien stammen ja noch aus den USA... und die Altersbeschränkungen in den Nutzungsbestimmungen dienen dort mit ziemlicher Sicherheit NICHT dazu, dass die Kinder dort nicht alleine herumstreunen.
Seit 2000 dürfen von US-basierten Webseiten oder Services keine Informationen gesammelt werden.
en.wikipedia.org/w...acy_Protection_Act
zum Beitrag01.09.2024 , 14:18 Uhr
Da Ihnen es ja wichtig scheint Ihren Kommentar mit zahlenmäßig greifbaren Dingen ("ein Drittel") zu unterlegen, hier mal eine kleine Korrektur:
Bevölkerung BRD 1989: 62,7 Millionen Bevölkerung DDR 1989: 16,5 Millionen
Sind also eher 20,8%, entsprechend einem Fünftel.
zum Beitrag11.08.2024 , 01:09 Uhr
Schulessen ist in Frankreich nicht kostenlos.
Angaben zum zu vom Schüler zahlenden Preis habe ich 3 bis 6 € gefunden (je nach Schule).
"Die Finanzierung der Schulverpflegung übernimmt zur Hälfte das französische Bildungsministerium, die andere Hälfte tragen die Eltern, abhängig von ihrem Einkommen."
Quelle: www.nqz.de/schule/...uf-ess-atmosphaere
zum Beitrag01.08.2024 , 03:03 Uhr
Erstmal vielen Dank an Dominic Johnson dafür, dass er öffentlich zugängliche Quellen auf die er sich bezieht im Artikel verlinkt hat.
Daran könnten sich mehr Kollegen ein Beispiel nehmen.
Und genau die Quelle bezieht sich auch mein Kommentar. Im Artikel steht "156 Menschen starben, befand später eine UN-Untersuchungskommission; in der Urteilsverkündung war jetzt von „mehreren Hundert“ Toten die Rede."
In der Quelle spricht die Kommission, davon das die IDENTITÄT von 156 Getöteten bzw. Vermissten bestätigt werden bestätigt worden konnte UND dass sie weitere Hinweise haben, dass unidentifizierte Körper entfernt wurden was die Zahl der Todesopfer erhöhen könnte.
(Seite 19, Absatz 70)
zum Beitrag02.06.2024 , 04:00 Uhr
Ananas aus Costa Rica laut dieser Studie: ~0,7 kg CO2-Äquivalent pro Kilogramm Ananas.
www.blog.industria...Peiman_Hadjian.pdf
Hat ihre Quelle eventuell nur die Produktion berücksichtigt und Transport und Verpackung ausgeklammert?
Natürlich das das immer noch kein Inlandsflug. ;) Aber die Südfrucht wird sicherlich häufiger konsumiert.
Avocado aus Mexiko: ~1.35 kg CO2-Äquivalent pro kg
Banane aus Ecuador: ~0.85 kg CO2-Äquivalent pro kg
zum Beitrag05.05.2024 , 21:45 Uhr
Ob Sie es glauben oder nicht... sowas gibt es schon.
§ 45 StGB www.gesetze-im-int....de/stgb/__45.html
§ 26 StGB Anstiftung ist übrigens auch strafbar.
Ob Dinge jetzt von der Gerichtsbarkeit so durchgezogen werden, steht leider auf einem anderen Blatt. Ihr Kommentar klingt für mich aber irgendwie danach als wären Ihnen diese Sachverhalte nicht bewusst.
zum Beitrag24.11.2023 , 10:35 Uhr
Sie stellen den Sachverhalt falsch da.
Das Geschäftsmodell gibt es sicherlich, was es aber nicht gibt ist ein Automatismus, dass das Geld direkt an den Vermieter geht.
§22 SGB II Bedarfe für Unterkunft und Heizung [...] (7) Soweit Bürgergeld für den Bedarf für Unterkunft und Heizung geleistet wird, ist es auf Antrag der leistungsberechtigten Person an den Vermieter oder andere Empfangsberechtigte zu zahlen. Es soll an den Vermieter oder andere Empfangsberechtigte gezahlt werden, wenn die zweckentsprechende Verwendung durch die leistungsberechtigte Person nicht sichergestellt ist. Das ist insbesondere der Fall, wenn [...]
Die Bedarfe für Unterkunft und Heizung KÖNNEN auf Antrag des Leistungsberechtigten oder durch Entscheidung des Amtes falls Gefahr besteht, dass die Mittel nicht zweckentsprechend verwendet werden, direkt an den Vermieter gezahlt werden.
Wenn Sie etwas als "Fakt" verkaufen wollen, sollten Sie entsprechende Sachverhalte nochmal prüfen.
zum Beitrag29.10.2023 , 12:18 Uhr
Ein wunderbares Symbolbild für diesen Artikel. Schon beim ersten Anblick schrie es in mir: "Das passt doch nicht mit dem Hutgesetz zusammen?!"
zum Beitrag29.09.2023 , 10:44 Uhr
Aber anscheinend auch homophob und der Meinung Minderheiten müssten sich Mehrheiten anpassen. Nicht unbedingt ein demokratischer Zug.
www.spiegel.de/pol...nnen-a-886474.html
zum Beitrag02.09.2023 , 12:30 Uhr
Link zum Urteil beim EGMR in Englisch: hudoc.echr.coe.int/eng?i=001-226386
Beschwerdenummer beim EGMR: 43651/22
Frage an die Redaktion: Gibt es irgendeinen Grund der dagegen spricht die Beschwerdenummer zu veröffentlichen? Oder möglicherweise sogar gleich einen Link zum Urteil?
zum Beitrag22.07.2023 , 05:01 Uhr
Nur mal als Gedankenanstoß:
Auf Konzerten wird man keine (Ex-)Rammstein-Fans finden, die aus Protest nicht zu Konzerten gehen... ergo kann man dort doch nur Leute finden, denen es egal ist oder die es gut finden.
Zumindest bei den Rammstein-Konzerten im Juni in München schienen da unüblicherweise diverse Karten wieder verkauf worden zu sein:
www.abendzeitung-m...swerden-art-906339
95€ wegwerfen muss man sich eben auch erstmal leisten können. Und die weiterverkauften Tickets werden natürlich von Leuten gekauft, denen es egal ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Vielleicht sollte man es sich nicht so leicht machen mit "dem Rammstein-Fan".
Disclosure: Ich habe selbst lange Rammstein gehört und bin etwas frustriert, dass ich das nicht mehr tun können werde.
zum Beitrag10.06.2023 , 10:59 Uhr
Mir persönlich kommt es etwas merkwürdig vor mit einer -bestehenden- ungleichen Verteilung gegen eine gleichmäßigere Verteilung zu argumentieren.
Gäbe es in Relation zur lokalen Bevölkerung gleich viele Afghanen in Bulgarien bzw. Sofia wie in Hamburg, gäbe es: ~ 100.000 Afghanen in Rumänien ~ 20.000 Afghanen in Sofia
Damit ist in meinen Augen zumindest die "es gibt da doch keine Community"-Aussage nicht mehr sehr bedeutsam. Ungleiche Lebenszustände und Chancen, die sie beschreiben sehe ich natürlich auch.
Ich drücke Ihren Freunden die Daumen. Es geht mir wirklich nur um die Argumentation.
zum Beitrag19.04.2023 , 18:42 Uhr
Vielleicht sollte man dann hier betonen, dass es sich um Zivilklage von einem privatrechtlichen und profitorientierten Unternehmen gegen ein anderes privatrechtliches und profitorientiertes Unternehmen war. Vielleicht hätte man auch im Vorfeld darüber nachdenken können, dass es naiv ist sich von einem derartigen Prozess Aufklärung zu erhoffen und vielleicht so etwas eine einen Heilungsprozess der Demokratie anzustoßen.
Ich kann leider nicht behaupten, dass ich so vorausschauend gewesen wäre. ;P
Auf jeden Fall finde ich, dass man in einem Artikel über diesen Sachverhalt deutlich schreiben sollte: Dominion Voting Systems war an dem Verfahren niemals aus einem anderen Grund außer Geld interessiert. Dominion Voting Systems hat sich freiwillig und bewusst dafür entschieden eine außergerichtliche Einigung entschieden die -soweit bekannt ist nichts anderes beinhaltet außer Geldzahlungen. Keine Gegendarstellungen oder ähnliches. Natürlich macht es Fox News keinen Deut besser, aber vielleicht denkt man dann beim nächsten Mal daran, dass man bei Wirtschaftsunternehmen auf keine hehren Motivationen hoffen sollte.
zum Beitrag18.04.2023 , 12:04 Uhr
Ich habe die Aussage auf "Energiekrise, Rohstoffkosten, Bürokratie macht es schwer" bezogen und gemeint, dass es mir nach Strukturwandel aussieht und nicht an den genannten Gründen. Darin war absolut keine Wertung auf Bäckerhandwerk vs. Industrie vorhanden.
Mir persönlich ist es tatsächlich ziemlich egal, was aber vor allem daran liegt, das an meinen letzten 4 Wohnorten keine handwerklichen Bäcker in einem Radius von mindestens 1,5 km existierten, sondern lediglich größere oder kleinere Filialbäcker. Die paar Bäcker, die ich für handwerkliche gehalten habe, die mir unterwegs begegnet sind waren meist enttäuschend, aber mir ist klar, dass das kaum repräsentativ weswegen ich diesen Aspekt nicht kommentiert habe.
Ich fände es ehrlich gesagt besser, wenn kritisiert wird was ich schreibe wie z.B. Kaja161 das getan hat.
zum Beitrag17.04.2023 , 16:14 Uhr
Nur mal so zum Einordnen der Zahlen aus dieser sinnlosen und unkommentierten dpa-Meldung:
Betriebe des Bäckereihandwerks: 2014 12.611 2015 12.155 -3,6% zum Vorjahr 2016 11.737 -3,4% zum Vorjahr 2017 11.347 -3,3% zum Vorjahr 2018 10.925 -3,7% zum Vorjahr 2019 10.491 -4,0% zum Vorjahr 2020 10.181 -3,0% zum Vorjahr 2021 9.965 -2,1% zum Vorjahr 2022 ~ 9.600 ca. -3,7% zum Vorjahr
Beschäftigte im Bäckereihandwerk: 2014 277.200 2015 275.200 -0,7% zum Vorjahr 2016 273.400 -1,4% zum Vorjahr 2017 273.700 +0,1% zum Vorjahr 2018 270.400 -1,2% zum Vorjahr 2019 266.000 -1.6% zum Vorjahr 2020 255.300 -4,0% zum Vorjahr 2021 240.800 -5,7% zum Vorjahr
Quelle: www.baeckerhandwer...erk/zahlen-fakten/
Bei den Zahlen handelt es sich übrigens um eingetragene Betriebe... nicht etwa Filialen oder Verkaufsstellen und Erfassungstag ist der 31. Dezember des betreffenden Jahres.
Rückgang der Betriebe von 2014 auf 2021: 20,98% Rückgang der Beschäftigten von 2014 auf 2021: 13,13%
Wenn wir Corona rausnehmen Rückgang der Betriebe von 2014 auf 2019: 16,81% Rückgang der Beschäftigten von 2014 auf 2019: 4,04%
Ich bin jetzt kein Wirtschaftswissenschaftler, aber das sieht doch eher nach einem strukturellen Wandel aus durch mehr Großbäckereien mit Filialnetzwerk und SB-Backwaren in Supermärkten als nach der bösen, bösen Bürokratie und gestiegenen Energiekosten. Vor allem weil die Entwicklung konstant seit 2014 läuft.
zum Beitrag24.03.2023 , 03:44 Uhr
Rudi Hamm hatte im Artikel taz.de/Buergerscha...n-Bremen/!5920484/ schon folgenden Link gepostet zum Urteil des Landgerichtes Berlin gepostet: www.afd.de/wp-cont...orstand-Bremen.pdf
Kurz: Rumpfvorstand ist beschlussfähig und vertritt den Landesverband
Urteil ist vom 17.03.2023
zum Beitrag24.03.2023 , 01:12 Uhr
Laut Wortlaut des Artikels greift der Landeswahlauschuss auch nicht die Rechtmäßigkeit der Wahl des Rumpfvorstandes an.
Der Landeswahlausschuss begründet seine Entscheidung damit, dass die -Liste- nicht gemäß den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes zustande gekommen ist.
zum Beitrag19.03.2023 , 09:59 Uhr
Eine sehr schöne Lösung fand ich folgendes:
In dem Innenbereich zwischen mehreren Gebäuden, die zum kommunalen Hamburger Wohnungsunternehmen gehörten, gab es einen begrünten und überdachten Gitter-Verschlag in dem die Mieter aus dem umliegenden Gebäuden ihren Sperrmüll abstellen konnten. Wenn der Verschlag voll war, wurde die Abholung bestellt und bis dahin konnte (und wurde) dort rege getauscht, wenn jemand etwas brauchte. Es hat gleichzeitig die Vermüllung der Umgebung verhindert und dafür gesorgt, dass viele Sachen doch noch ein neues Zuhause gefunden haben.
zum Beitrag19.03.2023 , 09:37 Uhr
Vor dem Lesen schon mal vielen Dank.
Zwanziger Jahre... wie praktisch, dass wir die schon wieder haben.
zum Beitrag18.03.2023 , 15:04 Uhr
Parallelgesellschaften in Deutschland. Altertümliche Vorstellungen von Ehre. Omertà.
Oh, the irony.
zum Beitrag08.03.2023 , 04:58 Uhr
Wurde hier nicht journalistisch sauber gearbeitet oder weiß das Bundesschiedsgericht der Grünen nicht darüber Bescheid was im Personalausweis steht?
Man korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, aber ich kann weder auf dem Personalausweisportal des Bundesministeriums des Innern und für Heimat noch im Personalausweisgesetz (PAuswG) irgendwelche Vermerke zum Thema Geschlecht finden.
www.personalauswei...-ausweis-node.html www.gesetze-im-int...BJNR134610009.html
Eintragungen des Geschlechts finde ich nur im Personenstandsregister und dem Reisepass statt soweit mir das ersichtlich ist.
zum Beitrag04.02.2023 , 11:25 Uhr
Vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis! Ich freue mich immer, wenn Kommentare zusätzliche Fakten oder neue Informationen zu einem Artikel liefern anstatt irgendwelcher hingeschnodderten Meinungen ohne Grundlagen.
zum Beitrag10.11.2022 , 10:15 Uhr
Ist es wirklich notwendig Wirken von finsteren Kräften zu implizieren, die uns die Wahrheit über Dönerfleisch unterschlagen wollen?
Vielleicht täte Ihnen ein Prise Realität ganz gut. Wenn Sachen auf Youtube "verschwinden" 10 Jahre nachdem sie dort etwas gesehen haben, gibt es ein paar mehr Möglichkeiten:
-Der Account mit dem hochgeladen wurde, wurde gelöscht oder gebannt.
-Der Rechteinhaber hat beantragt, dass das Video gelöscht wird.
-In dem Video wurde ein populäres Lied verwendet für das keine Lizenz gab es im Internet zu verwenden. (Aus 1. Hand: Es gibt "Fernsehversionen" und "Internetversionen" von ÖR-Sendungen, wo teilweise auf Grund der Lizensbedindungen die Musikuntermalung aus Lizenzgründen ausgetauscht wird.) Und in Folge wurde das Video provisorisch durch einen automatisierten Vorgang gesperrt.
- Wenn sie keinen direkten Link gehabt haben sollten... vielleicht ist es einfach im Suchalgorithmus-Nirvana verschwunden.
Wenn Sie eine Vermutung haben, warum die Doku "verschwunden" ist oder welche finsteren Kräfte dafür gesorgt haben, schreiben sie es doch.
zum Beitrag19.10.2022 , 02:41 Uhr
Hm. Und was ist denn mit den anderen Blockparteien in der DDR? Der CDU? Der LDPD(später FDP)? Ich bin mir relativ sicher, dass es auch dort gewisse Kontinuitäten gegeben hat.
Wenn Sie Vorwürfe haben, dann formulieren Sie die doch mal konkret. Für mich haben solche unkonkreten Aussage immer den Hauch von Stimmungsmache und reiner Ablenkung.
zum Beitrag15.09.2022 , 23:47 Uhr
Oh. Und der eine Journalist erlitt einen Schädelbruch bei dem Angriff? Ja, wirklich ein minderer Fall von Körperverletzung. /ironie off
Ich geh kotzen.
zum Beitrag15.09.2022 , 23:42 Uhr
www.belltower.news...urnalisten-139175/
Es ist ein wirkliches Trauerspiel. Vor zwei Tagen Hausdurchsuchung bei dem Journalisten, der den Prozess begleitet hat.
Anzeige: Thorsten Heise. Grund: Journalist hätte Plakate mit den Abbildungen von seines Sohns und Ziehsohn aufgestellt und damit gegen das KUNSTURHEBERRECHT verstoßen. Maximal zu erwartende Strafe: Laut §33 KunstUrhG bis zu einem Jahr Freihheitsstrafe oder Geldstrafe.
Wo sind wir gelandet?
zum Beitrag06.09.2022 , 18:29 Uhr
Bei soviel Scheinheiligkeit des VGH Bayern kommt mir gleich die Galle hoch. Das stinkt unglaublich nach "Was für ein Urteil wollen wir und dann begründen wir das mal."
Bei Kopftüchern (ohh... Entschuldigung, natürlich jegliche religiöse Symbolen) bei Richterinnen und Richtern im Verhandlungssaal stand natürlich die Verpflichtung des Staates zur religiöser und weltanschaulicher Neutralität vor der individuellen Religionsfreiheit. (Urteil vom 14.03.2019, Az. 3-VII-18)
Ich persönlich halte Religion für keine Bereicherung und sie kann mir auch gerne gestohlen bleiben. Worauf ich aber gar nicht kann ist diese unsinnige, ekelhafte Ungleichbehandlung.
So. Rant zuende.
zum Beitrag17.08.2022 , 05:09 Uhr
/ironie Ja, wenn er sich denn mal politisch für Homosexualität engagiert hätte statt nur offen homosexuell zu leben, dann würde er wegen seiner politischen Überzeugung verfolgt und hätte einen trifftigen Asylgrund. So muss er sich jetzt halt verstecken. /ironie off
Das ist doch irrsinnig.
zum Beitrag16.08.2022 , 19:34 Uhr
Es ist traurig zu lesen, dass es finanziell und personell so schlecht um die Bremer Feuerwehr bestellt ist.
Ein paar Kritikpunkte am Artikel hätte ich dann doch: Hat Frank Müller* zufällig auch ein paar handfeste Statistiken zur Hand bezüglich der Notrufkategorie "38 Grad Fieber"? Ohne das Untermauern zu können ist das in etwa so gehaltvoll wie Ulrich Mäurers Aussage, dass der Personalnotstand an Corona und urlaub-machenden Feuerwehrleuten läge.
Genauso dämlich ist übrigens auch die Schlagzeile "Notruf nur, wenn’s wirklich brennt". Der Notruf 112 ist für medizinische Notfälle. Das kein sekundäres Nebengeschäft neben Brandbekämpfung.
Wenn immer nur auf Scham und "belästigt uns doch nicht" gebaut wird, dann wird das Problem meinem Gefühl nach nicht abnehmen. Dann passieren eher schlimme Dinge, weil Leute, die es sollten nicht anrufen und diejenigen die sowieso keine Hemmungen gute Einschätzungen haben trotzdem anrufen.
Vielleicht wäre es dann doch irgendwie eine sinnvoller Maßnahme die 116117 bekannter zu machen für Menschen die im Zweifel sind.
zum Beitrag13.08.2022 , 17:05 Uhr
Das ist aber etwas sehr kurz gegriffen. Ich erkläre Leuten auch oft den Weg beziehungsweise bugsiere sie direkt an den entsprechenden Ort, wenn es zu kompliziert ist oder es mit den Sprachkenntnissen hapert.
Möglichkeit 1 schließt es nicht wirklich aus in Kontakt zu kommen, wenn beide Parteien es möchten. Währendhingegen Möglichkeit 2 unter Umständen sehr nervig ist, wenn man es eilig hat oder gerade einfach nicht in Redelaune ist (gilt für beide Parteien).
Wenn sie mit jemand reden wollen, dann sprechen Sie ihn doch an. Wen die Person möchte und Zeit hat wird sie schon antworten. :P
zum Beitrag31.07.2022 , 23:41 Uhr
Wow... soviele Schlagworte mit gewisser Schlagseite... da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll...
Nehmen wir jetzt mal diese gewaltige Summe von 22 Millionen USD in 4 Jahren...
Wissen Sie wieviele Angestellte die Stadt New York hat? Ungeführ 330.000 Menschen arbeiten derzeit für die Stadt New York. Das heißt pro Jahr wurden von der Stadt New York sagenhafte 16,67 USD pro Jahr und Mitarbeiter für Anti-Bias-Trainings ausgegeben. Dass Sie jetzt einen Zeitraum von 4 Jahren ausgewählt haben spricht auch dafür, dass IHRE Zahlen nach oben gerechnet werden sollten. Nennen Sie doch mal eine offizielle Quelle wo man das abgleichen kann.
Die Stadt New York hatte übrigens ein Budget von 110 Milliarden USD. www1.nyc.gov/asset...ads/pdf/fp6-22.pdf
zum Beitrag12.07.2022 , 03:47 Uhr
Für den Waffenteil: www.gesetze-im-int...2002/anlage_1.html
Der Teil mit den psychischen Erkrankungen hingegen ist etwas schwieriger. Vielleicht gibt es in den Psychisch-Kranken-Gesetzen etwas woran man sich anlehnen würde?
zum Beitrag18.05.2022 , 02:11 Uhr
Bitte schön. Die prozentualen Veränderungen der abgegebenen Zweitstimmen.
Gültige Zweitstimmen 2017: 8.487.413 2022: 7.146.588 Veränderung: -15,80%
CDU 2017: 2.796.683 2022: 2.552.337 Veränderung: -8.74%
SPD 2017: 2.649.205 2018: 1.905.033 Veränderung: -28.09%
FDP 2017: 1.065.307 2022: 418.448 Veränderung: -60.72%
AfD 2017: 626.756 2022: 338.893 Veränderung: -45.93%
Grüne 2017: 539.062 2022: 1.299.580 Veränderung: +141.08%
Linke 2017: 415.936 2022: 146.611 Veränderung: -64.75%
Quelle: www.wahlergebnisse.nrw
Ich bin zweifach drüber gegangen und hoffe, dass sich nicht doch noch ein Fehler eingeschlichen hat.
zum Beitrag12.02.2022 , 15:48 Uhr
Kann mir jemand erklären wie es kommt, dass der Verhetzungs-Paragraf §283 des österreichischen StGB nicht greift?
www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/283
Nennung von "Homosexualität, Pädophilie und Gender-Ideologie" in einem Schwung mit AIDS und Syphilis dazu klingt für mich auch ziemlich nach Herabsetzung und Verächtlichmachung.
Ich fände es von Seiten der taz mal interessant ob man rausfinden könnte wieso das nicht strafrechtlich relevant ist.
zum Beitrag12.02.2022 , 15:30 Uhr
Hm? Wie genau meinen Sie das? Dass es keinen Widerstand gegen Homophobie innerhalb der Kirche gäbe?
taz.de/Reformen-in...n-Kirche/!5833230/ taz.de/Reformen-in...n-Kirche/!5833230/ taz.de/Homosexuali...d-Kirche/!5084005/
Nur mal so drei willkürliche ausgewählte taz-Artikel zu dem Thema.
Oder meinen Sie, dass die Leute ganz im allgemeinen am Buch-Christentum oder der Kirche hängen?
Kirchenaustritte von 2014-2020 liegen so um die 1% pro Jahr. Da steht zwar nicht von wievielen "Neuaufnahmen" es gibt, aber den Sorgen der Kirchen nach liegt die bestimmt eher darunter.
www.kirchenaustritt.de/statistik
Könnte sowas schneller gehen? Vielleicht. Könnte sowas besser umgesetzt werden? Sicher. Aber zu schreiben, dass niemand (Ihre Worte) christlichen Dogmatismus und Buch-Christentum in Frage stellt scheint mir doch etwas absurd.
zum Beitrag12.02.2022 , 15:17 Uhr
Sind Sie sich sicher, dass das DIE eigentliche Frage ist? Es könnte durchaus ein paar mehr Konsequenzen geben, die uns vielleicht nicht sofort bewusst sind. Ersetzen wir doch spaßeshalber mal "Gastwirt" durch "Apotheker". Ich bin mir relativ sicher, dass es da durchaus tiefgreifendere Implikationen geben kann.
Außerdem... solange ein derartiges Verhalten homophobes Verhalten legitim wäre gäbe es wahrscheinlich auch keine rechtliche Möglichkeit gegen Diskriminierung vorzugehen.
Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
zum Beitrag10.11.2021 , 14:56 Uhr
Hm. Also in allen Situationen die mir bisher untergekommen sind hat jede Person für sich selbst bestellt. Ganz unabhängig davon ob die Rechnung geteilt wurde (da geht es mit ihrer Bauernregel noch konform), ich eingeladen wurde oder ich eingeladen habe.
zum Beitrag23.10.2021 , 15:35 Uhr
Liebe/Lieber/Liebs Fly,
ein Durchaus sinnvoller Kommentar, der mir gefällt, aber...
...wenn Klugscheißen, dann richtig:
Einbahnstraßen sind normalerweise auch für Radfahrer in die vorgegebene Richtung zu befahren. Allerdings können Kommunen Einbahnstraßen für den Fahrradverkehr freigeben. Dann wird das blaue Einbahnstraßenschild durch ein kleines Fahrradsymbol mit zwei Pfeilen ergänzt. Am Ende hängt unter dem roten Verbotsschild für Autos das Symbol „Radfahrer frei“.
Ich hoffe, dass das mit dem Googlemaps-Link klappt. Ansonsten mal nach der "Großen Brunnenstraße 78" in Hamburg suchen, Streetview anschmeißen und den Blick gen Osten wenden.
www.google.com/map...2e0!7i13312!8i6656
Dort ist eindeutig ein "Radfahrer frei"-Schild zu erkennen... das ist zwar noch aus Zeiten in denen Streetview aktualisiert wurde, aber wahrscheinlich wurde es nicht wieder abgeschafft. Für mich heißt das auch, dass das Bild nicht gestellt sein MUSS.
Im Sinne von verlässlichen Informationen für alle und möglichst wenig ungerechtfertigten Unterstellungen würde ich es gut finden, wenn jeder, der einen solchen Claim macht selbigen vielleicht auch nochmal überprüft.
zum Beitrag01.08.2021 , 04:15 Uhr
Es geht doch aber immer noch um die Überbrückung der letzten Meter, oder nicht?
ga.de/im-kreis-ahr...wagen_aid-44840299
Polizisten um jemanden zu warnen sind wahrscheinlich eher nicht vorhanden.
2019 - Kreis Ahrweiler - An Wochenenden 4 Streifenwagen mit ingesamt 8 Polizisten im Einsatz... für 130.000 Menschen auf 780 km². Ich glaube nicht, dass da viel geht.
Und natürlich brauchen sie Infrastruktur. Meinen sie Emailadressen und Telefonnummern fallen von den Bäumen und jeder hat sofort alles parat. Halte ich für ein Gerücht. Meldeketten und dergleichen zieht man sich doch nicht einfach aus dem Allerwertesten. Und ja, ich denke, dass das Infrastruktur ist.
zum Beitrag26.07.2021 , 17:43 Uhr
Das müssten Sie dann wohl doch eher "Corona-Loch" nennen, denn diese Reihe von Artikeln läuft seit mindestens April 2020 mit einem neuen Artikel jede 1-2 Wochen.
zum Beitrag26.07.2021 , 17:30 Uhr
Ah, der Klassiker. Hauptsache erstmal meckern. Das Bild ist auf einem Balkon aufgenommen. Unschwer zu erkennen am Regenrohr links neben der mittleren Person und der Topfpflanze auf der Fensterbank hinter der Fensterscheibe.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass Menschen die sofort soetwas schreiben, dies tun weil sie die Sache an sich nicht mögen und nicht weil es einen sachlichen Grund gäbe. Ist jedenfalls immer leichter soetwas zu schreiben als von sich selbst zu sprechen.
Für mich persönlich wären diese Wohnverhältnisse jedenfalls die absolute Vorhölle. Das würde ich auch nicht mal probieren, dazu kenne ich mich gut genug.
Spannend fände ich auf jeden Fall mal wie lange die WG so schon besteht, wie lange jeder schon dabei ist, was mit den vermutlich abgewanderten zwei Mitbewohnern passiert ist und wie die Altersstruktur so aussieht.
zum Beitrag