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meine Kommentare
Sam W
"Die Friedensfreunde, die ihr Kreuz beim BSW gemacht haben, mögen fahrlässig den aggressiven Charakter von Putins Imperialismus verkennen."
Die Gruenen haben 1968 trotz Prager Fruehling gegen US amerikanischen Imperialismus und Vietnam Krieg demonstriert und 1983 trotz Afghan War gegen die Pershing II Stationierung, heute zeigen Sie sich als die eifrigsten Waffenkaeufer gegen den Willen der Mehrheit der Bevoelkerung.
War Brezhniev vertrauenswuerdiger als Putin?
zum BeitragSam W
Autohersteller? Ganz vorn in diesem Jahr die Waffen und Munitionshersteller, check Rheinmetall AG, up 100% over the last 6 month!
zum BeitragSam W
Die Dresdener Jazz Bar 'Blue Note' hatte in den Neunzigern ein Schreiben eines US Anwalts eingerahmt an der Wand hängen in dem sie im Namen des Labels aufgefordert wurden ihren Namen zu ändern.
zum BeitragDa die Bar unter dem Namen noch heute besteht nehm' ich mal an das man sich im Guten geeinigt hat.
D'accord.
Sam W
[Re]: "Den Mut zu finden, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen"? What a Kant.
zum BeitragSam W
[Re]: "Das macht in trauriger Weise noch einmal deutlich, was totalitäre Staaten von einem Rechtsstaat unterscheidet."
Stimmt.
Und genau deshalb sollten wir uns verstärkt für die Freilassung von Julian Assange stark machen. Wie Mr. Navalny wird auch er von Amnesty International als 'prisoner of concience' geführt.
"A prisoner of conscience (POC) is anyone imprisoned because of their race, sexual orientation, religion, or political views. The term also refers to those who have been imprisoned or persecuted for the nonviolent expression of their conscientiously held beliefs."
zum BeitragSam W
Deutschlands Ammokönig:
Rheinmetall AG
Aktienpreis über die vergangenen 12 Monate:
€226.50 - €388.50
Ein Gewinn von 71.52%.
Abschöpfen. Umverteilen. Jetzt.
zum BeitragSam W
"Ruanda hat sich damit bereits einverstanden erklärt – gegen entsprechende Bezahlung"
Beim argumentieren gegen dieses Abschiebemodell könnten durchaus auch die konkreten Zahlen helfen; Grossbritannien hat bereits 300 Millionen Pfund nach Kigali überwiesen. Bisher ist noch kein einziger 'Immigrant' abgeschoben worden.
Eine tiefergehende Recherche wert wären auch die genauen Nutznießer dieser Zahlungen, vor allem auch mit Blick auf die gegenwärtig wieder wachsenden Spannungen im militärischen Konflikt mit der DRC.
zum BeitragSam W
[Re]: "Die armen Tiere!"
British colonial policymakers in 1951 removed all Maasai from the Serengeti National Park and relegated them to areas in and around the Ngorongoro Conservation Area (NCA).
Big-game hunting firms along with the government have long attacked the groups. The 2022 attacks are the latest escalation, which has left more than 150,000 Maasai displaced from the Loliondo and Ngorongoro areas as per the United Nations. A hunting concession already situated in Loliondo is owned by OBC, a company that has been allegedly linked to the significantly wealthy Emirati royal family as per Tanzanian lawyers, environmentalists as well as human rights activists. A 2019 United Nations report described OBC as a luxury-game hunting company "based in the United Arab Emirates" that was granted a hunting license by the Tanzanian government in 1992 permitting "the UAE royal family to organise private hunting trips" in addition to denying the Maasai people access to their ancestral land and water for herding cattle.
zum Beitragen.wikipedia.org/wiki/Maasai_people
Sam W
Erinnere mich gut an das Ganesh Chaturthi in Mumbai, brach meinen Allzeitrekord für Arbeitswege, 5 Stunden für die 15km von Banda-West nach Churchgate. Fühlte sich an als ob man im Taxi 20m von der Bühne entfernt durch ein Open-Air Konzert fährt.
zum BeitragNuts but no bad vibes.
Family of 'Idolmakers' in Chennai: flic.kr/p/6RXAZF
High density Mumbai: flic.kr/p/fCWoKU
Sam W
"Klassisch finanzieren sich Rechtsextreme durch Konzerte, Mode, Versandhandel oder Kampfsportveranstaltungen." --- und natürlich Drogen und Prostitution. (www.youtube.com/watch?v=9HGpLk2R0SI)
zum BeitragSam W
Hmmm, war selber in dieser Zeit auf einer EOS, ein 'Flugblatt' wie dieses hätte meine Zeit dort wohl sofort beendet. Hier einige 'dialektische' Gründe:
- Der Sozialismus war selbst 'internationalistisch' ('Die Internationale Solidarität'?), seine Vorzeigevertreter in der DDR (James Dean, Auszubildende/Freiheitskämpfer aus Griechenland, Vietnam, Chile, Cuba, Mozambique, Angola, Algerien, Palästina etc) zu verunglimpfen hätte unweigerlich zu Repressionen geführt, da deren Beführworter natürlich selbst in Partei und Regierung saßen und damit auch 'Internationalisten' waren.
zum Beitrag- Das Wort 'Gulag' war tabu und Genosse Stalin war aus der sozialistischen Historie getilgt
Sam W
Der Arjun Panzer, eine Krauss-Maffai Kooperation mit Indien, sollte eine Warnung sein; fast 30 jährige Projektlaufzeit um 124 funktionierende Einheiten zu produzieren, better luck next time. Namaste.
zum BeitragSam W
[Re]: Nein, ich will damit sagen dass die Menschen in Uganda entscheiden sollen was mit Ihren Rohstoffen geschieht.
zum BeitragSam W
"Aber da der Kolonialismus hoffentlich überwunden ist"
95% aller afrikanischen historischen Kulturgüter kann die Bevölkerung Afrikas nur betrachten wenn sie Afrika verlassen.... Heute, 2023, und auch bis auf Weiteres.
Uganda und Tanzania haben sich bei der UN Resolution zum Krieg in der Ukraine der Stimme enthalten. Trotzdem sind Preise für Kraftstoff und Gas zum Kochen sind in die Höhe geschossen. Wenn eine Familie von 100€ im Monat lebt kann das ganz schnell zum Kofferpacken führen.
In Deutschland werden für Braunkohle Dörfer plattgemacht aber die "Afrikanern" werden dazu gezwungen Ihre Energiereserven im Boden zu lassen? Die Manager von China National Offshore Oil Corporation werden sich die Hände reiben.
zum BeitragSam W
„Während des Fastens ist Alkoholtrinken eine große Sünde, stimmt’s? Nicht mal Bier. Ich kenne mich da aus.“
Hier in Tunesien wird während Ramadan kein Alkohol verkauft. www.washingtonpost...e66d9e7_story.html
zum BeitragSam W
"der später von den Nazis im KZ gepiesackte von Ossietzky" - Bemerkenswerte Formulierung, FrauMüller.
zum Beitrag"1935 besuchte der Schweizer Diplomat Carl Jacob Burckhardt als Mitglied des Internationalen Roten Kreuz das KZ Esterwegen. Dabei gelang es ihm, auch Ossietzky zu treffen, den er anschließend als ein „zitterndes, totenblasses Etwas, ein Wesen, das gefühllos zu sein schien, ein Auge verschwollen, die Zähne anscheinend eingeschlagen“ beschrieb." Wikipedia
Sam W
A line on my skin?
zum BeitragSam W
„Da war der Westbus vor der Tür“, sagt sie. „Das war herrlich. Das war spontan.
War es nicht. Vernehmung, Unterzeichnung der kleinen Ausbürgerungsurkunde, Einkaufen um sein Geld auszugeben bzw Angabe von Personen an die der Rest überwiesen wird, wir wußten genau warum wir dorthin verlegt wurden.
zum BeitragSam W
"Die Bevölkerung glaubt nicht an freie und ehrliche Wahlen. Wenn ihr Kandidat verliert, glauben Anhänger gleich, dass er betrogen wurde, und gehen spontan auf die Straße.“
Ja so ganz spontan ist das wohl nicht. Gegenwärtig gibt's 200 KSh, etwa 1.50€, für die Teilnahme an einer 'Demo'. Damit kriegt man den Bauch voll für etwa 3 Tage. Ein Angebot dass viele junge hustlers kaum abschlagen können.
zum BeitragSam W
[Re]: Fand ich gut; 'Milchgesichter' eignen sich nur schlecht als Martyrer.
zum BeitragSam W
Für die taz ein erstaunlicher Beitrag.
Eine 6 Tage Tour wie beschrieben kostet ab 5000€ für 2 Personen (flashmctours.com/destination/kenya/).
Eine Suche der Panama Papers nach 'Safari' und es wird schnell klar, dass von den Kosten der auf lokaler Arbeitkraft basierenden Touren in vielen Fällen nur die Tips im Land ankommen (www.icij.org/inves...tourism-offshore/).
Der in der verlinkten Seite genannte Mr. John Stevens war, zusammen mit einer Professorin aus Südafrika, Teil einer PR Kampagne deren Ziel es war den Grossgrundbesitz der Eignergesellschaft des Leopards Rock Hotel als Wildlifereservat umzudeklarieren um internationalen Schutz der Tierschutzorganisationen vor Mugabe's 'Landreform' zu erhalten.
Bei einem Rundgang mit dem britisch-stämmigen Vorabeiter erreichten wir einen spektakulären Aussichtspunkt. 'Wie gross ist die 'Farm'? fragte ich. 'As far as you can see.' (www.leopardrockhot...c-Views__zoom.jpg) anwortete er. 'Probleme mit Wilderern?', 'Nicht wenn wir den Preis für Fleisch in den umliegenden Schlachtereien unter 1US$/kg halten (2010), manchmal müssen wir ein paar Kühe verteilen.' Er lächelte. Alles unter Kontrolle.
Das Safari business ist, und das merkt die Autorin ja selbst, ein teuer bezahltes Spektakel bei dem verbrämte kolonial-Nostalgie basierend auf ungerechtfertigtem Landbesitz als Tierschutz vermarktet wird.
"It’s tea-time, Lady!" - Yep, time to wake up.
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