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21.10.2024 , 10:01 Uhr
Genau - deswegen dürfen andere seine Reaktion auch arrogant nennen. Das dürfen die auch.
zum Beitrag21.10.2024 , 09:59 Uhr
Na ein Glück, dass man Qualität hier nicht mit der Rechnung 1+1 macht 2 ausrechnen kann, sondern jeder seine eigene Meinung über Qualität haben kann. Ich finde diesen Hinweis auf klar messbare Qualität in diesem Zusammenhang immer so lustig - weil er so wenig aussagt. Hier geht es eher um Geschmack - Qualität ist natürlich auch ein Aspekt, aber nur einer unter verschiedenen.
zum Beitrag20.10.2024 , 11:00 Uhr
Habe auch ein Vierteljahrhundert im Osten gelebt - ich kannte den Begriff Wochenkind schon damlas - obwohl ich selbst keins bin. Ich schätze auch die Ossis unterscheiden sich.
zum Beitrag20.10.2024 , 10:49 Uhr
Wie meine polnischen Freunde sagen: Wir hatten zum Glück keine Treuhand, die das Land unter Westdeutschen aufgeteilt haben und aus diesem Grund alle Ossis (bis auf einen, der wurde erst zum Ende gelinkt) aus dem Vorstand entfernt haben - diese rummosernden Quertreiber.
zum Beitrag09.10.2024 , 21:23 Uhr
Ehrlich Leute - Jürgen Klopp jetzt dafür verantwortlich machen: dass Jugendliche bisher schon zu viel Red Bull getrunken haben - geht es wirklich weiter hergeholt. Vermutet der Redakteur, dass Jugendliche jetzt wegen Jürgen Klopp in großen Zahlen Opfer von Red Bull werden, weil der in Zukunft Head of Soccer werden wird. Nein das Zeug ist nicht gut - aber wenn wir eine Weile nachgucken wofür mit Fussball alles geworben wird ...und trotzdem arbeiten viele gute Leute für diese Vereine und verdienen ihr Geld damit. Ich schätze wir müssten zurück zum Bolzplatz, wenn wir das vermeiden wollen. Komisch dass es bei den Leipzigern immer diese Reflexe gibt, dass sie die bösen sind und die anderen 'Vereine' sind die guten. Und natürlich wird er sich mit Fussball rausreden - ist immerhin ein Sport - gut für diese Jugendlichen ... ist eben immer eine Frage der Perspektive.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:17 Uhr
"Die Menschen im Osten haben 1990 und 1994 Kohl gewählt. Bekommen haben sie die Politik, die sie gewählt haben. Wäre schön, wenn die endlich damit klarkämen." Jippiiiii - die blühenden Landschaften der 90er - die die Ossis damals gewählt haben. Dumm nur, dass sie nebenbei enteignet wurden. Das stand gar nicht in Kohls Wahlversprechen.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:10 Uhr
" - nicht im Ansatz eine Idee haben, was Demokratie ist, und wie dieses fremde Wesen funktioniert." Diese belehrende Ausdrucksweise ist das was die Ossis am meisten freut.
zum Beitrag19.09.2024 , 18:04 Uhr
"Master-Narrativ, ..." Ich kenne genügend Menschen, die damals eine 'andere' DDR haben wollten - die waren nicht die Mehrheit, aber sie ganz unter den Tisch zu kehren, kann auch nicht die Antwort sein. Pauschalisieren hift auch niemandem.
zum Beitrag01.09.2024 , 10:26 Uhr
"Deshalb kapriziert man sich aufs Jammern und suchen die Schuld vorzugsweise bei ..." warum habe ich das Gefühl, dass sie mit ihrem Beitrag an sich genau das gleiche tun... die müssen ja nur das tun und denken, was ich denke, und dann ist alles gut. Das ist eines der Probleme an diesem komplexen Thema. Wird von dort aus: Überheblichkeit der Wessis genannt.
zum Beitrag01.09.2024 , 10:20 Uhr
Lieber Josef, ihre Argumentation ist ein wenig merkwürdig. Natürlich war die Wirtschaft der DDR lange vor 1987 (um ihre Zahl zu nutzen) weit von irgendeiner Wettbewerbsfähigkeit entfernt. Dennoch gab es quasi per Gesetz eine Vollbeschäftigung (wenn wir nicht über politische Gründe sprechen). In diesem Sinne war der Osten von bestimmten Auswirkungen des Kapitalismus geschützt. Erst mit dem ungebremsten Totalcrash der 'Planwirtschaft' mit der Marktwirtschaft 1990 wurde dieser soziale Schutzmechanismus außer Kraft gesetzt. Millionen Menschen die vom westlichen Reichtum geträmt hatten, waren plötzlich mit einer ganz anderen Realität konfrontiert. Darauf hatte sie niemand vorbereitet. Davon spricht der Artikel.
zum Beitrag08.07.2024 , 10:12 Uhr
An der Zeit wäre auch die Ungerechtigkeit zu besprechen, dass nach der Wende alle Unternehmen mit einigermaßen Wert an Westdeutsche gegeben wurden, weil sie die größere Erfahrung mit dem Kapitalismus hatten. Hier wurden die Ostdeutschen flächendeckend über den Tisch gezogen. Diese Ungerechtigkeit lässt sich nicht mit Statistiken wegreden. Sie ist eine bleibende Realität.
zum Beitrag16.03.2024 , 17:46 Uhr
Das Problem mit den Autos ist eben, dass sie den überwiegenden Platz unserer Städte blockieren - Abhilfe kann nur mit ÖPNV, Rad und zu Fuss gehen geschaffen werden. Platz ist eben nicht unendlich vorhanden. Wenn ich mit meinem Rad an einem Stau vorbei fahre, habe ich auch nicht das Gefühl, dass da eine Bequemlichkeit ausgestrahlt wird - eher kann man den Frust der im Stau stehenden 'riechen'.
zum Beitrag16.03.2024 , 17:42 Uhr
Vorsicht. Der Unterschied - die Menschen in den Autos sind durch eine tonnenschwere Blechhülle geschützt. Die Fussgehenden und Radelnden nicht. Das weist für mich auf eine besondere Verantwortung der Menschen, die in den von ihnen erwähnten Autos sitzen (ohne natürlich alle anderen aus der Verantwortung zu nehmen). Es ist halt auch eine Tatsache, dass die Städte in den letzten Jahrzenten autogerechter gemacht wurden - weil die Menschen das so wollten. Ergebnis ist eben, dass die Bedingungen für alle anderen nicht in gleichem Maße beachtet wurden. Da ist ein Nachholebedarf entstanden.
zum Beitrag13.02.2024 , 20:09 Uhr
Oh mei - das ist genau das Problem. Nichts an Dresden ist einzigartig - die Deutschen haben Jahre zuvor Städte in England, Polen, .... dem Erdboden gleich gemacht (ohne kriegsentscheidende Ziele zu treffen) - das war der Beginn von einzigartig - und fällt damit als Argumentation weg. Das ist ein zentrales Problem der Dresdendiskussion - jedes Jahr wieder. Die Deutschen haben halb Europa einzigartig zerstört ... dann ist der Krieg zurück gekommen.
zum Beitrag06.02.2024 , 13:15 Uhr
es gibt keine Zeit ohne Gender - wir alle sehen schon als Kleinkinder, wer welchen Beruf ausübt, anstrebt, wer länger zu Hause Kinder betreut, wer was vom Leben zu erwarten hat, wer das Auto wäscht, wer in der Küche steht ... natürlich gibt es Ausnahmen - das Prinzip ist aber immer klar - auch wenn uns eine Weile ein Teil unserer Eltern als Kinder dort rauszuhalten versucht - gibt es Verwandte, Bekannte, ... es geht um Mehrheiten ... die Mehrheit ist genderbesetzt und besteht darauf.
zum Beitrag08.01.2024 , 10:39 Uhr
Die Schwachstelle des Artikels ist halt, dass die Hamasbombardierungen zwar passiert sind ... aber eben nicht wirklich ernst genommen werden. Stellen sie sich vor Berlin wird seit Jahrzehnten von Terroisten mit Granaten beschossen - eine der Realitäten Israels. Was würde der der deutsche Staat bzw. jeder andere tun?
zum Beitrag08.01.2024 , 10:29 Uhr
ehe sie über die Siedlungspolitik spekulieren ist es immer gut, sich mit den Siedlern und deren Argumenten auseinanderzusetzen. Was keine Wertung sein soll - einfach die Tatsache, dass es so oft an wirklicher Information fehlt, die dann durch Spekulationen ersetzt wird.
zum Beitrag30.11.2023 , 19:10 Uhr
" ...Das ließe sich später im Rahmen einer großen Bahnreform erörtern." ehrlich Leute - wieviele Jahre wird das jetzt schon gesagt. Trennung von Infrastruktur und Betrieb ist seit vielen Jahren überfällig. Nur weil der gleiche Monopolist der die Strecken verwaltet auch eigene Fahrdienste anbietet - wird so gut wie jeder Drittanbieter ausgenockt, jede Idee der Drittanbieter begraben, bevor sie Realität werden könnte. (Die DB kann das ja alles viel besser...) - Letztens hatte der Flixtrain Verspätung - weil ein anderer Zug 'Vorfahrt' hatte. Aber klar, das können wir gerne bei einer späteren Reform mal besprechen.
zum Beitrag19.11.2023 , 11:52 Uhr
Komisch - und allenthalben hört man, dass die Gleichberechtigung bereits da ist ...;-)
zum Beitrag21.10.2023 , 10:39 Uhr
Ich kann ihrer Argumentation nicht folgen. Was Deborah Feldmann sagt und tut - ist Auseinandersetzung mit dem deutschen Umgang mit der Shoa und Israel. Sie sagt definitiv nicht, dass wir es übertreiben, so wie ich es aus ihrem Kommentar verstehe. Sie sagt eher, dass wir Menschen sind und dass unser Umgang damit nicht immer angebracht ist und wir darüber disutieren sollten. Sie spricht von der Art der Diskussion, sie stellt die Diskussion und die Schuld nicht in Frage.
zum Beitrag21.10.2023 , 10:08 Uhr
Gefühlte Schuld ist nichts was ich veruteilen würde. Es zeigt Menschlichkeit und die Möglichkeit, eigene Schuld zu verarbeiten. Ich würde mir manchmal bspw. etwas mehr französische Demut wünschen, mit einem Napoleon der aus einer Großmannssucht heraus Millionen getötet hat und unter dessen Kriegen noch viel mehr Menschen gelitten haben.
zum Beitrag19.10.2023 , 11:11 Uhr
Eine Frage: Wie würden sie es finden, wenn die Stadt in der sie wohnen regelmäßig mit Raketen beschossen wird? Tägliche Realität in Israel. Meine Frage ist dabei: Warum investiert Hamas immer wieder in Raketen anstatt die wirtschaftlichen Fähigkeiten Gazas zu stärken. Auch dafür könnten diese Mittel eingesetzt werden. Hass scheint hier wichtiger zu sein als alles anderei. Ich glaube daraus ist noch nie etwas Gutes entstanden.
zum Beitrag15.10.2023 , 18:54 Uhr
Ich finde das eine wirklich sehr gute Idee. Nur mit solchen Ideen können wir die Stehbleche irgendwann mal reduzieren und endlich wieder etwas mehr Platz in dieser Stadt finden. Weniger Stau, weniger parken in 2ter und dritter Reihe, mehr Platz für Menschen ....
zum Beitrag11.09.2023 , 09:05 Uhr
Das kann ich so nicht bestätigen. Dort wo ich wohne bin ich mit meinen Rad im Umkreis von ca. 10 km immer noch am schnellsten unterwegs und auch Einkaufen funktioniert bei guter Planung schneller. Mir wäre meine Lebenszeit zu schade, wenn ich täglich im Stau rumstehe ...
zum Beitrag11.09.2023 , 09:03 Uhr
Was will man von einer Welt erwarten, die in den letzten Jahrzehten fast ausschließlich auf die Förderung des Autos als Wohlstandsaussage gesetzt hat. Ich habe als Kind noch auf der Straße Fussball gespielt. Jetzt muss ich meinen Enkeln als erstes Einbläuen, dass sie unter keinen Umständen auf der Straße sein dürfen. Die Menschen glauben inzwischen daran, dass Lebensqualität nur mit Auto funktioniert. Dafür nehmen wir einfach in Kauf, dass unsere Städte mit Blechlawinen zugeparkt sind und der Platz zum atmen immer kleiner wird.
zum Beitrag10.09.2023 , 15:11 Uhr
"Denn die Welt wurde bis jetzt auf lange Sicht immer besser." - für diese These empfehle ich immer das Buch 'Anfänge' Greaber / Wengrow zu lesen. Dieses auf lange Sicht immer besser ... würde ich nur auf den technologischen Fortschritt beziehen - alles soziale Zusammenleben muss immer wieder neu ausgehandelt werden. Aber das schließt ja den Optimismus keinesfalls aus - der wird dabei sicher sehr hilfreich sein.
zum Beitrag02.09.2023 , 19:28 Uhr
Der Punkt war nicht jemanden grundlos zu beschuldigen, wie von vielen hier beschworen wird. Die Frage ist eher, dass das vorhandene vorgehen von Polizei und Justiz die mutmaßlichen Opfer nicht ausreichend schützt. Sie müssen Dinge tun die für wirkliche Opfer teilweise unzumutbar sind. Das in einem Umfeld, in dem die Tat kaum beweisbar ist. Damit hast du dann bei Einstellung der Verfahren noch das Problem mit den zu erwarteten Shitstörmen besteht. In diesem Falle ist es Teil der Unschuldsvermutung dass sie nicht immer gerecht ist. Wenn die Tat tatsächlich stattgefunden hat und nur vom Opfer nicht bewiesen werden kann, dann ist es quasi eine Aufforderung an tatsächliche Täter einfach weiterzumachen. Das ist ein Punkt der diskutiert werden sollte, wenn wir der Meinung sind, dass man Opfern helfen sollte. Die Frage ist, dass sich mutmaßlicher Opfer trauen zur Zeitung zu gehen und nicht Anzeige zu erstatten. Das kann nicht die Lösung sein.
zum Beitrag27.08.2023 , 10:36 Uhr
Ich kann kaum glauben, wie viele Menschen glauben, ihr Recht auf Information, Diskussion sei höher einzuschätzen - als der Wunsch eines Opfers, dieses Stück, 'Literatur' nicht zu veröffentlichen. Es ist ganz einfach: Das Recht des Opfers auf Anonymität steht über allem. Da muss man nicht nicht einmal mit theoretisch, literarischen Fragen argumentieren. Das ist eine Frage von Respekt. Wenn hier jemand unbedingt diskutieren will, gibt es 2 Millionen andere Geschichten, real, fiktiv, .... die man diskutieren kann. Dafür muss nicht das Recht einer einzelnen Person verletzt werden, die sich offensichtlich klar dagegen ausgesprochen hat.
zum Beitrag26.08.2023 , 11:20 Uhr
Als Ossi gesprochen, kann mann immerhin hoffen, dass irgendwann die Wut von so vielen Menschen auf das, scheinbar nicht zu ändernde, System größer wird als die Angst vor dem System. Bis dahin wird es natürlich immer schlimmer, das ist wahr. Aber es gibt eben auch Kippunkte.
zum Beitrag07.07.2023 , 11:59 Uhr
upps ich verstehe die Nachricht gerade nicht. Wolltest du sagen, dass Benziner ohne Kunststoffe hergestellt werden und dass bisschen CO2 Ausstoß von der Spritverbrennung dann zu vernachlässigen ist?
zum Beitrag05.07.2023 , 17:39 Uhr
Als Kind habe ich noch auf der Staße Fussball gespielt. Jetzt mit meinen Enkeln kann ich die Straße nur noch schnell mal überqueren. Ich finde wir sind in der Zwischenzeit extrem falsch abgebogen, als wir geglaubt haben, dass jeder ein Auto besitzen muss und die Städte damit zugemüllt haben. Die große Frage ist ja, wie bekommen wir diesen Platz für menschlichere Dinge zurück als als Blechparkplatz und Staufalle.
zum Beitrag18.06.2023 , 12:55 Uhr
Ich stimme vollkommen zu, und möchte hier gerne einen Gedanken dazu geben - Gerichte werden über Lindemann entscheiden. Aber auch dort arbeiten nur Menschen, die nicht in die Vergangenheit sehen können und deren Entscheidung so auch moralisch, sozial, persönlich, .... ausfallen wird. So wichtig diese Trennungen sind, so wenig realistisch sind sie für real existierende Menschen.
zum Beitrag10.06.2023 , 09:52 Uhr
Es begann mit einer Frage von einer ganzen Reihe von Menschen (Frauen, LGBTQIA+) nach Respekt für ihre Form des Mensch seins. Wieso fühlen sich so viele Menschen davon angegriffen, ein wenig toleranter als bisher zu sein - indem man die Nutzung von Worten minimal anpasst. Ich finde es krass, dass inzwischen sogar Parteivorsitzende zur Intoleranz aufrufen.
zum Beitrag07.06.2023 , 21:18 Uhr
Das Problem ist wohl immer, dass wir denken, das war wir haben ist das normale und das Beste und ist immer schon so gewesen. Bedenken wir, dass die Menschheit mindestens 330.000 Jahre alt ist und in verschiedensten sozialen Formationen gelebt hat (ich empfehle 'Anfänge' Graeber/Wengrow), dann existiert die Ehe nur einen winzigen Bruchteil dieser Zeit. Merkwürdigerweise haben die Leute das gut überlebt - und ich bin mir sicher - auch die waren oft glücklich. Ganz ohne Papier und Steuervergünstigung ...
zum Beitrag07.06.2023 , 21:06 Uhr
"... Lasst die Leute doch einfach mal Leute sein, Mann." ja ganz richtig - aber die Frage ist ja - wozu brauchen sie dann ein Ehepapier, Gesetze und Steuern die dort eingreifen. - ganau dann lasse ich sie ja nicht sein.
zum Beitrag28.12.2022 , 20:01 Uhr
Mein deutscher Supermarkt glaubt offensichtlich an den Gegenwert Krypto. Habe meine Kartoffeln ... schon oft damit bezahlt. Da stimmt was in der verkürzten Aussage über die Dauer des Glaubens nicht. Denn sie wissen ja nocht gar nicht, wie lange der Supermarkt an meine Zahlungen glauben wird.
zum Beitrag28.12.2022 , 19:35 Uhr
Endlich mal jemand, der verstanden hat, dass die meisten Verbrechen mit Dollar und Euro bezahlt werden ... einfach weil es davon am meisten gibt, mit relativ stabilen Werten;-)
zum Beitrag28.12.2022 , 19:32 Uhr
Es wäre gut, wenn sie das weltweit streichen. Unser Reichtum basiert darauf, dass Menschen in vielen Ländern dieser Welt für einen Hungerlohn arbeiten. Was glauben sie, was ihre Telefone oder Computer, oder oder oder ... kosten würden, wenn sie zu deutschen Preisen hergestellt würden.
zum Beitrag28.12.2022 , 19:25 Uhr
Oh ich habe schon oft mit Kryptowährung an deutschen Kassen bezahlt und werde es weiter tun. Natürlich nur mit Karte, was aber an der Tatsache ja nichts ändert.
zum Beitrag10.09.2022 , 21:00 Uhr
Wieder mal einer dieser Artikel die mit Krypto auf sich aufmerksam machen wollen, dann alles Mögliche und Unmögliche durcheinanderwürfeln ( Milliardenüberschüsse von Mineralölkonzernen, ETF, die wundervolle Telekom-Aktie (wtf), Thelen (der Krypto hasst?), Musk, E-Trading und Spam, BPoC, Schneeballsysteme und natürlich der Stromverbrauch, ...) So viele Klischees ... und Kryptowährungen sind gegen Ende des Artikels irgendwie ein Ganzes. Es gibt inzwischen unzählige davon, mit den unterschiedlichtsten Merkmalen und Funktionen. Hier werden sie so verwendet, als würde man sagen: Alle Firmen an der Börse werden demnächst Pleite sein, weil man an der Börse eben immer investieren muss ... Genau wie an der Börse gibt es für Krypto auch Kleinanleger:innen und genau wie dort, werden Menschen über den Tisch gezogen - aber wenn man sich ein wenig mehr mit der Materie beschäftigt, kann man hier wie da Geld verdienen. Natürlich gibt es an beiden Stellen die Warnung, dass das auch alles in die Hose gehen kann (wenn die Sache seriös ist). So richtig habe ich dann auch die Wendung nicht verstanden wie BPoC mit Krypto mehr abgezockt werden als andere - gibt es hier Statistiken? Und wie sie damit mehr abgezockt werden als im Rest des Geldsystems. Wenn ich beim Werbungsspam nicht achtsam bin, werde ich überall abgezockt. Was ist da an Krypto anders, neu?
zum Beitrag30.08.2022 , 15:31 Uhr
Die Aussage ist leider nicht richtig, wie eine kürzliche Umfrage des mdr zeigt: 38 halten Karls Darstellungen auch heute nocht für 'realistisch' - ich glaube, wir brauchen doch mal neue Menschenbilder. Es gibt so viele wundervolle Geschichten, warum wollen alle diesen 150 Jahre alten Stoff verteidigen? www.mdr.de/nachric...-winnetou-100.html
zum Beitrag29.05.2022 , 11:44 Uhr
ich fürchte die Energieverbrauchsargumentation in diesem Spektrum fällt der Bankenindustrie (als wichtiger -gewinnmaximierender- Teil der Finanzindustrie) wahrscheinlich eines Tages auf die Füße, wenn jemand mal beginnt zu addieren, wieviel Energie deren Arbeitsplätze, Büros, Infrastruktur, Informatik, Cloudspace, ... so verbrauchen.
zum Beitrag18.09.2020 , 11:32 Uhr
genau, deshalb ist Klappe halten auch viel besser, das ändert das reale Leben viel mehr.
zum Beitrag05.08.2020 , 22:01 Uhr
Dass sie Eckhards Beitrag nicht mögen, kann ich wohl nachvollziehen - Comedy ist ja immer Geschmackssache. Comedy aber wie einen Essay über Religion, Geschichte, Kultur, ... auseinanderzunehmen, nimmt ihn dann doch zu ernst und übersieht Möglichkeiten wie Sarkasmus, Lebenserfahrung, ... Ich hatte nicht das Gefühl, dass Comedy das leisten muss.
zum Beitrag04.08.2020 , 12:19 Uhr
Vielen Dank für den Artikel, Afrika ist ja meist noch ein weißes Blatt in den Köpfen. Wenn ich mir etwas wünschen darf, würde ich gern etwas über aktuelle Themen in den afrikanischen Literaturen lesen. So wichtig die Aufarbeitung der Vergangenheit ist, ist eine Annäherung wahrscheinlich eher über die gegenwärtige Gesellschaft und die Fragen der Menschen in dieser möglich.
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