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14.05.2021 , 11:30 Uhr
Vom Spiegel-Literaturchef zur Leitung des Zeit-Feullitons zu wechseln, ist nun nicht gerade ein Protest gegen die Boomer-Generation, oder gegen Medien für alte weiße berufstätige Männer (offenbar alles höchst verachtenswerte Eigenschaften) oder das was Herr Waibel für das "Spiegel-Weltbild" hält. Liest man die verlinkte email, scheint es Weidermann doch eher um das Klima, die Freiheitsgrade bei der Arbeit und die Atmosphäre im Haus zu gehen. Ich wünsche ihm viel Glück im neuen Job.
zum Beitrag10.04.2021 , 12:34 Uhr
@BOUNCERESET Es geht nicht um Hummer essen - @JONAS HERBST wollte darauf hinweisen, dass es eben ein Fehler Wagenknechts ist, sog. Lifestyle-Linke zu diskreditieren. Es geht um Inhalte. Und Dein letzer Absatz ist völlig richtig: der Sozialismus ist keine Religion der Armut.
zum Beitrag22.11.2020 , 13:08 Uhr
„Es ist daher notwendig, auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen.“ Wer diesen Satz, den auch jede andere im Bundestag vertreteen Partei außer der AFD unterschreiben würde, als zentrale Aussage in sein Grundsatzprogramm schreibt, sollte die eigene Politik nicht länger "ökologisch" nennen. Dieser Satz ist an Unverbindlichkeit nicht zu überbieten, wird man doch fast immer behaupten können, auf diesem "Pfad" zu sein. Dazu reichen ein paar kosmetische Gesetzchen, die keinem weh tun. Es geht also nur noch um die Machterreichung, auch auf Kosten essentieller Inhalte. Na ja bestimmte Kreise auch in der Taz, beschäftigen sich ja eh schon mit so entscheidenden Fragen wie "Können die Grünen Leadership?". Wer jetzt noch substanzelle Veränderung als Ergebnis dieser Politik erwartet, ist ein ein(e) Träumer(in).
zum Beitrag19.07.2020 , 21:35 Uhr
93% natürlich
zum Beitrag19.07.2020 , 19:35 Uhr
Sie haben das mit der Prozentrechnung nicht verstanden. In Ihrem Wahlergebnis entfallen auf die genannten Parteien insgesamt 7% der Stimmen. Was ist mit den restlichen 97%? Selbst wenn die absichtlich ungültig abgegeben wären, müsten die Leute ja zur Wahl gegangen sein. im Übrigen ergibt sich das interesante Szenario, dass alle Parteien n der 5%-Hürde scheitern. Der Bundestag bliebe leer. Insofern wird es auch schlecht mit einer Koalitionsbildung ... ;)
zum Beitrag05.05.2020 , 20:08 Uhr
Lange nicht mehr so gelacht! Ich finde das ganz wunderbar, dass diese Irren sich jetzt zersplittern, die können sich gern in möglichst viele Splittergruppen aufteilen, eine bizarrer als die andere, dann hat sich das Thema etwas schneller erledigt. Und auf Dauer scheint das Ganze ja ohnehin nicht angelegt zu sein, das sagt ja schon der "Parteiname"!
zum Beitrag05.05.2020 , 07:55 Uhr
Das wären aber literarische Einwände, die am Text zu belegen wären, keine "identitätspolitischen". Ich habe das Buch nicht gelesen, kann das also nicht beurteilen. Aber hier geht es doch darum , dass offenbar einige der Meinung sind, eine weiße Amerikanerin dürfe nicht eine Geschichte aus der Sicht mexikanischer Frauen schreiben. Das ist dann aber tatsächlich illiberal und wir müssten einen Großteil der Literaturgeschichte in die Mülltonne treten. Oder ins Feuer schmeissen?
zum Beitrag23.02.2018 , 19:44 Uhr
Ich bin doch ziemlich begeistert von Özdemirs Rede bzw. dem Ausschnitten auf http://www.spiegel.de/video/fall-deniz-yuecel-cem-oezdemir-knoepft-sich-afd-vor-video-99013600.html. Ich verstehe die Schwierigkeiten nicht, die einige Leute hier mit Begriffen wie Heimat haben. Wir dürfen diese Begriffe gerade nicht den Rechtsaußen überlassen. Heimat muss nichts mit Blut, Boden oder Abstammung zu tun haben. Sie kann z.b. das Ergebnis einer bewussten Entscheidung sein, an einem bestimmten Ort leben zu wollen.
Das mit der Nationalmannschaft war vielleiht nicht so der Volltreffer, ok... ;-)
zum Beitrag23.02.2018 , 19:33 Uhr
Nein, genau nicht. Stolz ein Deutscher zu sein, könnte man schon sein, aber Sprache gilt nie absolut sondern ändert Bedeutung durch Gebrauch. Und der Stolz darauf Deutscher zu sein, ist eindeutig von extremen Rechten besetzt. Insofern wird das kein Linker benutzen. Bürger dieses Landes zu sein, darauf kann man auch als Linker stolz sein. Was nicht heißt, dass es nicht noch viel, sehr viel zu ändern gibt. (Das gleich als Antwort auf Deinen Post mit den Bettlern zwei weiter oben) Aber die Änderungen sind zumindest möglich.
zum Beitrag19.01.2018 , 21:47 Uhr
Wer Verträge im Profifussball unterschreibt weiß auch um die Riskien, die er damit eingeht. Zum Beispiel in der zweiten Mannschaft spielen zu müssen. Dieses Berufsrisiko wird mit sehr hohen Gehältern kompensiert. Mein Mitleid hält sich da arg in Grenzen.
Und der vorletzte Absatz des Artikels ist grob irreführend. Auch dieses Urteil hindert keinen Verein daran, mit einem über 40-jährigen noch Verträge abzuschließen.
Ich finde, wir haben im Arbeitsrecht andere Probleme, als die Sorgen gescheiterter Profifussballer.
zum Beitrag14.01.2018 , 12:51 Uhr
Weil Macron kein Putin-Freund ist.
zum Beitrag13.01.2018 , 19:31 Uhr
Ich glaube nicht, dass ohne Strafverfolgung heute niemand mehr über die Aktion reden würde. AFD/Pegida und Co. würde das so benutzen, wie sie auch jede Straftat eines Flüchtlings benutzen: die Bevölkerung in vorhandenen, häufig diffusen Ängsten bestätigen. Sie würden irgendwas von islamistischer Privat-Polizei erzählen, was in die große Erzählung "die nehmen uns unser Land weg" . Ich finde es auch nicht so banal wie offenbar Christian Rath. Und deswegen erscheint es mir richtig, dass gegen diesen Tatbestand der Amtsanmaßung vorgegangen wird. Auch wenn es in diesem Fall bei der Provokation blieb.
zum Beitrag27.11.2017 , 20:28 Uhr
Formal richtig. Aber was schlägst Du vor? Den Marsch durch die Institutionen? Ich finde schon, dass man eine Firma, die mit natur- und menschenverachtenden Produkten Geld verdient, kritisieren kann, darf, muss. Bist Du (und die anderen, die hier gegen diesen Widerstand argumentieren) auch gegen die Gleisbesetzungen, Ankettungen u.ä., die es mmer wieder in Gorleben gegeben hat?
Hier wie dort geht es nicht wirklich darum, das Projekt der Energieriesen zu verhindern. Das wird realistischerweise nicht möglich sein. Sondern darum, es zu stören und möglichst teuer zu machen.
zum Beitrag16.12.2014 , 15:10 Uhr
Diese Verpflichtung halte ich für eine krasse Fehlentscheidung. Lienen hat schon sehr lange keine Erfolge mehr erzielt. Jemand, der in der PK den FC St. Pauli eine "Marke" nennt, bewiest gleich im ersten Moment, dass er das, was den Verien ausmacht, nicht begriffen hat. (Die Stelle ist bei Twitter inzwischen korrigiert worden. Statt "Marke" steht ddort jetzt "Verein".)
Warum traut man Meggle nach nur drei MOnaten keine Entwicklung zu? Lienen ist der fünfte Trainer in vier Jahren.
Und warum sagt der neue Präsident in zwei Interviews, zuletzt vor wenigen Tagen, dass es derzeit überhaupt keinen Sinn mache, Personen auszutauschen? Ich dachte, hier gibt es einen anderen Ton und vor allem keine nur taktischen Aussagen. Vielleicht ist es langsam vorbei mit dem etas anderen Profi-Fußballklub.
zum Beitrag13.04.2014 , 17:26 Uhr
Wie ja schon etlcihe Vorredner bemerkt haben: dämliches Geschwafel, noch dazu von einem der offenbar nicht weiß, dass es nicht überall so aussieht wie in Berlin. Also in den meisten Sädten Deutschlands, insbesondere kleineren, wäre man über den ein oder anderen Anbieter von Burgern, der sich qualitativ den amerikanischen Ketten abhehbt, schon erfreut. Und diese Unterschiede gibt es. Das dann als Distinktion abzukanzeln ist dämliches Feuilleton-Geschwätz. Ja, es ist Distinktion, Unterscheidung von MacDoof & Co.
Am Besten ist aber die vorgeschlagene Alternative: Molekularküche! Ich seh schon den zukünftigen Artikel von diesem Verfasser über den Distinktionsgewinn der Neo-Bürger in ihren Molekularimbissen vor mir....
zum Beitrag13.04.2014 , 17:05 Uhr
Blöder Drübersteher-Spruch!: Den FC St. Pauli als "perfekt vermarktete Folklore" bezeichnen kann nur jemand, der noch nie am Millerntor auf der Gegengeraden gestanden hat, vorher beri der AFM und den Fanräumen vorbei geschaut hat und hinterher noch mit auf ein Bier ins Jolly Roger geht. Sorry, wer so etwas schreibt, weiß nicht, wovon er redet. Was ist mit der Unterstützung für die Lampedusa-Flüchtlinge, mit den Veransataltungen zum Holocaust-Gedenktag, alles Aktionen an denen z.T. auch Spieler der Profi-Mannschaft teilnehmen. Die abschätzig als Folklore bezeichnete linke, antifaschistische Fanszene exitiert nicht nur, sie ist sehr aktiv und auch im Verein verwurzelt. Was spricht dagegen, wenn Fans und Geschäftsleitung Konflikte haben und austragen? Das dürfte in den meisten Vereinen gar nicht stattfinden.
zum Beitrag29.07.2013 , 17:01 Uhr
Richtig, dass das angeprangert wird. Aber: Es ist nicht nur Apple! Warum wird immer nur Apple genannt? Wo lassen Samsung, HP usw. usw. produzieren? Der Wikipedia-Artikel über Focxconn bietet schon mal einen Einstieg...
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