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12.12.2021 , 06:43 Uhr
Vorkommentator hat es bereits angedeutet, aber geht mMn nicht weit genug: Virus hat kein Interesse, u passt sich auch nicht an. Virus IST. Der menschliche Körper ist es, der mit Virus teilweise Probleme hat, der Virus mit dem Immunsystem bekämpft, und der Virus vervielfältigt u dabei unendlich viele Kopiefehler produziert. Die wenigsten Kopiefehler werden auch von weiteren Menschen aufgenommen u weiterkopiert, so daß sie dann - ab einer gewissen Menge - als Mutation ins Radar der Wissenschaft geraten. . Ich habe den Eindruck, daß es erhebliche Verständnisvorteile mit sich bringt, wenn man von Virus als Stoff denkt, dessen Verbreitung und Veränderung hauptsächlich durch die Körper von Lebewesen u deren Verhalten beeinflusst wird.
zum Beitrag25.05.2021 , 17:51 Uhr
"Die Jungen haben ihr gewohntes Leben 1,5 Jahre aufgegeben, vor allem um die jetzt Geimpften zu schützen – also lasst eure verdammten Masken an." . "vor allem um die jetzt Geimpften zu schützen", bedeutet, daß die Jungen diesen Schutz eiigentlich weniger für sich selber brauchten, was ja auch ein Blick in die Todesstatistik auf dem RKI-Dashboard bestätigt. Wieso sollte sich daran durch die Impfung der "Vulnerablen" etwas geändert haben? . Die größten Virenverbreiter sind doch diejenigen, welche für Covid-19 anfällig sind, und davon gibt es nach der Impfung der "Vulnerablen" kaum noch welche. . Wo ich mich letztes Jahr noch über die mangelnde Fähigkeit zu logischem Denken bei der Benutzung von Masken wunderte, könnte ich jetzt in die Maske beißen bei den unlogischen Gedankengängen in Sachen Impfung.
zum Beitrag01.05.2021 , 09:09 Uhr
"Können Geimpfte und Genesene so behandelt werden, als wären sie weder selbst gefährdet noch für andere gefährlich – was stimmt? Oder sollen sie weiter den Coronabeschränkungen unterworfen bleiben, damit die Ungeimpften diese besser ertragen – weil sich alles besser ertragen lässt, wenn auch alle davon betroffen sind?" Was ist das Ziel? Schutz der Vulnerablen, oder Schutz aller, die sich vulnerabel fühlen könnten? Langfristig: Grundsätzlich freier Mensch, oder grundsätzlich potentielle Virenschleuder, solange die virale Unschuld nicht durch Impfung, oder Test, bewiesen ist? Die epidemische Notlage sollte mit sinkenden Zahlen Ende Mai mMn aufgehoben werden. Das mach mich wohl zum Querdenker. I don´t care.
zum Beitrag09.03.2021 , 18:06 Uhr
Wenn ich das so lese, ist es bei mir wohl nicht Cluster, weil es "nur" 1-2 Stunden anhält, und selten öfter am Tag ausbricht. Zahn ist raus, Aneurisma ausgeschlossen, und der Glukosetest war auch negativ. Der Neurologe hat etwas experimentelles angeboten: Gabbapentin, welches nach meinem Empfinden den Schmerz dämpfte, aber eben auch alle Nerven. Einerseits Zombie, und andererseits ein Blutdruck von 150 nach dem Aufstehen, ließen mich darauf verzichten. Meine momentane These: Die Grundursache ist bei mir akkumulierter Schlafmangel, welcher dann zu Stoffwechselstörungen führt. Eine Nacht mit fünf Stunden kann ich verkraften, aber zuviele solche Nächte hintereinander steigern die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls. Vielleicht hilft die Beschreibung anderen Betroffenen, wobei vermutlich jeder seinen eigenen speziellen Weg finden muß.
zum Beitrag08.10.2020 , 18:02 Uhr
"Gefühle wurden verletzt, aber durch eine Entschuldigung kann diese Verletzung wieder aufgehoben werden – damit ist die Debatte meist wieder beendet." . Wurden tatsächlich "Gefühle verletzt", oder, hmm, wurde beigebracht, daß dieses und jenes die Gefühle verletzen sollte, bzw. als gefühlsverletzend angeprangert werden sollte? Das, was heutzutage in Sachen Antidiskriminierung und Antirassismus läuft, verstärkt mMn die Tendenz zu oberflächlichen bis unehrlichen Entschuldigungen. Da "es" im Namen des Guten geschieht, werden wir das wohl nie erfahren.
zum Beitrag29.08.2020 , 10:42 Uhr
"verweist vielleicht auf ein Bedürfnis nach gesellschaftlicher Solidarität, die vielen nach vier Jahrzehnten neoliberaler Verwüstung des amerikanischen Gemeinwesens fehlt" . Et voilá! Und wenn er auch Professor ist, kann ich ihn nicht ernstnehmen, wenn er den QuAnon-Verschwörungstheorieen die Neoliberalismus-Verschwörungstheorieen entgegenstellt. Wo sich bei den einen "Eliten und „Globalisten“ vernetze, um alle möglichen Gräuel zu begehen, vernetzen sich bei den anderen "Eliten und „Globalisten“, um alle möglichen, angeblich unterdrockten, angeblichen Minderheiten auszunutzen.
zum Beitrag16.08.2020 , 10:37 Uhr
"Rassismus ist eine Ideologie, die besagt, dass Menschen mit bestimmten äußerlichen Merkmalen weniger wert seien als andere. " OK, aber dann am Ende: "...aber nur, wenn die Menschheit zurück in die Vergangenheit reisen könnte. Nichtweiße Gesellschaften müssten dann nachhaltig weiße Gesellschaften kolonialisieren, die Ressourcen über Jahrhunderte ausbeuten und ein postkoloniales System eines Süd-Nord-Gefälles hinterlassen, das Finanz- und Migrationsströme zum Vorteil nichtweißer Mehrheitsgesellschaft lenkt." =Ideologie der kompromisslosen Gleichmacherei, welche, mit systemischen Ungerechtigkeiten, subjektive Ungleichheiten/Ungerechtigkeiten nivellieren will. Deswegen stelle ich mich gegen diese Art von Antirassismus.
zum Beitrag16.08.2020 , 09:15 Uhr
"Ist die behauptete schonungslose Beschreibung des normalen Durchschnitts nur Mittel zum Zweck,...? . Vor einer Weile wurde mal eine politische Forderung damit begründet, daß die Gesellschaft es fordere. Ich fragte mich, inwiefern ein paar tausend Demonstranten auf eine Forderung "der Gesellschaft" schließen lassen, auch wenn sie prominente mediale Unterstützung genießen. In einer Demokratie müßte "die Gesellschaft", in diesem Zusammenhang, theoretisch eine Mehrheit des "normalen Durchschnitts" sein. Ist sie das heute noch, oder hat der demokratische Fortschritt (berufliche Selbstverwirklichung, etc.) dazu geführt, daß "die Gesellschaft" heute eben nur noch aus einer spezifischen Teilmenge des "normalen Durchschnitts" besteht? Wenn dem so ist, kann man jede überspitzte Darstellung nur begrüßen, welche "der Gesellschaft" den "normalen Durchschnitt" wieder näherbringt.
zum Beitrag09.08.2020 , 15:58 Uhr
Wann wurde das Ideal "Egalismus" durch das ideologische Ziel "Pluralismus" ersetzt? Gibt es einen Sh**storm für die Autorin, wenn ein "böser Rächter" es gut findet, daß anscheinend nicht jegliche Islamkritik mit Islamophobie gleichgesetzt wird? Andererseits wird es dessen wahrscheinlich gar nicht bedürfen, weil allein die entfernte Möglichkeit, daß der Text von Rechten instrumentalisiert werden könnte, heutzutage die Autorin schon zum legitimen Angriffsziel macht :-( . taz, danke, und bitte weiter so. www.fischundfleisc...vor-der-zeit-52327
zum Beitrag06.08.2020 , 09:25 Uhr
"Sie müsse vor „pauschalen Verdächtigungen“ und dem „Vertrauensverlust“, den jeder Einzelfall auslöse, geschützt werden." . Einerseits wäre es weniger scheinheilig, wenn dieser Grundsatz in allen Lebensbereichen, und auch in alle politischen Richtungen in gleicher Weise gelten würde. Andererseits täte, und tut auch heute schon, der Rechtsstaat sich keinen Gefallen, wenn er das gegenseitige Vertrauen in einer Gesellschaft derart negativ sieht.
zum Beitrag06.08.2020 , 09:12 Uhr
Stellen Sie sich einfach vor, Sie seien Patient im OP-Saal, während Chirurg und OP-Schwester Ihnen mit feuchter Aussprache erklären, wie schädlich der Mundschutz ist. . Die Maske, im Fremdschutz-System, ist eine alltagstaugliche Risikominimierung im Gegensatz zur untauglichen 100%-Lösung der dichten Gasmaske. Zum einen ist eine 100% sichere Maske nicht ganztägig tragbar, und zum anderen sind die Risiko-Gruppen, welche diese tragen müßten, noch immer nicht 100%ig identifizierbar.
zum Beitrag06.08.2020 , 09:03 Uhr
www.worldometers.info/coronavirus/ NL auf Platz 16 bei Death/1Mpop
zum Beitrag31.07.2020 , 19:26 Uhr
Der werktätige AWM ist tagsüber beim Schaffen, und nach Feierabend mit der Familie beschäftigt. Er hat keine Zeit für die Verfolgung von Ratssitzungen, oder das Studium verschiedenster Polit-Artikel und -Abhandlungen. Der verrentete AWM genießt seine Ruhe, oder sucht nach einem neuen Lebenszweck. Wenn der neue Lebenszweck darin gefunden wird, sich in das Leben anderer einzumischen, oder sogar darüber bestimmen zu wollen, ... . Daher: Mehr Demokratie, ja, aber über ausgeloste Bürgerforen!
zum Beitrag22.06.2020 , 17:07 Uhr
Auch wenn ich in Bezug auf diese Anzeige-Ankündigung zustimme: 1.Wieso sind Sie Journalistin geworden, Frau Junge, bzw. was bewegt vermutlich die meisten Menschen dazu, Journalist zu werden? Wie wirkt sich dies auf die Arbeit, und auf den ganzen Berufsstand aus? Wieso wollen Menschen Polizisten werden, und welche Auswirkungen hat dies dort? 2.Inwieweit gründet die BLM-Bewegung auf Tatsachen? "Mord" ist für mich, als Nicht-Juristen, eine vorsätzliche Tötung. 3.Die Randalierer von Stuttgart haben die Abfall-Kolumne vermutlich nicht gelesen, aber eine, an sich schon, polizeifeindliche Gruppe hat die Begleit- und Folgeschlagzeilen dazu über SocialMedia konsumiert. Man kann nicht einerseits der Afd vorwerfen, sie wäre an Halle und Hanau mit schuld, und sich andererseits herausreden, wenn die Polizei wie in Stuttgart angegriffen wird, nachdem man sie seit Monaten schlechtmachte.
zum Beitrag21.06.2020 , 11:15 Uhr
Ein Abfalltext, der einen anderen Abfalltext relativiert? Wenn der Autor seine Worte ernst meint, sollte ihm diese Einschätzung nichts ausmachen. . Liebe taz, Auch wenn die Meinung von nichtzahlenden Gelegenheitslesern vermutlich nicht viel zählt, und ich eher zu Ihrem reaktionären Widerspruch gehöre, schätze ich Sie als seriöse Zeitung vom eher linken Rand. Extreme Äußerungen, wie den Original-Abfall-Text, kenne ich aus privaten Foren, wo ich so etwas meistens ignoriere. Der Abfall-Vergleich war zwar schlimm, aber empörend wird es dadurch, daß er in einer seriösen Zeitung erscheint. Die gestrigen Kommentare sah ich als gute Entschuldigung, und Fehler geschehen. Die philosophischen Abfall-Betrachtungen heute sollen wohl die Leserschaft der anderen Seite wieder besänftigen, offenbaren aber, daß anscheinend aus dem letzten Fehler nicht gelernt wurde. Oder wie erklären Sie, daß der Autor hier seiner persönlichen Animosität gegenüber Armin Laschet in dieser Art Luft machen kann? Ich bin kein Fan von Laschet, aber das, was hier getan wird, paßt mMn nicht in eine seriöse Zeitung. Außerdem ist der ganze Ansatz zu stark an den Haaren herbeigezogen, und die Denkart dahinter besorgniserregend, bzw. beschädigt mMn das Ansehen von Recycling und nachhaltiger Weiter- und Wiederverwertung.
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