Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.02.2015 , 18:09 Uhr
Haha, jetzt ist mir's endlich klar: irgendwoher muss dieser Brainwash ja bei Ihnen kommen. Aus dem Dauerrelativieren kommen sie auch nicht mehr raus.
zum Beitrag29.01.2015 , 23:43 Uhr
Ach ja?...Da gibt es ja ganz andere Zahlen, sogar von hier, die sprechen eine sehr deutliche Sprache. Partnerschaft ist nämlich für fast jede zweite Frau sogar tödlich: http://www.sueddeutsche.de/panorama/frauenmorde-sind-haeufig-beziehungstaten-toedliche-zweisamkeit-1.1365223
In der taz stands auch: http://www.taz.de/!94738/
zum Beitrag29.01.2015 , 23:18 Uhr
Tja, nix anderes habe ich erwartet, als dass hier Maskulisten die Worte verdrehen, mich als Sexist bezichtigen etc.pp. Diese verbale Gewalt von Ihnen und Matze21 ist selbstredend.Sie merken es noch nicht mal.
@ Ralph Steinfeldt: es gibt de facto keine Mütterlobbies. Es hat sich ein einziger Verein gegründet, der aber noch weit entfernt davon ist, Einfluss auf Politik und Recht auszuüben.
Und zu Ihrem zweiten Kritikpunkt à la lesbische Gewalt: das gehört nicht zum Thema des Artikels. Hier ging es um Gewalt gegen Männer und es gibt eben nicht nur heterosexuelle Paarbeziehungen, oder ist das nicht im Bereich Ihrer Wahrnehmung. Prinzipiell sind Männer vorwiegend Opfer von männlichen Tätern. Google hilft weiter, wenn Sie jetzt Zahlen bemühen wollen.
Maskulisten haben es schon so weit geschafft, dass Sie sogar Wissenschaftler vor Ihren Karren gespannt haben, nur um Ihre diffusen Theorien an den Mann (und auch an die Frau) zu bringen. Bizarr. Immer noch tragen Mütter die Kinder unter dem Herzen, neun Monate, Stillen können die Männer auch nicht, eine Mutterbindung hat ganz andere Qualitäten als eine Vaterbindung. Wenn Sigmund Freud den Frauen Penisneid unterstellt hat, dann ist die Kehrseite männlicherseits wohl ein Gebärneid. Na ja, gibt ja inzwischen auch schwangere Männer (in den USA). Ich finde es jedenfalls schlimm, wie aggressiv und realitätsfremd hier von den Kommentatoren geantwortet wird, es bestätigt mich allerdings in meiner Erfahrung. Männer, die wirklich Väter sind und nicht nur Erzeuger, kümmern sich um die Kinder, ohne die Mütter in Grund und Boden zu tyrannisieren. Vielen Männern geht es nach wie vor doch nur um die blanke Macht und Außenwahrnehmung/Selbstdarstellung.
zum Beitrag27.01.2015 , 10:32 Uhr
Wer sagt denn, dass die auf Männer ausgeübte Gewalt in der Mehrzahl von Frauen ausging? Das geht so aus dem Text nicht vor. Auch in homosexuellen Paarbeziehungen gibt es häusliche Gewalt. Interessant für mich auch, dass im Gegensatz zur Thematisierung der häuslichen Gewalt von Männern an Frauen - wo verbale, psychische und emotionale Gewalt nicht zählt (selbst erfahren bei Beratungsstellen, Polizei, Gericht: "Sie wurden ja nicht geschlagen")- auf einmal psychische Gewalt so herausgestrichen wird.Vorschlag: Strafbarkeit der psychischen Gewalt mit ins Gesetzbuch aufnehmen, wie in Frankreich. In Deutschland stößt man da auf taube Ohren. Da wird bagatellisiert bis zum geht-nicht-mehr. Außerdem ist es unbedingt vonnöten, dass der Schutz von Opfern häuslicher Gewalt im Rahmen des Familienrechts vor irgendwelchen Väterrechten geht.So sollte z.B. der Umgang des Kindes mit erwiesenen Gewalttätern an Auflagen gebunden sein, dass zunächst Anti-Aggressionstraining absolviert wird und eine Entschuldigung bei den Opfern von Gewalt (ja, die Kinder, die mitansehen, dass deren Mutter vom Vater verprügelt wird, sind ebenfalls Opfer und traumatisiert!) offiziell und als Bedingung durchgesetzt wird. Kein Opfer-Beschuldigen mehr, keine Gleichbehandlung a la 0 8 15 in Gerichtsverfahren, bei denen häusliche Gewalt vorliegt. Schutz der Kinder vor Instrumentalisierung von Väter-Lobbyisten. Anwendung von Art.6 Grundgesetz, (4) "Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft". Letzterer ist v.a. durch die Maskulisten ausgehöhlt worden. Weitere Forderungen in diesem Zusammenhang: Qualifizierte Standards für Gutachter/innen, Schulungspflicht für Familienrichter/innen, Anti-Diskriminierungsparagraph unbedingt auch in familienrechtlichen Verfahren anwendbar. Skandalöse Rechtspraxis, gerade im Familienrecht beschreibt Norbert Blüm: Einspruch! Wider die Willkür an deutschen Gerichten.
zum Beitrag24.01.2015 , 07:45 Uhr
Das ist mir auch aufgefallen. Außerdem, seit wann sprechen Eritreer Arabisch? Klar gibt es eine Minderheit, die Arabisch kann, da sie wie Khaled Bahray in arabischsprachigen Ländern wie Sudan gelebt haben. Es gibt mehrere Sprachen, die in Eritrea gesprochen werden, v.a. aber Tigrinya...hier gleich eine muslimische Dame irakischer Provenienz hinzuziehen - hat für mich so ein Geschmäckle. Und natürlich wäre, wenn Khaled denn Muslim gewesen sein soll, doch für Frau In Am Mahmood, die Fatiha aufzusagen.Das kann jeder aus dem Kulturkreis und man braucht deswegen nicht hochoffiziell aus dem Koran lesen. Das gebietet sogar der Anstand.
zum Beitrag26.12.2014 , 10:36 Uhr
Die haben den Opfer-Bonus. Weil wenn die schon die Macht haben, die Männer, durch das Patriarchat und in diesem nicht weit kommen oder gekommen sind, dann liegt das doch wieder an den Frauen. Und zum Schluß war doch die Hebamme schuld, ne (Ironie)
zum Beitrag25.12.2014 , 16:57 Uhr
Also alle Hochachtung vor Menschen, die diese Arbeit des Reinigens von Kanälen verrichten, ich hoffe sie verdienen entsprechend (was ich leider kaum glaube). Wo ich früher gewohnt habe (Mehrfamilienhaus, sozialer Wohnungsbau) hatte ich genau das Problem: Mein Keller war feucht, Nässe kam von unten, dadurch, dass die Rohre komplett verstopft waren von Fett. Die Bewohnerinnen des Hauses, wegen deren Essensdämpfe, v.a. Frittiergeruch, ich schon unendlich litt, haben doch tatsächlich das Brat- und Frittierfett in den Ausguß geleert. Das hat sich rausgestellt, als Männer, welche die Kanalisation begutachteten, alleine vor diesem Sechs-Parteien-Mietshaus einen Riesenklumpen von mehreren Metern Länge aushoben. Aber statt dass die Leute von Vermieterseite aufgeklärt oder gar sanktioniert wurden, ich eine Entschädigung wg. den im Keller zerstörten Sachen usw. erhielt, oder dergleichen....passierte genau: Nix! Also ich habe das schon als Kind gelernt. Meine Mutter hat nie auch nur einen Tropfen Öl/Fett in den Ausguß getan. Heute sind leider die meisten Menschen unbewusst, sich selbst, anderen und der Natur gegenüber sowieso. Denken nicht mal mehr selbst. Ein Trauerspiel. In der Schule lernen die Kids Nützliches meist natürlich auch nicht.
zum Beitrag22.12.2014 , 19:30 Uhr
Da bin ich aber froh, dass die Wahlen so ausgegangen sind! Es gibt doch noch Hoffnung. "Mohammad, der Kellner aus dem ums Eck gelegenen Restaurant „L‘Orient“, ist stolz, dass die Wahlen erfolgreich verliefen, aber skeptisch, was die Frauenfrage angeht: “Tunesische Frauen sind bereits bereits stark, stärker als wir“, grummelt er." Solche Kommentare habe ich in Tunesien auch zu genüge gehört, im Nachbarland Libyen war ja die erste Tat nach dem Umsturz, die Wiedereinführung der Vielehe. Sagt doch schon alles. Islamismus wirft die Region in puncto Menschenrechte eindeutig zurück. Die Tunesierinnen waren so weise, das zu erkennen.
zum Beitrag13.12.2014 , 23:49 Uhr
Amen
zum Beitrag13.12.2014 , 23:46 Uhr
Nö. Sind se nich. Punktum.
zum Beitrag13.12.2014 , 23:44 Uhr
Ja , sehn'se, da haben die Männer dann nicht unter den menstruierenden Frauen zu leiden und die menstruierenden Frauen können sich zurückziehen in ihr Innerstes und Kraft schöpfen für sich. Von nix kommt nix, net wahr?
zum Beitrag13.12.2014 , 23:41 Uhr
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt. Genau, wir leben um zu arbeiten. Lebst Du schon oder arbeitest Du noch?
zum Beitrag13.12.2014 , 13:51 Uhr
Seh schon, sie haben's verstanden. War sicher nicht nur ein Freudscher ;-)
zum Beitrag12.12.2014 , 21:10 Uhr
Schon der Titel wieder: typisch taz. Unzulängliche Frau, ja, wenn Sie das so sehen Frau Vogel. Ich kann allein dem letzten Satz was abgewinnen. Es sollte kein Trostpflaster sein und ich fände es gut, wenn es die drei Tage Mens-Urlaub zusätzlich zur Entlohnung von wie auch immer gearteter Care-Arbeit und Lohngerechtigkeit gäbe. Geht für mich O.K. Habe sehr starke Schmerzen - übermäßigen Blutverlust und könnte/konnte während der Zeit teilweise ohnehin nicht arbeiten. Vielleicht zählen Sie ja zu den glücklichen, denen die Regel nix ausmacht. Dem Quatsch mit kulturell-religiös fundierter Ausgrenzung wg. Unreinheit könnte frau auch entgegenstellen, dass es in vielen Kulturen (hauptsächl. in Afrika) eine von den Frauen gewollte Zeit des Rückzugs ist, diese dauert sogar mst. noch länger als drei Tage. Sie haben auch vergessen, zu erwähnen, dass es in vielen asiatischen Ländern gang und gäbe ist. Bloß bei uns muss die Frau immer funktionieren und darf bloß nicht für den Arbeitsprozeß ausfallen. Ein Umdenken ist schon lang mal nötig. Witzigerweise kommen Frauen anscheinend selbst nicht auf so eine Idee, nein, sie orientieren sich ja am liebsten, v.a. die durchgegenderten, an der Männerwelt. Herrschender patriarchaler Diskurs kann ich da nur konstatieren.
zum Beitrag04.12.2014 , 21:01 Uhr
Ach ja? Wenn es denn so wäre das diese Vollidioten nur das Geld wollten, da sie meinten die Juden bunkerten Reichtümer - um bei Ihrem Jargon zu bleiben - dann wäre es doch nur konsequent, wenn sie zwar Geld/Wertgegenstände mitgenommen hätten und dann gegangen wären. Aber sie haben die Frau vergewaltigt, vorher das Pärchen ausgespäht und waren der Polizei schon vorher aufgefallen, da sie einen 70jährigen jüdischen Mann verprügelt hatten.Ein auf die religiöse Herkunft der Opfer zielgerichtetes Verbrechen. Wozu die Quälerei des Pärchens? Und es sind keine Einzelfälle, denn die Gewalttaten gegen Juden in Frankreich sind rasant angestiegen - damit ein Gesellschaftsproblem! Warum wird eigentlich die Religion der Opfer hier in der taz benannt und die der Täter verschwiegen?
zum Beitrag04.12.2014 , 19:27 Uhr
Unter diesem Link gibt es mehr Info: http://www.sueddeutsche.de/panorama/ueberfall-auf-juedisches-paar-in-frankreich-ihr-seid-juden-ihr-habt-geld-1.2252338
zum Beitrag04.12.2014 , 19:25 Uhr
Eben das dachte ich auch gerade! Bei näherer Recherche fand ich in der Süddeutschen Online: "Die drei mutmaßlichen Täter, laut Polizeiangaben zwei Männer aus Schwarzafrika und ein Komplize maghrebinischer Herkunft, trieb nicht nur Habgier. Sondern ebenso blanker Hass auf Juden."..Auch diese infos hat die taz uns vorenthalten. Warum wohl?
zum Beitrag03.12.2014 , 04:02 Uhr
Bei letzterem irren Sie. "Hure" (von Mittelhochdeutsch huore) ist NICHT mit hire resp. Heuer verwandt, diese beiden Wörter haben jedoch den selben Ursprung (aus dem Niederdeutschen), während Hure von Gothisch hôrs, über das altenglische hôre zu englisch whore wurde.
zum Beitrag03.12.2014 , 03:32 Uhr
Ich denke, Sie haben gewisses Talent zu reimen, doch wenn es um Prosa geht, ist Ihr Ausdruck sehr unscharf. Sie - nicht ich - werfen hier sämtliches in einen Topf und rühren kräftig dabei um. Ob da die Suppe noch schmeckt ist zu bezweifeln ;-) Jedenfalls mangelt es mir weder an Sachverstand, noch an Einblick oder Erfahrung - wie Sie meinen mögen. Kausalketten habe ich auch nicht konstruiert, das war ebenfalls Ihr Werk hier. Und was ich für Rückschlüsse ziehe, definieren nicht Sie.
Kleiner Tipp noch am Rande: Es gibt einen Unterschied zwischen F*cken und Sex, sowie zwischen Pornographie und Erotik.
zum Beitrag03.12.2014 , 03:07 Uhr
Achso, zu Ihrer Frage: ich habe gestern und vorgestern erst wieder zwei gesehen. Im Schnitt seh ich so ein- bis zweimal die Woche welche in den beiden Städten, zwischen denen ich wohne. Manchmal auch mehr. Aber warum würde es auf die Quantität ankommen? Ist es nicht die Lebensqualität, die da beeinträchtigt ist? Jede einzelne ist zuviel.(s.meinen vorangegangenen Post)
zum Beitrag03.12.2014 , 02:59 Uhr
Ich finde, Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Schön dass Sie auf eine Symbolik an sich eingehen. Das Symbol der Vollverschleierung (burka/niqab/teilweise auch tschador) ist die Unsichtbarmachung/Objektifizierung/Unmenschlichmachung der Hälfte der Menschheit - maximal.
Es ist - jenseits von politischer Instrumentalisierung egal von welcher Seite aus betrachtet - nicht nur Symbol, sondern unterläuft de facto die soziale Interaktion. Würden Sie Ihr Gesicht verlieren wollen?
Die unpragmatischen Folgen wie Vitamin-D-Mangel wurden bereits von anderen KommentatorInnen zuvor angesprochen.
Durch einen Gesichtsschleier in dunklem Ton wäre die Welt - ziehen Sie sich einfach mal einen Schleier übers Gesicht und machen Sie die Probe - nur noch grau-in-grau für Sie wahrnehmbar. Die Sicht eingeschränkt oder getrübt.(Behinderung im Alltag) Ist das wirklich so erstrebenswert, sowas auch noch mit Zähnen und Klauen zu verteidigen? Meiner Meinung nach: Ein deutliches Nein hierzu.
zum Beitrag03.12.2014 , 02:33 Uhr
Und (Fortsetzung 2, s.o.) @Normalo, Ihre Argumentation ist ebenfalls äußerst zynisch. Mütter-Bashing ist en Vogue- nicht zuletzt durch die vom männlichen Herrschaftsdiskurs dominierte und geprägte Medienlandschaft.Schön wäre es in der Tat, wenn Mütter und Väter gemeinsam zum Wohle der Kinder agieren würden. Wirklich ideal, entspricht aber leider nicht der Realität!
zum Beitrag03.12.2014 , 02:31 Uhr
Fortsetzung: Unterhaltspflichtverletzung ist v.S. der Väter Kavaliersdelikt. Alleinerziehende Mütter leben mit Kindern oft unter dem Existenzminimum, ihre Verarmung nimmt rasant zu, die Erpressbarkeit der Mütter ist nahezu lückenlos durch ALGII-Gesetzgebung, Kooperation der ARGEN und Jugendämter sowie Gerichte (Stichwort: Gutachterwesen) diese wirken als Repressionssystem zusammen; degradiert wurden Mütter zum Faktotum und Sündenbock der gesamten Gesellschaft: Gebär-,Arbeits-, Haushalts-, Sexmaschine in einem. Dank Maskulisten.
Alleinerziehende Mütter haben schlichtweg gar keine Zeit und Kraft, sich für so eine Lobbyarbeit (Frauenlobby/Mütterlobby quasi nicht -existent!) freizuschaufeln, das ist Fakt und das wissen Sie auch! Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Männer? Letztere ziehen sich aus der Affäre in der Kindererziehung, verdienen Männer immer noch überproportional mehr als Frauen, ist doch die Karriere wichtiger, da wird die weibliche Verwandtschaft der Väter benutzt und vorgeschoben. Es geht Ihnen/den Vätern um Macht, nix anderes.
Ja, (Zitat) "Politikmachen", das wollen sie, die Väter, aber wo sind die, die z.B. als Erzieher arbeiten? Ach ja, die drängen ja gerade in diesen Beruf, da er so gut bezahlt ist, nicht wahr? Aber die Frauen sind schuld, denn sie sind in den sozialen Berufen überdurchschnittlich beschäftigt. Und somit haben die Jungs ja keine männlichen Vorbilder....so, ich hör jetzt auf mit dieser grob zusammengefassten Darstellung, da es die Kommentarfunktion schon so sprengt. Unterlassen Sie Ihre Polemik, informieren Sie sich bitte genau und schauen Sie über Ihren Tellerrand.
zum Beitrag03.12.2014 , 02:26 Uhr
Welche Benachteiligung der Väter sprechen Sie an? Es hat einen regelrechten Roll-Back des Patriarchats gegeben. Hören Sie doch auf mit der Verbreitung von Unwahrheiten: Gemeinsames Sorgerecht und Umgangsrecht (egal für welche Art von Vätern- sogar für die,die jahrelang im Knast sitzen) ist allerorten vorhanden und gesetzlich gesichert (für die Väter, die sich kümmern, selbstverständlich zu Recht, nur leider nehmen das Sorge- und Umgangsrecht, in teuren Gerichtsverfahren erstritten, die Wenigsten De facto in Anspruch, wie auch Elternzeiten usw.). Bedeutet gemeinsames Sorgerecht konkret: Die Väter haben die Rechte, die Mütter die Pflichten.Eine eklatante Schieflage (übrigens von sehr vielen männlichen Rechtsanwälten und Soziologen bereits erkannt und in Literatur und Forschung veröffentlicht) Misstände, die sich bereits verheerend auf das reale Kindeswohl ausgewirkt haben. Lobbyarbeit der Makulisten/Männerrechtler sei Dank, wurden Mütter immer weiter in die Rechtlosigkeit und ins Prekariat getrieben, Persönlichkeitsrechte verletzt (oder wie erklären Sie sich, dass Mütter zum Ziel der Arbeitsaufnahme, ihren Wohnort nicht mehr frei wählen können, sobald sie das gemeinsame Sorgerecht mit dem Vater teilen? Oder was sagen Sie zur Verhängung von Zwangsgeldern über bis zu 25.000 Euro, einseitig, nur über Mütter, um diese zu disziplinieren, wenn sie vormals gewaltätigen, sogar vorbestraften und psychisch kranken Vätern nicht die Kinder schutzlos ausliefern wollen? Wurden Vätern schon mal Zwangsgelder verhängt, weil sie ihrem Umgang nicht nachkamen? Natürlich nicht..usw.), und die systematische Verarmung von Frauen und Kindern in Kauf genommen.
zum Beitrag03.12.2014 , 00:36 Uhr
Korrekt beobachtet! Ich hatte mich angesichts dieser bedrückenden und traurigen Angelegenheit bisher noch nicht geäußert. Es ist allerdings nur weise, diesen Kontext, den Sie beschrieben haben, im Ernstfall zu beachten.Genauer gesagt, habe ich selbst die Erfahrung gemacht in "orientalischen" Milieus und bin nur durch "Dummenglück" (wie man bei uns im Schwäbischen sagt) Schlimmerem entgangen...ich habe nämlich fälschlicherweise die Werte meiner Sozialisation auf die arabisch-islamische Welt zu oft unbewußt übertragen und in gewisser Weise daraufhin im Kontext leichtfertig gehandelt. Allzu menschlich - auf der einen Seite.
Aber bitte - jetzt nicht dass das wieder jemand falsch versteht - Tugce konnte nicht wirklich ahnen, dass es so ausgehen würde und sie mit ihrem Leben bezahlen musste. Eine Fehleinschätzung, wie Sie hier schön analysiert haben. Der Aufruf zu mehr Zivilcourage, sicher richtig einerseits. Andererseits sollte jede/r in einer Situation wie dieser quasi in Geistesgegenwart und mit "Rücksicht" auf die tatsächliche Situation handeln und abwägen.Es kann nicht nur einfach so zur Zivilcourage aufgefordert werden, ohne jegliche Rücksicht auf Verluste. Das ist brandgefährlich! Gerade als Frau ohne jegliche Selbstverteidigungsmaßnahmen empfiehlt es sich nicht, einzuschreiten/zu schlichten.Oder noch dazu, wenn es sich bei den Aggressoren um eine (zumeist feige) Gruppe handelt.
zum Beitrag02.12.2014 , 08:13 Uhr
Schöner Kommentar, hätte meiner sein können ;-)
Jan Messerschmidr, seriöse Männerpolitik, dahinter verbergen sich Maskulisten (bitte selber googeln).
zum Beitrag01.12.2014 , 23:51 Uhr
Na na...was haben Sie da wieder gegoogelt? Ich halt's da mit den Beatles: "Can't buy me love"
zum Beitrag01.12.2014 , 23:43 Uhr
Wie kommen Sie denn auf so verquere Ansichten? Es interessiert mich auch nicht, was originär war, sondern was jetzt ist, und da sprechen die erschreckenden stetig steigende Zahlen, alleine für Deutschland, eine Hauptdrehscheibe der Prostitution und des Menschenhandels, eine deutliche Sprache. Aber alles ihrerseits ein Versuch zu relativieren und schön zu reden. Damit stehen Sie hier nicht allein, sondern traurigerweise im Gegenteil, in sehr großer Gesellschaft.
zum Beitrag01.12.2014 , 20:42 Uhr
Genau so sehe ich das auch. Wobei ich noch anmerken würde, dass es nicht so viele Länder gibt, wo die Burka endemisch ist. Im islamistischen Sudan z.B. wurde es noch in den neunziger Jahren überhaupt nicht gern vom Großteil der Bevölkerung gesehen, wenn die Frauen vollverschleiert gingen. Bis auf ein paar Hardliner-Wahhabiten, waren sowohl Männer als auch Frauen in Ihrer Reaktion ähnlich wie die CDU-Frau das beschreibt. Sie fühlten sich in der Mehrheit vor den Kopf gestoßen und nicht respektiert durch die Komplettverschleierung dieser Ehefrauen von Migranten, welche den Kleidungsstil aus Saudi-Arabien importiert hatten. Die betreffenden Frauen wurden von anderen Frauen gemieden, ja regelrecht sozial isoliert. Schließlich wussten die Leute im Dorf nicht, wer da hinter dem Schleier steckte und das hat die dörfliche Gemeinschaft verunsichert, Unfrieden und Misstrauen geschaffen.
zum Beitrag30.11.2014 , 21:47 Uhr
Anscheinend nicht. Ich würde es ja gerne sehen, dass es weder Prostitution noch Pornographie gibt. Diese Auffassung habe ich nicht erst in den letzten Jahren.Das liegt daran, dass mir als Frau, Frauenhass und Gewalt zuwider ist, der sich in beidem äußert.
zum Beitrag30.11.2014 , 17:00 Uhr
Ist ja echt arm, sogar in der taz: alles Männer, die nur an Ihre eigene Lust denken, dafür auch noch zahlen (was ist eigentlich mit den berühmten zwei gesunden Händen? Da kommt man ja noch billiger weg) und alles ist ja kein Problem, läuft ja unter dem Label "sexuelle Befreiung". Dass ich nicht lache.
Bin wirklich sehr enttäuscht. Solange es nur um Macht und Geld geht und die Geschlechterverhältnisse davon bestimmt werden, sind sie ungleich und unfrei.
zum Beitrag29.11.2014 , 16:58 Uhr
Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass diese Gang-Bang-Prostitution auch nur eine weitere Facette ist, die aufzeigt, wie weit die Welt bereits kapitalistisch durchgetaktet, maschinisiert und gefühllos ist. Mich wundert auch bei den Aussagen der hier interviewten Männer nix mehr. Erfüllter Sex sieht doch anders aus. Die meisten Männer heutzutage mögen allerdings einfach keinerlei Verpflichtungen jeglicher Art, möglichst wenig bezahlen (Stichwort:Flatrate) und viel bekommen (Sex, "Gefühl", das therapeutische Gespräch). Schon klar, dass mann das heutzutage leichter im Puff, bei Gang-Bang-Etablissements oder Swinger-Parties findet, als in einer realen Beziehung von Mensch zu Mensch.(Ich nehme hier mal die männlich-homosexuellen Beziehungen nicht aus, durch mehrere homosexuelle Freunde hab ich schon oft mitgekriegt, wie mechanistisch und häufig menschenverachtend es in dieser Szene zugeht mit Poppers & Co. Das weiblich-homosexuelle Milieu ist mir gänzlich unbekannt, daher kann ich nichts aus eigener Anschauung beitragen) Umgekehrt ist es wohl häufig so, dass Frauen, die nicht mehr in den Genuss einer Beziehung kommen (unterschiedliche Gründe, hauptsächlich jedoch das Alter) bzw. denen Beziehungen schon sehr zugesetzt haben und die auch wieder mal Sex haben wollen, sich prostituieren, schon für Taschengeld, sprich für viel weniger als die regulär arbeitende Prostituierte, Gangbang oder nicht. Traurig ist das alles. Frauen werden jedoch m.E. zunehmend und weitergehend objektifiziert als Männer. Eine weltweit zu beobachtende Entwicklung. In Zeiten des Turbo-Kapitalismus ist Prostitution unmenschlicher denn je.
zum Beitrag22.11.2014 , 10:16 Uhr
Ja, die die genug haben, würden eher nicht geben. Wie sieht's denn aber z.B. aus, wenn ich als ALGII-Bezieherin untervermieten würde (z.B. an alleinstehenden weiblichen Flüchtling), da kann man dann den Amstsschimmel schon beim bloßen Gedanken daran wiehern hören. Wann immer ich mich daran erinnere,wie ich als alleinstehende Forscherin in Afrika aufgenommen wurde, möchte ich den hier "Gestrandeten" etwas zurückgeben. Allerdings bereitet mir der Gedanke mit dem Amt schweres Kopfzerbrechen und Magendrücken.
zum Beitrag15.11.2014 , 09:35 Uhr
So hätt ich Sie auch eingeschätzt.Dieser ganze frauenfeindliche Sch*** gehört abgeschafft.
zum Beitrag10.11.2014 , 22:31 Uhr
Kudos von mir! ....Genauso...s.o.
zum Beitrag10.11.2014 , 22:20 Uhr
Tja unverhofft kommt oft. ich konnt mir das schmierenspiel net geben.irgendwo traurig....*summm*spiel nicht mitden schmuddelkindern....sing nicht ihre lieder....geh doch in die oberstadt mach's wie deine brüühüüühüüüder....
zum Beitrag08.11.2014 , 17:49 Uhr
Na genau! Ich finde es nicht nur absurd, sondern erschreckend und abstrus, betrachtet man die Konsequenzen bzw. denkt logisch zu ende. Mehr Weltfremdheit geht fast nicht. Teilweise ist es schon richtig wahnhaft, wie gebetsmühlenartig immer wieder die gleiche Leier ertönt...und von wem.
Jedenfalls fühle ich mich nicht dazu berufen, irgendjemanden oder etwas zu dämonisieren oder mir künstlich Feindbilder zu schaffen - was würde das bringen?
Bin hier nur oftmals sehr überrascht darüber, wie gerade (aber nicht nur) Frauen hier in ihren Kommentaren frauenfeindliche Ideologien und Individuen mit Zähnen und Klauen verteidigen-und's wohl selbst nicht mal merken. Rotkäppchen-Syndrom?
zum Beitrag08.11.2014 , 17:22 Uhr
Hier ist der Kommentarbereich, da darf jede/r seine Meinung äußern. Also habe ich hier persönliche und empathische Worte gewählt. Dass Ihnen das aufstößt, um dann sogleich zu Abwertungen gegenüber meiner Person zu kommen, obwohl Sie mich nicht kennen, verwundert mich nicht sonderlich.
Aus diversen Kommentaren hier und auch woanders im Kommentarbereich springt nicht selten der blanke Hass und fehlende Menschlichkeit. Common Sense und Mitgefühl wird heutzutage immer mehr zur Rarität. Das äußert sich natürlich auch in den Medien. Vielmehr erstaunt bin ich, dass die taz immer wieder Kommentare zulässt, die eindeutig gegen die Netiquette verstoßen.
zum Beitrag08.11.2014 , 14:03 Uhr
Kudos to you!
zum Beitrag08.11.2014 , 13:05 Uhr
Ich finde es nur noch absonderlich, dass Sie, wenn Sie diese innerislamischen Hintergründe und Diskussionen alle so gut kennen, immer noch derart argumentieren, wie Sie es tun.Es ist weder in sich stimmig noch authentisch.
Oder aber: Sie vermögen 1. entweder oder wollen 2. wirklich nicht den Sinn allgemein hinter den Worten der Islamkritiker, die Sie aufgezählt haben, verstehen.
Und 3. schließlich ist es auch Realität, dass es islamistische Lobbyisten gibt, die je weiter sich der Lobbyismus ausbreitet, dafür sorgen, dass ein positives Bild vom Islam entsteht (und denen Sie auf den Leim gehen)
Auf der anderen Seite wiederum gibt es Islamkritiker, die sich von der politischen Rechten haben verheizen lassen (und damit zu Recht in der Kritik stehen).
D.h.summa summarum nach aller Religionskritik darf man/frau die harten Fakten und aktuellen politischen Gegenheiten, wie eben nur von mir kurz angerissen, nicht außer Acht lassen.
zum Beitrag08.11.2014 , 00:39 Uhr
Yep"Der Feind meines Feindes ist mein Freund" richtig erkannt.Mehr steckt auch nicht dahinter, außer eben noch diese verbitterte und zynische Argumentationsweise von Herrn Greiner...er greint halt gern
zum Beitrag06.11.2014 , 16:00 Uhr
Schön auf den Punkt gebracht!
zum Beitrag06.11.2014 , 07:58 Uhr
Ich muss garnix!
zum Beitrag06.11.2014 , 01:23 Uhr
Also für mich sieht es wirklich so aus dass ein an und für sich guter Mann mit Gerechtigkeitssinn so derartig zur Weißglut gereizt wurde und unter den Umständen - zwei Zeugen sprechen für ihn (die wirklich davon keinerlei Vorteile haben) absolut durchdrehte. Wär es andersrum gewesen und der total zugedröhnte Marokkaner hätte den Gambianer erstochen, der Täter würde in dem Fall noch mildernde Umstände kriegen. Recht haben und Recht bekommen sind immer zweierlei. Ich finde es skandalös, dass man die Leute ("Flüchtlinge") so allein lässt, generell. Aber womöglich ist es politisch gewollt.Dass jeder gegen jeden geht. Problem schon offenkundig gelöst."Einer weniger"- offenbar die Denke vieler saturierter Menschen hier in Deutschland.Total traurig ist das. Wäre doch wirklich besser, Migrationsquoten zu machen und zudem wirklich nur politisch Verfolgte aufzunehmen, so vieleoder auch wenige wie es eben geht. Und nicht immer diese Hybris: alle reinlassen, egal wen (anscheinend hauptsächlich junge ungebildete und traumatisierte Männer) wie unterbringen und dann zuschauen, wie sie sich gegenseitig abmetzeln.Sowas war doch voraussehbar.
zum Beitrag04.11.2014 , 14:49 Uhr
Ich finde jedenfalls das Bild zum Artikel lustig, woher stammt es, aus welchem Kontext?
zum Beitrag04.11.2014 , 14:16 Uhr
Klingt aber nicht nur zynisch von Ihnen, ist auch so. Ich würde daher vorschlagen, Sie gehen mal hin und überprüfen den IS mal selbst, dann wissen Sie's, wenn's Ihnen denn keine Ruhe lässt. Vielleicht kriegen Sie vor Ort die Antwort und können es uns hier mitteilen. Nachher sind wir alle wieder schlauer.
zum Beitrag02.11.2014 , 21:38 Uhr
"Checkliste"? Ich hab den Artikel grad gecheckt, aber der Hit is es nu auch nicht, liebe taz, eher geschmacklos, außerdem fehlerhaft, unvollständig und zu plakativ. Und eher Bild-Niveau, von Info und Stil her.
zum Beitrag02.11.2014 , 21:19 Uhr
Und wenn die Libanesen Palästinenser sind in dem Fall? Könnten längst, wie auch die von Michl Mond genannten anderen Sunniten ins salafistische Lager übergewechselt haben - wie so viele.
Aber immer schön wenn hier jemand mal selber nachdenkt und kritisch ist.
zum Beitrag02.11.2014 , 10:18 Uhr
Früher gab's mal einen Spruch am Gymmi: Und ich schaute den Text an und der Text starrte mich an. Scheint zu zutreffen bei Ihnen. Ich wollte mich in obigem Kommentar nicht lustig machen. Was Sie als dämlich bezeichnen, ist durchaus eine gängige Auffassung vom Religionsverständnis, s.Diskussion hier.
zum Beitrag01.11.2014 , 14:14 Uhr
Endlich mal ein durchgereifter Kommentar, der von einem offensichtlich Betroffenen geschrieben wurde. Vielen Dank dafür Azad
zum Beitrag01.11.2014 , 12:20 Uhr
So grob sollten Sie mit ihm auch nicht umgehen. Es versteht sich eine gewisse Achtsamkeit und Demut. So sollten bspw. keine anderen Bücher auf dem Koran liegen oder sich etwa Staub auf ihm sammeln. Versteht sich von selbst. Nix da von: Papier is geduldig! Es ist eine heilige Schrift, basta.
zum Beitrag01.11.2014 , 12:13 Uhr
Das ist also nicht mal professionell und stellvertretend, wenn das Sample so klein ist. Augenwischerei, d.h. hier ein Vormachen von säkularer Tendenz, die es so nicht gibt. Wenn die philippinische Hausangestellte am Apparat war, schon möglich, dass es von ihr eine atheistische Meinungsbekundung gab.
zum Beitrag01.11.2014 , 09:47 Uhr
Ich hätte gerne die Quelle zur Angabe der Atheisten in SA, auf die sich Herr Gawahary bezieht. Vielleicht einfach aus der Washington Post zitiert? http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2013/05/23/a-surprising-map-of-where-the-worlds-atheists-live/
Egal- bei einem Drittel nicht originärer Saudi-Bevölkerung ist es keine Kunst auf 5 % Atheisten zu kommen. (Ich bezieh mich auf die Angaben des Central Department of Statistics & Information des Staates.)
Insofern wieder Augenwischerei, m.M. nach.
zum Beitrag31.10.2014 , 14:00 Uhr
Das merkt man hier an den Antworten so einiger. Die sind Meister im Unterstellen und haben eine Rhetorik wie einst in der Marxistischen Gruppe. Verbohrtheit ist übrigens an keinerlei "Dogma" oder "Weltanschauung" gebunden.
zum Beitrag27.10.2014 , 03:42 Uhr
Es heißt Paschto,wenn schon...Langvokal hier nicht U (wie Hocharabisch),sondern O
zum Beitrag27.10.2014 , 03:27 Uhr
Immer das letzte Wort haben: Hilf Dir selbst (der Engländer sagt:Help yourself) dann hilft Dir Göttin oder Shiva...oder Mr.Google, gell?
zum Beitrag27.10.2014 , 03:21 Uhr
Ich hier in Ba-Wü kann etliches bestätigen.Fakt ist: mir könnet elles außer Hochdeutsch!
zum Beitrag27.10.2014 , 03:17 Uhr
Ist eine win-win Position für die Herrschenden mit den Kriminellen. Klingt plakativ.
zum Beitrag27.10.2014 , 03:15 Uhr
Heftig!Quellen dafür?Lg Florence
zum Beitrag27.10.2014 , 03:08 Uhr
Ausnahmsweise bin ich diesmal auch Ihrer Meinung.Die Einen nehmen Hass auf vermeintliche Ausländer zum Vorwand, wobei die Anderen dogar übernatürliche Kräfte für sich in Anspruch nehmen und beide Parteien springen geschickt über Werte, Zusammenhalt und Organisation in die Bresche. Unterirdisch dat Janze.So ist abgelenkt von der politischen Agenda.Polizisten auch überfordert...Und der gemeine Bürger in Angst.
zum Beitrag26.10.2014 , 13:13 Uhr
und @kreiner: So schlicht würd ich das nicht betrachten.
Gegnerschaft und Widerstand ggü. Salafisten - dieses Thema sollte nicht einfach den Rechten überlassen werden.Wird es aber.
Bei einer Demo gegen Salafisten in der Stadt bei mir hier in der Nähe waren auch nur Extremisten zu sehen: Hools und Hizbullah-Anhänger. Traurig aber wahr. Alle anderen hatten wohl Angst! Alevitische Nachbarn von mir z.B. würden aus Angst auch nicht zu solchen Veranstaltungen (d.i.Gegendemos zu Salafisten, IS etc.) gehen und die Mehrheit der links-orientierten Deutschen auch nicht.
zum Beitrag26.10.2014 , 12:02 Uhr
"Taliban" ist nicht Arabisch, sondern Persisch. Und genauer gesagt grammatikalisch ein Dual, wenn dasselbe Wort im Arabischen verwende wird und wenn hier schon von Arabisch gesenft wird.
Könnten Sie nicht mal das Senfen sein lassen, wenn Sie von was nicht ne geringste Ahnung haben? Ihr Deutsch ist übrigens auch schwer verbesserungswürdig. Der Plural von "Talib" ist "Talaba", wer Ihnen anderes erzählt hat, hat Sie wohl an der Nase rumgeführt.
zum Beitrag26.10.2014 , 09:16 Uhr
Schöner Artikel...abseits von Politik und Mainstreamblabla, so lob ich mir die taz.
zum Beitrag26.10.2014 , 08:26 Uhr
Genau das Gleiche dachte ich mir auch gerade. Und es fehlen die üblichen Kommentatoren auf einmal....ich würde sagen:Selbstredend!
zum Beitrag19.10.2014 , 10:20 Uhr
Kennen Sie mich, dass Sie hier rumduzen, spekulieren und mir meine Erfahrung absprechen? Das ist äußerst übergriffig, damit brauch ich nicht "klar zu kommen".
zum Beitrag18.10.2014 , 14:50 Uhr
"So gut wie jeder Mensch in Afrika ist religiös"....oh nein. Wieder so eine Pauschalisierung, die wirklich nicht zutrifft und nicht weiterhilft.
"Die tun niemandem was und sind offen und tolerant." Joooo, Verklärung und Romantisierung - das ist so Vieler täglich Mantra heutzutage hierzulande wie ich beobachte. Klischees und Vorurteile werden so gefestigt, schon mal dran gedacht?
zum Beitrag18.10.2014 , 13:31 Uhr
"Hier ist die Chance verpasst worden den Islam mal von einer sehr positiven und toleranten Seite darzustellen."
Warum sollte der Autor das tun?
Oberflächlich find ich den Kommentar nicht, eher heiter erhellend. Schreiben Sie doch einfach einen tiefgehenderen! Oder fragen Sie doch einfach mal SenegalesInnen, die keine Muriden sind - wie es der Autor im Artikel getan hat.
Ich jedenfalls hab in mich hereingeschmunzelt und musste an all meine (meist ehemaligen) Freundinnen und Freunde, Mitstudentinnen und -studenten denken, die aus Liebe zu ihrem (meist mittlerweile ehemaligen) LebenspartnerInnen und Baye Fall zum Islam übergetreten sind, weil sie ja gedacht haben, alles so locker, lustig und lieb...Religion wechseln wie das Hemd, und deswegen niemals hinter die Kulissen schauten. So manch einer hatte ein böses Erwachen und verlor Hab und Gut mitsamt seinem Idealismus, aber wenigstens auch die dazugehörigen Scheuklappen.
zum Beitrag18.10.2014 , 12:44 Uhr
Gottseidank sind nicht alle "normale Deutsche". Schrecklich so ein mangelndes Mitgefühl. Eher psychologisch auffällig. "Fallende Türme" zu sehn, nicht die Menschen, die darin resp. darunter lagen. Da ist es egal, was solche Gefühle ausgelöst hat...
zum Beitrag18.10.2014 , 12:10 Uhr
Richtig erkannt. Leider gibt es vor lauter Verblendung und Vernebelung unterschiedlichster Couleur (was sich bei vielen anderen Kommentatoren bei der taz auch feststellen lässt) nicht mehr so viele mit Durchblick. Gute Fragen, auch von D.J. weiter oben.
zum Beitrag18.10.2014 , 12:02 Uhr
Bis auf das erst Gesagte stimme ich Ihnen zu. Danke für diesen Kommentar. Stichwort "Religiöse IS-Jugendliche": inwiefern sie wirklich religiös sind, darüber kann man sich streiten - verstehe allerdings ihre verkürzte Charakterisierung durch das Adjektiv lediglich als beschreibend/klassifizierend.
zum Beitrag18.10.2014 , 11:34 Uhr
Es hält Sie niemand davon ab mit Herrn Mazyek Kuschelstündchen über den Islam zu halten und/oder aber weiter zu überlegen, was man gegen die islamophoben Biodeutschen und deren biodeutschen Weibsen noch alles unternehmen könne. Weitere Fragen so eines Get-togethers könnten sein, ob in der Aktion Moses 2.0 nur die Yesiden ausgeflogen werden, oder auch christliche Ethnien, etc. pp. Und ob sich das eine mit dem anderen nicht widerspricht. Da gibt es doch einiges an Potenzial bei Ihnen, nicht?
zum Beitrag18.10.2014 , 11:11 Uhr
Herr Neureth...sie schrieb "die pösen weissen männer mitsamt ihren weibsen". Muss auch ein ziemlicher Selbsthass da sein - Schuld-und Schamdenken, etc. Deswegen auch immer dieses reflexartige Unsortierte. Und schwarze Christinnen, mit denen hat sie doch auch kein Mitleid - hab noch nie davon gelesen.
zum Beitrag17.10.2014 , 08:31 Uhr
Das sind doch schon sehr weitgehende Pauschalisierungen und Relativierungen - wie überhaupt hier im Forum in letzter Zeit und beim Thema IS Äpfel mit Birnen verglichen werden und ich mich wundere, warum es so schwer ist, Dinge beim Namen zu nennen - nein es wird Gewalt samt deren Ideologie und Propaganda noch in Art eines Adovacatus diaboli vehement beschönigt. Und das was ich sehe/lese gefällt mir angesichts der Geschichte Deutschlands überhaupt nicht. Wahrscheinlich ist vielen hier entgangen, wohin dieser Relativismus schon geführt hat.
zum Beitrag16.10.2014 , 11:31 Uhr
Endlich mal ein empathischer Kommentar. Dankeschön!
zum Beitrag16.10.2014 , 08:26 Uhr
Bitte richtig lesen und verstehen: Rotbarsch schrieb: "Es gibt aus dieser Zeit lediglich das Gebot, Sklaven, DIE SICH ZUM ISLAM BEKENNEN, freizulassen und dass mit einer Sklavin gezeugte Kinder frei sind." (Letztere...also die Kinder sind laut Islam automatisch Muslime)
Erste Schritte aus der Sklaverei in eine neue (Zwang im Glauben, Zwang den es ja nach herrschender Meinung islamischer Gelehrter nicht geben soll!)
zum Beitrag15.10.2014 , 23:24 Uhr
Ganz ehrlich: ich muss jetzt brechen gehn bei so einer Antwort! Schon mal gehört, dass es z.B. im islamistischen Staat Sudan immer noch Sklaverei gibt, wenn auch verdeckt und tabuisiert von der Mehrheitsbevölkerung dort - die mit dem Islam legitimiert wird? Ich selbst habe meine Forschung unter Sklavengemeinden im Nordsudan gemacht. Sexdienste gehören natürlich zum Sklavendienst - bis heute! Sie - v.a. Süd- und Westsudanesen (aus Darfur letztere) werden als 'Abeed'=Sklaven bezeichnet, und diese plus Nachkommen bewohnen ganze Viertel in nordsudanesischen Dörfern. Aber klar - nach ihrer theoretisierenden Sichtweise - kann nicht sein, was nicht sein darf.
zum Beitrag14.10.2014 , 20:27 Uhr
„Das einzig Gefährliche, was hier verbreitet wird, ist Dummheit.“ ...Das passt wirklich und den Spruch werd ich mir merken. Ich hab das selbst schon beobachtet, wie Verkäuferinnen hier (und ich wohne nicht auf dem Land) teilweise zögerlich Menschen mit dunkler Hautfarbe bedienen, auf Abstand gehen und war noch geschockter als mir meine Kinder erzählt haben, dass sie aufgrund ihrer Hautfarbe schon mal (auch als "Spaß" getarnt) verdächtigt wurden, Ebola zu haben. Nee - witzig ist sowas ganz und gar nicht.
Andererseits kursiert unter manchen Schwarzen auch die Story, daß Ebola extra dazu gedacht ist, sie auszurotten ähnlich wie AIDS. Zahlreiche Internetseiten und Kommentare auf FB handeln davon.
zum Beitrag13.10.2014 , 22:31 Uhr
Bitte LESEN nicht schrubben! Ich hatte nicht die "verfolgungsschicksale von asylsuchenden aus dem nahen+mittleren osten" zu Geschichten aus tausend und einer Nacht erklärt. Gleich wieder so negativ von Menschen aus dieser Region zu denken...ne, ne..das entspricht meiner Art jedenfalls nicht.
Man merkt, Sie unterstellen gern. Ich bin jedoch nur verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Sie darunter verstehen.
Zu den erwähnten Geschichten aus 1001Nacht nur kurz erklärt:Arabisch ist eine sehr wortreiche Sprache - eine Parallele zum Deutschen. Da kommt es schon auf die Feinheiten an. Es ist sozusagen intrinsisch und beabsichtigt, Verwirrung zu stiften, Doppeldeutigkeiten und Missverständnisse ganz unernst einzuflechten - bewußt oder unbewußt. Selbst nach Jahrzehnten des Studiums der arabischen Sprache wird man/frau als Nicht-MuttersprachlerIn nicht alles verstehn. Es wäre anmaßend.
zum Beitrag13.10.2014 , 19:14 Uhr
Manchmal hilft am besten noch eigenes Nachdenken.Was Sie zitieren beschränkt sich auf eine nationale, d.i. politische Identität. Das ist eine eigenständige, sehr enge Definition, welche sich für das breite Thema des Artikels ungeeignet als Analyseinstrument darstellt -weil man z.B. die psychologischen und soziologischen Aspekte benötigt, gerade was Gruppenidentität generell angeht. Daher kann man also religiös-kulturelle Aspekte nicht einfach unter den Teppich kehren.
Es gibt ja nicht nur eine Definition von Identität, wie Sie uns hier weismachen wollen. Ich geh außerdem kommod mit User Goderhard, Theorie ist das eine, praktische Anschauung etwas anderes.
Und was hier Hannah Arendt betrifft, schön dass Sie sie zitieren, aber eben das gleiche Recht - gleiche Rechte aller -werden ja beispielsweise im Islam nicht allen Menschen gleichermaßen zugesprochen. Das ist ja der Casus Knaxus. Komisch, dass ausgerechnet Ihnen das noch nicht aufgefallen ist. Ihre Argumentation ist nicht stringent und allein durch wildes Zitieren/Kopieren lässt sich eben nix kapieren.
zum Beitrag13.10.2014 , 13:06 Uhr
Wie sich die Identität der Menschen zusammensetzt, darauf haben Sie, Frau Rölke-Sommer, keinen Einfluß, so sehr sie es sich auch wünschen mögen oder wenn das möglicherweise bei Ihnen der Fall ist, dass jener Bestandteil fehlt, und es ist Common Sense, dass die Identität sich eben mit aus der Religion speist, wie aus vielem mehr. Gucken Sie doch mal aus Ihrem Tunnel über den Tellerrand!
Herrje, kann denn niemand bei der taz mal die rölke-sommer stoppen? Ich schreibe/schrieb schon gefühlte hundert Kommentare mit Sinn und ohne Beleidigung - gerade mal ein zwei Kommentare wurden veröffentlicht....wie argumentiert aber diese Userin? Abwertend und dagegen redend, spitzfindisch, zynisch, sarkastisch und in Kindergartenpapperlappapp ("süß", "ins poesie-album" etc.)
Noch dazu kommt nichts Relevantes von ihr außer Schönfärberei. Ist mir ja jetzt klar wenn sie ihren Mandanten die Geschichten aus tausend und einer Nacht glaubt und noch nicht selbst in der Region unterwegs war. Na ja....macht sie sich eben weiter lächerlich.
zum Beitrag12.10.2014 , 12:49 Uhr
@Godehard:
Eine Erklärung wäre: Es darf nicht sein, was nicht sein kann - nach Ansicht der Menschen, die immer noch glauben, die Welt funktioniert so, wie sie sich das vorstellen und wahrnehmen. Das merkt man an vielen Kommentaren hier bei der taz.
Menschen, die weder in Kontakt mit Djihadisten/Fundamentalisten gekommen sind, noch in islamistischen Ländern gelebt haben, die Verfolgung der Christen bei der Ausübung ihrer Religion und die Durchführung von Hadd-Strafen aus der Nähe nicht selbst erlebt haben, noch die Sprache des Koran sprechen. Sie kennen die Thematik nur aus den Medien und lassen sich dementsprechend manipulieren, ohne sich wirklich damit zu befassen.
Dementsprechend entsteht eine romantisierende, paternalistische und verklärende Sicht auf Islam und Orient, sehr häufig zu finden, gerade auch bei Islamkundlern und jenen, die theoretisch tiefer in die Materie eingedrungen sind.
Jetzt wird nur so gestaunt und sich gewundert, warum z.B. IS so einen Zulauf aus dem Westen hat.
Unwissenheit und das absichtliche Verschließen der Augen, ein gewisses Maß an Naivität, vermeintlicher Besserwisserei und eine Auffassung von Selbstverständlichkeit eines Lebens in Frieden und Sicherheit unter Wahrung von Menschenrechten führen wohl zu einer verzerrten Wahrnehmung und Realitätsverlust bei sehr vielen Menschen hierzulande.
zum Beitrag30.09.2014 , 10:24 Uhr
Danke für diesen Link. In meiner Kritik an dem vorgehenden Artikel (Not in my name) von Herrn Yücel, war genau diese Argumentation impliziert! Leider wurde zensiert. Wie schon so oft bei mir. Ich habe den Koran im Original gelesen sowie Hadith, beherrsche Arabisch, Persisch und Türkisch. Wenn ich Muslima wäre, würde ich dieser Religion den Rücken kehren. Allein, daß letzteres (Apostasie) nicht vorgesehen ist zeugt doch von der mangelnden Kritikfähigkeit und Unmenschlichkeit dieser Ideologie, ja Ideologie, denn es ist keine Religion, sondern Ideologie mit Allmachtsanspruch. D.h. als Muslim kann man sich gar nicht wirklich gegenüber IS abgrenzen, ohne dass es die ganze Thematik ad absurdum führt.Sehr schön dargelegt in diesem Link.
zum Beitrag13.08.2014 , 17:43 Uhr
Liebe Dorothea, nimm's nicht persönlich. "Dass Menschen so sind" - sollen sie doch...Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Kapitalismus macht zwar viel der Romantik kaputt...und auch mir wollte mein Umfeld schon einreden, ich (w) könne mich auf ein partner-bzw. sexfreies Leben jenseits der 50 einstellen. Ich bin geldlich gesehn arm...Aber es kommt mst. anders als man/frau denkt. Ich jedenfalls kann "Sugardaddies/-babies" weder von der einen noch der anderen Seite nachvollziehen. Möglicherweise gehöre ich ja einer aussterbenden Spezies an ;-) - So what!
zum Beitrag25.07.2014 , 19:32 Uhr
Ach und Sie können außer "Aha", tausend sinnlose Fragen, Polemisierungen, Provokationen und Abwertungen von einzelnen Personen hier nichts Sinnvolles zum Thema oder zur Diskussion beitragen, dann ist es doch besser -frei nach Dieter Nuhr-: "Einfach mal Fresse halten". Und schmeißen Sie nicht mit Fremdwörtern um sich, wenn Sie deren Bedeutung schon im Deutschen nicht erkennen können.
zum Beitrag25.07.2014 , 08:34 Uhr
Ich stimme unbedingt zu...es kotzt nicht nur an, es ist auch furchtbar traurig, Gewalt, Aggressionen und dann noch die Ignoranz vieler KommentatorInnen hier, in diesem linken Blatt.Da sollt man doch mal was anderes erwarten. Aber Scheuklappenhaltung allenthalben. Claquere der gewaltverherrlichenden entgegengesetzten Seiten, die nur auf Provokation aus sind. Wenig konstruktiv dazu. Ich weiß auch keine Lösung für sinnvolles Engagement btw
zum Beitrag24.07.2014 , 11:00 Uhr
Glauben heißt nicht Wissen. Mein Wissen, Wissenschaft und Erfahrung eines gesamten Lebens in Personalunion, d.i.Islamwissenschaft+Ethnologie+Arabisch-Übersetzerin+langes Dasein in arabischen/islamischen/islamistischen Staaten (in Nahost, Afrika und Asien) und Stadtvierteln migrantischer Natur (hierzulande sowie Europa/USA)+private institutionelle Verbindung. Ana shaahida-eine Zeugin, würde es auf Arabisch heißen, ich bezeuge. Irrelevant für Sie, die Sie glauben zu meinen. Ja, da haben schon viele dran glauben müssen, nicht wahr?
zum Beitrag24.07.2014 , 10:43 Uhr
dito: thumbs up...auch von mir
zum Beitrag24.07.2014 , 09:49 Uhr
Ich freue mich jedesmal, Ihre Kommentare zu lesen, denn sie zeugen von tiefem Verständnis und Analysefähigkeit. Sie haben die "Spielchen" und "Mentalitäten" der orientalischen Kultur durchschaut (ihrerseits noch komplexer unterstützt duch die sehr blumen und wortreiche wunderschöne arabische Sprache)- welche durchaus eine sehr lange Tradition (vorislamisch) haben, sogar länger wie die Romantisierung des Orients auf Seiten des Okzidents.
zum Beitrag24.07.2014 , 09:00 Uhr
Letzteres sehe ich genauso wie Sie. Allerdings - allen Kommentatoren, die von einer "friedlichen"* (*wenn Friede bedeutet, dass erst Friede ist, wenn der Staat Israel ausgelöscht ist) Demonstration am Freitag ausgehen, haben wohl einfach keine Ahnung, von wem der Quds-Tag hierzulande ausgeht. Einfach mal bilden und selber denken, wäre angesagt. Kleiner Tipp: Es hilft unter "Hizbullah" zu gucken. Deren Fahnen können dann bei diversen Veranstaltungen dann "bewundert" werden ;-)
zum Beitrag24.07.2014 , 08:43 Uhr
Sehr schön formuliert Herr Kamman. Ich war früher womöglich auch mal so "naiv" wie der Autor des Kommentars. Wehret den Anfängen! Keine Toleranz der Intoleranz gegenüber. Das ist wahrlich nicht rechtskonservativ, sondern sehr konsequent linksdemokratisch. Denn: konservativ würde bedeuten, alles bleibt am besten wie es ist. Rechtskonservativ/liberal: Es regelt nicht der Staat, sondern der einzelne ist verantwortlich. Zugegeben von mir sehr verkürzt dargestellt, aber Demokratie als lösungsorientiert und schützenswürdig, hat als grundsätzliche Notwendigkeit sowohl die Aufgabe des Selbstschutzes als auch den Schutz ihrer Bürger zu achten.
zum Beitrag23.07.2014 , 17:23 Uhr
Schön auf dem Punkt gebracht und analysiert. Die wenigsten hier haben wirklich unter Muslimen und Islamisten gelebt, sonst würden sie anders reden.
zum Beitrag23.07.2014 , 17:16 Uhr
Es steht Ihnen jederzeit frei, der Hamas zu spenden oder in den bewaffneten Häuserkampf einzutreten, wenn Sie so überzeugt von dem Ableger der Muslimbrüder sind, dass Sie diese immer wieder glorifizieren. Hamas dient nicht der palästinensischen Sache, wie Sie meinen. Und Hamas ist nicht gleich palästinensisches Volk, aber was schreibe ich - es stößt bei Ihnen auf Vorurteile, Blind- und Taubheit.
zum Beitrag23.07.2014 , 15:32 Uhr
Mich würde einfach mal interessieren, woher der Herr Benz seine Weisheit bezieht, dass es unter den Muslimen in Deutschland eine radikale Minderheitenmeinung ist, nach der Israel abgelehnt und Juden gehasst werden. Zahlen, Daten, Fakten? Und wieder sind wohl islamophobe Kreise schuld, dass sie diese Theorie verbreiten? Wie abstrus ist denn das? Klar wird der Überbringer einer schlechten Botschaft meist mit dieser identifiziert und gehasst, allerdings muss man nur in den Koran schauen, da finden sich die Juden- und Christenfeindliche Suren en Masse. Der Koran gilt unter den Muslimen als das Wort Gottes. Kann Herr Benz Arabisch, hat den Koran im Original gelesen (wie ich)? Hat er selbst Kontakt mit Muslimen verschiedenster Provenienz hier in Deutschland und kann sich mit jenen in ihrer Sprache unterhalten? Weiß er, dass gerade Konvertiten, unter ihnen einen Menge "Biodeutscher" am Radikalsten argumentieren und den Koran wortwörtlich nehmen? Ach ja....die Antisemiten sind immer die anderen gell? So geht der...äh,die...Realitätsverweigerung.
zum Beitrag23.07.2014 , 14:27 Uhr
@Richard Sie machen nur zu deutlich, dass Sie weder ideologisch noch historisch bewandert sind, NEIN, die Hamas ist kein Produkt israelischer Gewalt. Und was Sie dazu bewegt, andere Leute, die Sie persönlich nicht kennen, als Irgendwas-Versteher, welche ihr Hirn abgeschaltet haben, zu bezeichnen, ist schon selbstredend. Meine Meinung beruht auf langjährigem Leben und Erfahrungen in arabischen bzw. islamischen Ländern (als Frau) und ich habe hier an keiner Stelle Völkermord und Krieg propagiert oder gutgeheißen. Wenn Sie nicht sehen, dass der Hass der Hamas (welche die Juden auslöschen möchte) mit dem Hass der israelischen Politik (welche die Palästinenser auslöschen möchte) gleichzustellen ist, dann ist das wirklich blind/verblendet, um es mal etwas weniger diplomatisch auszudrücken.
zum Beitrag23.07.2014 , 12:02 Uhr
Die Hamas-Charta ist mitnichten nur ein Ausdruck von Wut, Verzweiflung und Hass wie Sie das darstellen und emotional verbrämen und bagatellisieren, ja sogar rechtfertigen. Die Hamas benützt den Nahost-Konflikt, um Ihre eigenen islamistischen Ziele durchzusetzen. Fehler der Palästinenser, zu meinen, eine islamistische Agenda wäre zu ihren Gunsten. Alle Extremisten (Israelis und Palästinenser) wollen keinen Frieden, alles andere zu behaupten ist Medienmanipulation. Ich kann die israelische Politik und das Morden ansprechen, einerseits, ja, aber...muss keinesfalls verschweigen, gutheißen oder verschleiern wollen, was Islamisten beabsichtigen - dann, wenn das so wäre, mache ich mich zu einem Befürworter der Hamas, da kann ich mich noch tausendmal im Kreise drehn mit schönen Worten, es wird nix ändern an der Tatsache. Ich, für meinen Teil, habe weder Toleranz noch Akzeptanz für Extremisten, also auch bspw. nicht für Islamisten oder Zionisten.
zum Beitrag23.07.2014 , 08:57 Uhr
Die Hoffnung stirbt zuletzt - wie man so schön sagt. Auch ein Gewähren lassen der islamistischen Umtriebe hierzulande - zu Zwecken der Beobachtung und Kontrolle - ist eben genau das Falsche. Es wird sich noch bös rächen, dass das Gros der Politiker und ausführende Organe von einer Harmlosigkeit der politisierten Muslime ausgeht. Der Judenhass gehört nun mal in der islamisch-arabischen Welt zum guten Ton, wenn auch meist hinter verhaltener Hand geäußert. (Wer arabisch, türkisch, persisch versteht kann das bestätigen). Was Hamas, Hizbollah,die Salafisten und Jihadisten betrifft,so sind die nicht erst seit vorgestern bekannt. Auch wird die Polizei geschult und kennt die Flaggen dieser Organisationen. Dennoch wird nichts unternommen - da es politisch wohl nicht gewünscht ist. Man würde das Bild des friedlichen Islam zerstören. Die großen Organisationen und Muslime leisten reine Lippenbekenntnisse - sonst nix. Wir sprechen uns alle wieder, wenn wir hier die Scharia haben.
zum Beitrag16.07.2014 , 07:32 Uhr
Sie haben alles auf einen Punkt gebracht. Doch was Sie in Absatz 1 schreiben, wird nie passieren und Absatz 2 ist so, da wird sich nur was dran ändern,wenn nicht allein die heheren Ideale betrachtet werden, sondern die Realität.
zum Beitrag15.07.2014 , 14:34 Uhr
Das hat er sich gefälligst selbst anzurechnen. Der Herr Yücel- wer immer er auch ist.
zum Beitrag15.07.2014 , 14:06 Uhr
In Mannheim haben jüngst Hizbollah seit an seit mit rechtslastigen "Hools"vom Waldhof gegen die Salafisten protestiert. Hizbollah-Fahnen wurden nicht eingesammelt. Es waren ansonsten kaum andere Demonstranten - Polizei schützte die Salafisten, MA hat die Demonstration genehmigt und das Spektrum der links bis mitte Parteien haben die Demo zugelassen und sogar unter multikulti gut geheißen! Salafisten wurden hofiert als friedliche Muslime. Verdrehte Welt. Hier muckt niemand mehr auf, Kapitulation, Resignation - genau. Auch auf Seiten der Polizei. Wer als Friedliebender Demokrat/Frau gegen das Überhandnehmen von Islamisten ist (verständlich) hat keine Chance zur Verteidigung humanistischer Werte - OHNE dann in die rechte Ecke gestellt zu werden. Automatisch. Weil Seit an Seit mit Hizbollah und Hools?!Klassische Zwickmühle.
zum Beitrag11.07.2014 , 07:43 Uhr
Das ist doch mit Verlaub gesagt Quatsch und einfach total pauschalisiert. Rassismus gibt es leider weltweit und beschränkt sich nicht auf Deutschland. Zudem hat er hier thematisch grad nix zu suchen. Dieser Sonderstatus, der hier Türken zuteil wird führt zur andauernden Ghettoisierung. Nur ein Beispiel: An der Grundschule hier im Ort gibt es, da vorwiegend Türken hier leben, Türkischunterricht für die türkischen Kinder. Es gibt allerdings weder Spanisch, Griechisch, Italienisch, Französisch im Angebot. So etwas gibt es in anderen Ländern meines Wissens nicht. Und andere Nationalitäten hier sind erstaunt bis amüsiert über diesen Schwachsinn. Zurecht.
zum Beitrag28.06.2014 , 08:04 Uhr
Was für ein bescheuerter Kommentar. V.a. der Teil mit dem Opfer ist doch überzogen. Auch wenn's ne Glosse sein soll, ist's misslungen. Lachen kann ich da auch nicht drüber. Soll Herr Yücel doch mal mitkicken, aber da fehlt erst noch die passende Liga. Und die Türkei spielt ja nicht mit, also besser kein Kommentar mehr von ihm als einen solchen! Der ist nämlich peinlich und nicht Ghana's Fußballleistungen.
zum Beitrag